"Flughörnchen sind so super selten und wir haben trotzdem eines entdeckt! Einfach der Hammer!"
4.9 / 5
(Durchschnitt von 1.242 Kundenbewertungen für travel-to-nature)
Erlebnisse, die begeistern:
- Beobachtung von Flughörnchen
- Picknicken im Hochmoor
- Kultur in Tallinn
- Elche, Orchideen, Vögel, Wandern
- Eine Nacht in der Bärenhütte
Tour Special
Flughörnchen
Auf dieser Reise haben Sie die Möglichkeit die kleinen Meister der Lüfte aus nächster Nähe zu beobachten. Gemeinsam mit erfahrenen Spezialisten machen Sie sich auf die Suche nach den seltenen Tieren.

Schon seit mehr als 20 Jahren arbeiten wir mit Andreas Weber und Bert Rähni aus Estland zusammen. Mit dieser Reise wollen wir Ihnen zeigen, was Estland eigentlich ausmacht, was das Besondere an Estland und seinen Esten ist. Eine ganz und gar außergewöhnliche Naturreise in eine kleines Land südlich von Finnland.
Wir haben die Reiseroute so konzipiert, dass wir kurze Reisedistanzen und lange Naturerlebnisse haben. Im Alutaguse-Gebiet im Nordosten übernachten wir in urigen Häuschen inmitten eines interessanten Taigawalds. Hier haben wir recht gute Chance einen von 700 estnischen Braunbären zu sehen. Und was viele nicht wissen: In Estland lebt eines der seltensten und verstecktesten Säugetiere Europas: Das Flughörnchen. Wir von travel-to-nature und unsere Freunde vor Ort engagieren uns für den Schutz der Flughörnchen und besuchen auf unserer Reise ein Untersuchungsprojekt. Mit Hilfe der Wissenschaftler haben auch wir die Möglichkeit, vielleicht eines dieser stark bedrohten Tiere in freier Wildbahn zu sehen.
Im Lahemaa Nationalpark wandern wir den nordische Küsten entlang zwischen reisigen Findlingssteinen durch dichte Nadelwälder. Der Matsalu -Nationalpark im Westen ist eine der wichtigsten und gleichzeitig schönsten Vogelschutzgebiete Europas, aber die großen Wiesen sind auch ein ideales Habitat für Elche. Und auch unsere botanisch interessierte Gäste kommen selbstverständlich auf Ihre Kosten - und das nicht zu knapp: Sogenannte “Baumwiesen” mit Orchideen gehören auch zum Nationalpark. In unserer Reisezeit blühen viele Wildblumen, Elchkühe haben kleine Kälber und alle Brutvögel sind schon angekommen, was für die Vogelfreunde wichtig ist.
Die nächsten estnischen Natur-Spezialitäten sind riesige Hochmoore, die etwa 10% des Landes bedecken. Der beste Weg, dieses Hochmoor zu erleben ist eine Wanderung mit Moorschuhen, die früher in Estland weit verbreitet waren. Um auch Inselwelt kennenzulernen, besichtigen wir die zweitgrößte Insel des Landes - Hiiumaa - und machen von dort aus eine Fischkuttertour auf die kleine Insel Saarnaki, um zu sehen, wie die Leute dort früher gewohnt haben. Mit ein wenig Glück können wir unterwegs vom Boot aus die seltenen Ringelrobben beobachten.
Die kulturellen und architektonischen Höhepunkte Estlands sind eng mit der deutschen Geschichte verbunden. Schon im Mittelalter waren die estnischen Städte von der Zugehörigkeit zur Hanse und deren Kontakte nach Skandinavien geprägt. Noch bis heute können wir überall im Land schöne Ordensburg- und Bischofsburgruinen, sowie über 100 prachtvolle Gutshäuser und märchenhafte Schlösser finden. Einen ganzen Tag widmen wir uns den Braunbären. Das wird für viele von uns ein unvergessenes Abenteuer.
Diese ganze Naturvielfalt live und in Farbe zu sehen, zu hören und zu fühlen - deshalb sind wir hier in Estland...
Die Abkürzung zu Ihrer Naturreise?
Must do
Kama
Wenn Sie schon in Estland sind, müssen Sie unbedingt mal die Spezialität “Kama” gegessen haben. Das gehört einfach dazu! Kama heißt übersetzt “Zauberpulver” und ist eine Mischung aus verschiedenen Mehlsorten, die mit Butter- oder Sauermilch verrührt wird. Zum Frühstück gibt´s nichts Besseres!
Reiseverlauf
Bärenhütte
Die einfache mit Stockbetten eingerichtete Hütte bietet ideale Beobachtungsmöglichkeiten von Bären, Marderhunden, Wildschweinen und vielem mehr.
Hotel Sagadi
Das Hotel Sagadi, ein herrschaftlicher Gutshof, wie man ihn sich nur erträumen kann, liegt mitten im Lahemaa-Nationalpark. Umgeben von wunderschönen Naturlandschaften lässt es sich hier herrlich entspannen. Der Aufenthalt im Sagadi rundet das Naturerlebnis im Lahemaa-Nationalpark ab.
Der genaue Reisetermin wird in den nächsten Tagen veröffentlicht.
Die ist eine Gruppenreise für Menschen, die gerne draußen in der Natur sind und außergewöhnliche Erlebnisse in der Natur mit Gleichgesinnten teilen wollen. Diese Reise ist auch als Individualreise ab 2 Personen buchbar.
Enhaltene Leistungen
- Abholung am Flughafen
- Deutschprachige Reiseleitung ab/bis Flughafen
- Stadtführung in Tallinn
- Alle Übernachtungen in einfachen, sauberen Hotels und Pensionen
- Mahlzeitn laut Programm
- Alle Transfers im Kleinbus
- Alle Aktivitäten, Exkursionen und Eintritte wie beschrieben
- Nationalparkgebühr
- Spende für das Flughörnchenprojekt
- Als Beitrag zur CO2-Kompensation pflanzen wir pro Teilnehmer einen Baum im La-Tigra-Regenwaldprojekt
- faire Arbeitsbedingungen im Reiseland
- transparentes Engagement für den Natur- und Artenschutz
Nicht enthalten
- Teilweise Verpflegung
- Flug nach Tallinn (wir senden Ihnen gerne ein Angebot zu)
- fakultative/optionale Ausflüge und Eintritte
- Reiseversicherungen (auf Anfrage bei uns buchbar)
- Für Ihre laufenden Kosten (Essen, Getränke) benötigen Sie erfahrungsgemäß zwischen € 10 und € 20 pro Tag pro Person, eher weniger als mehr. Souvenirs natürlich nicht inbegriffen
FAQ
Kann ich die Individualreisen wirklich nach meinen Wünschen verfeinern?
Natürlich - Sie bestimmen den Reisezeitraum, die Reiseroute, die Unterkünfte und die Aktivitäten, die Sie vor Ort unternehmen möchten. Wir arbeiten die komplette Reise nach Ihren Wünschen aus, damit Ihrem Traumurlaub nichts im Weg steht.
Welche Impfungen benötige ich für Estland?
Für Estland sind keine speziellen Impfungen vorgeschrieben. Das Auswärtige Amt empfiehlt, die Standardimpfungen zu überprüfen und bei Langzeitaufenthalten über vier Wochen eine Impfung gegen Hepatitis A und B. Ebenfalls wird eine Impfung gegen FSME empfohlen, da die Frühsommer-Meningoenzephalitis von April bis Oktober durch Zecken übertragen werden kann. Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an Ihren Arzt.
Mit welcher Währung bezahlt man in Estland?
Die Währung in Estland ist ebenfalls der Euro. Größere Hotels, Restaurants und Geschäfte akzeptieren eine Zahlung mit der Kreditkarte. Wir empfehlen dennoch, immer etwas Bargeld dabei zu haben. Geldautomaten für die Auszahlung von Bargeld stehen im Baltikum häufig zur Verfügung.
Welche Einreisebestimmungen gibt es für Estland? Benötigt man ein Visum?
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Estland kein Visum. Sie können mit dem Reisepass, dem vorläufigen Reisepass, dem Personalausweis, dem vorläufigen Personalausweis und dem Kinderreisepass einreisen. Die Reisedokumente müssen über den Reiseaufenthalt hinaus gültig und innerhalb der letzten zehn Jahre ausgestellt worden sein.
Was sollte ich alles mit in die Bärenhütte nehmen?
Schlafen kann/will man in der Bärenhütte sowieso nicht sehr viel, denn ihr müsst ja nach draußen schauen, um die scheuen Waldbewohner zu entdecken. Viel wichtiger als jegliche Schlafutensilien sind dagegen ein Fernglas, eine Kamera, ausreichend Wasser und ein paar Snacks zum Abendessen. Hier bieten sich Bananen, Kekse, Trauben, oder kleine Brötchen an - also alles was man ohne viel Aufwand direkt in den Mund bekommt. Meistens nimmt man viel zu viel mit, aber man kann das Essen auch einfach die Tage danach noch essen. Schaut auch auf den Wetterbericht und bringt passende Kleidung mit. Denkt aber daran, dass es nachts auch kühler werden kann.
Kann man in Estland Elche sehen?
Ja, es ist durchaus möglich, in Estland Elche zu sehen. Estland ist bekannt für seine dichten Wälder und Moorlandschaften, die einen idealen Lebensraum für Elche bieten. Laut Schätzungen gibt es in Estland eine Population von etwa 10.000 Elchen.
Die besten Chancen, Elche in Estland zu sehen, hat man in den frühen Morgen- oder Abendstunden in den Wäldern oder in den Feuchtgebieten des Landes.
Kann man in Estland eine Rundreise mit dem Auto machen?
Ja, man kann in Estland eine Rundreise mit dem Auto machen. Estland ist ein kleines Land mit gut ausgebauten Straßen und landschaftlich reizvollen Strecken. Eine Rundreise mit einem Mietwagen ermöglicht es, viele Sehenswürdigkeiten und Orte zu besuchen, die z.B. mit öffentlichen Verkehrsmitteln schwieriger zu erreichen wären.
Es gibt viele schöne Strecken in Estland, die sich für eine Rundreise eignen, wie z.B. die Route von Tallinn nach Tartu, die durch malerische Städte und Dörfer führt. Eine weitere schöne Strecke ist die Küstenstraße von Tallinn nach Pärnu, die entlang der Ostsee verläuft und viele schöne Aussichtspunkte bietet.
Kann man in Estland Bären sehen?
Ja, es ist möglich, in Estland Bären zu sehen. Estland ist eines der wenigen Länder in Europa, in dem noch eine bedeutende Population von Braunbären lebt. Die beste Zeit, um Bären in Estland zu sehen, ist während des Frühlings und Sommers, wenn die Bären aus dem Winterschlaf erwachen und auf der Suche nach Nahrung sind.
Wie vereint travel-to-nature Naturschutz, Artenschutz und Tourismus? Geht das überhaupt?
Wir glauben, dass es ohne Tourismus viele Umweltschutzprojekte, Nationalparks und Tierschutzinitiativen gar nicht mehr gäbe und die Biodiversität weitaus mehr gefährdet wäre, als es bereits jetzt der Fall ist. Deshalb haben wir unter anderem beschlossen, Mitglied bei "Biodoversity in Good Company" zu werden und uns dadurch zu verpflichten, den Schutz der Biodiversität in unserer Nachhaltigkeitsstrategie und das betriebliche Management zu integrieren. Wir bieten außerdem jedem Reisegast die Möglichkeit, das durch den Langstreckenflug ausgestoßene CO² mit atmosfair zu kompensieren. Nachhaltiger Tourismus kann nach Meinung von Rainer Stoll, Gründer und Geschäftsführer von travel-to-nature – wenn er konsequent betrieben wird – dazu beitragen, Arten zu erhalten und soziale Initiativen zu unterstützen.
Wo pflanzt travel-to-nature die Regenwaldbäume? Kann ich die Bäume besuchen?
Indem Sie mit uns verreisen tragen Sie bereits zur nachhaltigen Entwicklung der Region La Tigra in Costa Rica bei, denn für jeden Reisenden pflanzen wir gemeinsam mit einer Schulklasse aus La Tigra einen Baum in Costa Rica. Wer selbst vor Ort ist, der pflanzt seinen Baum einfach selbst, kann mitten im Projekt übernachten und sich von diesem schützenswerten Paradies überzeugen. Die Bäume werden 3 Jahre gepflegt und dann sich selbst überlassen, sodass der Regenwald ganz eigenständig wachsen kann. Durch die Aufforstung entsteht ein artenreicher Korridor zwischen zwei Schutzgebieten, den die wilden Tiere nutzen können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der La Tigra Rainforest Lodge und darauf, dass auch Sie Ihren Baum in Costa Rica pflanzen.
Doch lieber eine andere Baltikum Reise?
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- Auf Tierbeobachtung mit Experten
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