Beratung Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2022 Siegel

"Flughörnchen sind so super selten und wir haben trotzdem eines entdeckt! Einfach der Hammer!"

4.9 / 5

(Durchschnitt von 1.242 Kundenbewertungen für travel-to-nature)

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Erlebnisse, die begeistern:

  • Beobachtung von Flughörnchen
  • Picknicken im Hochmoor
  • Kultur in Tallinn
  • Elche, Orchideen, Vögel, Wandern
  • Eine Nacht in der Bärenhütte

Tour Special

Flughörnchen

Auf dieser Reise haben Sie die Möglichkeit die kleinen Meister der Lüfte aus nächster Nähe zu beobachten. Gemeinsam mit erfahrenen Spezialisten machen Sie sich auf die Suche nach den seltenen Tieren.

Schon seit mehr als 20 Jahren arbeiten wir mit Andreas Weber und Bert Rähni aus Estland zusammen. Mit dieser Reise wollen wir Ihnen zeigen, was Estland eigentlich ausmacht, was das Besondere an Estland und seinen Esten ist. Eine ganz und gar außergewöhnliche Naturreise in eine kleines Land südlich von Finnland.

Wir haben die Reiseroute so konzipiert, dass wir kurze Reisedistanzen und lange Naturerlebnisse haben. Im Alutaguse-Gebiet im Nordosten übernachten wir in urigen Häuschen inmitten eines interessanten Taigawalds. Hier haben wir recht gute Chance einen von 700 estnischen Braunbären zu sehen. Und was viele nicht wissen: In Estland lebt eines der seltensten und verstecktesten Säugetiere Europas: Das Flughörnchen. Wir von travel-to-nature und unsere Freunde vor Ort engagieren uns für den Schutz der Flughörnchen und besuchen auf unserer Reise ein Untersuchungsprojekt. Mit Hilfe der Wissenschaftler haben auch wir die Möglichkeit, vielleicht eines dieser stark bedrohten Tiere in freier Wildbahn zu sehen.

Im Lahemaa Nationalpark wandern wir den nordische Küsten entlang zwischen reisigen Findlingssteinen durch dichte Nadelwälder. Der Matsalu -Nationalpark im Westen ist eine der wichtigsten und gleichzeitig schönsten Vogelschutzgebiete Europas, aber die großen Wiesen sind auch ein ideales Habitat für Elche. Und auch unsere botanisch interessierte Gäste kommen selbstverständlich auf Ihre Kosten - und das nicht zu knapp: Sogenannte “Baumwiesen”  mit Orchideen gehören auch zum Nationalpark. In unserer Reisezeit blühen viele Wildblumen, Elchkühe haben kleine Kälber und alle Brutvögel sind schon angekommen, was für die Vogelfreunde wichtig ist.

Die nächsten estnischen Natur-Spezialitäten sind riesige Hochmoore, die etwa 10% des Landes bedecken. Der beste Weg, dieses Hochmoor zu erleben ist eine Wanderung mit Moorschuhen, die früher in Estland weit verbreitet waren. Um auch Inselwelt kennenzulernen, besichtigen wir die zweitgrößte Insel des Landes -  Hiiumaa -  und machen von dort  aus eine Fischkuttertour auf die kleine Insel Saarnaki, um zu sehen, wie die Leute dort früher gewohnt haben. Mit ein wenig Glück können wir unterwegs vom Boot aus die seltenen Ringelrobben beobachten.

Die kulturellen und architektonischen Höhepunkte Estlands sind eng mit der deutschen Geschichte verbunden. Schon im Mittelalter waren die estnischen Städte von der Zugehörigkeit zur Hanse und deren Kontakte nach Skandinavien geprägt. Noch bis heute können wir überall im Land schöne Ordensburg- und Bischofsburgruinen, sowie über 100 prachtvolle Gutshäuser und märchenhafte Schlösser finden. Einen ganzen Tag widmen wir uns den Braunbären. Das wird für viele von uns ein unvergessenes Abenteuer.

Diese ganze Naturvielfalt live und in Farbe zu sehen, zu hören und zu fühlen  - deshalb sind wir hier in Estland...

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Must do

Kama

Wenn Sie schon in Estland sind, müssen Sie unbedingt mal die Spezialität “Kama” gegessen haben. Das gehört einfach dazu! Kama heißt übersetzt “Zauberpulver” und ist eine Mischung aus verschiedenen Mehlsorten, die mit Butter- oder Sauermilch verrührt wird. Zum Frühstück gibt´s nichts Besseres!

Reiseverlauf

1 Ankunft in Tallinn

Herzlich Willkommen in Estland! Individuelle Anreise bis Tallinn. Wir treffen uns im Hotel zum Abendessen. Dort gibt es eine kleine Begrüßungsrunde und eine Programmvorstellung mit Ihrem deutschsprachigen Reiseleiter. Wir übernachten alle gemeinsam in Tallinn.

nur Abendessen

  • Abholung am Flughafen

2 Mittelalterliche Stadt Tallinn

Heute vormittag spazieren wir durch die schöne mittelalterliche Stadt Tallinn - UNESCO Weltkulturerbe. Beim Rundgang durch die historische Altstadt sehen Sie die prächtige Ordensburg, jetzt das Parlamentsgebäude, den Dom, eine gut erhaltene Stadtmauer mit Türmen, die Gildehäuser aus der Hansezeit, Nikolai- und Heiliggeistkirche, den Domberg mit der Alexander-Newski-Kathedrale und das mittelalterliche Rathaus und die Große Gilde.Mittagessen frei in der Stadt.
Am Nachmittag fahren wir mit unserem Kleinbus über Nõva Richtung des Kurorts Haapsalu und machen am Põõsaspea Kap eine kleine Vogelbeobachtungspause. Für die nächsten 4 Nächte übernachten wir in Haapsalu

Fahrzeit ca. 1,5 Stunden (100 km)

nur Abendessen

  • Stadtführung Tallinn
  • Vogelbeobachtung am Kap

3 Elche, Vögel und Orchideen

Am Vormittag fahren wir nach Matsalu NP und besichtigen einige interessante Vogelbeobachtungsstellen. Wenn es irgendwo ideale Kulturlandschaften dann, dann in der Umgebung des Haeska Vogelturms. Von hier aus wurde der Europa-Rekord beim Vogelartenreichtum aufgestellt.
Auf den Põgari-Strandwiesen brüten Alpenstrandläufer und immer öfter auch die wunderschönen Kampfläufer. Nach dem Mittagessen (Picknick) in Haapsalu machen wir Pause. Danach geht es weiter zu Südküste der Kasari Bucht. Dort machen wir einen kleinen Spaziergang auf der Laelatu-Baumwiese wo auf einen Qudratmeter mehr als 70 unterschiedliche Pflanzenarten finden können und wo wir neben anderen Orchideen vielleicht blühende Frauenschuhe sehen können.
Am Abend ist eine Bootsfahrt im Kasari Delta vorgesehen mit dem erklärten Ziel, Elche, Fledermäuse und Biber zu sehen und Nachtsänger, wie Sprosser, Schlagschwirl und Buschrohrsänger zu hören.

Fahrzeit ca. 2,5 Stunden (180 km)

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Vogelbeobachtung Matsalu
  • Orchideen-Exkursion
  • Bootsfahrt im Delta

4 Estnische Inselwelt

Heute geht es um die Ostsee und seine Inseln. Nach dem Frühstück setzen wir mit der Fähre etwa eine Stunde auf die zweitgrößte Insel Hiiumaa oder nach Dagö über. Die Insel Hiiumaa ist bekannt wegen seines historischen Leuchtturms und ihren unendlichen Küstengebieten, wo wir die Schönheit der Ostsee genießen werden. Vom kleinen Hafen `Salinõmme` aus fahren wir mit dem Fischerkutter in ein Schutzgebiet, das aus kleinen Inseln besteht und besichtigen das Eiland Saarnaki, was heute eigentlich nur noch von Schafen bewohnt wird. Noch vor der Inselwanderung hoffen wir, auf ihren Liegeplätzen noch ein paar Ringelrobben zu sehen.
Am Abend wird es gemütlich: Bei estnischen Bauernfamilien sitzen wir zusammen und riechen und schmecken estnische Spezialitäten. Später geht es zurück auf´s Festland.

Fahrzeit ca. 1 Stunde (50 km)

 

Frühstück und Abendessen

5 Wanderung im Hochmoor - Beerenpirsch

Das Hochmoor Marimetsa hat eine Ausbreitung von ca. 5000 ha, die Torfschicht ist bis 5 Meter dick und der  durchschnittliche Wasserinhalt beträgt sagenhafte 95%. Im Moor sind ca 3 Meter tiefe Wasserlöcher, sogenannte ‘Kolke’ oder ‘Mooraugen’, die bis 40-50 Meter Durchmesser haben können. Teilweise ist die Moorlandschaft kahl oder nur mit einsamen verkümmerten Kiefern bewachsen die nur einen bis zwei Meter hoch sind aber über 100 Jahre alt sein können. Mit Moorschuhen, die für uns bereitstehen, können wir den weichen und nassen Moorboden wirklich gut fühlen und gleichzeitig machen die Schuhe das Gehen deutlich einfacher. Neben der pittoresken Landschaften gibt es im Moor ebenso seltene wie interessante Pflanzen, wie den intensiv riechenden Moor-Karakterart, den Sumpfporst oder den insektenfressenden Sonnentau. Uberall wächst das Torfmoos. Ornithologische Spezialitäten sind Birkhuhn, Bruchwasserläufer, Regenbrachvogel und Steinadler.  
Heute haben wir etwas ganz Außergewöhnliches für Sie vorbereitet: Zum Picknick im Moor gibt es landestypische Spezialitäten aus Moorberen und Moorpflanzen.

Nach dem Mittagessen in Haapsalu (optional), besichtigen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt - der Weg führt uns von der Bischofsburg bis zum Kurhaus, auch der lange Bahnsteig am Zarenbahnhof lohnt einen Besuch. .

Fahrzeit ca. 1 Stunde (70 km)

Frühstück und Mittagessen

  • Moorschuhwanderung
  • Picknick im Moor
  • Besichtigung Haapsalu

6 Alutaguse - Bärenpirsch

Ende Mai und Anfang Juni haben Bären Paarungszeit. Dominante Männchen folgen den Weibchen und vorjährige Jungtiere müssen das erste mal im Leben allein zurecht kommen. Diese spezielle Jahreszeit bringt für die Bären ein bißchen Chaos in ihr Leben und sie sind nicht ganz so vorsichtig wie gewöhnlich. Von der gesunden und weiter wachsenden estnischen Bärenpopulation lebt etwa die Hälfte im Nordosten des Landes im Alutaguse Gebiet. Dort, tief in der Wildnis verborgen, stehen zwei speziell für Tierbeobachter aufgebaute Häuschen. Die besondere Konstruktion ermöglicht uns die Aussicht auf zwei Seiten des Häuschens, in zwei ganz verschiedene, äußerst reizvolle Landschaften: Aus den nördlichen Hüttenfenstern geht der Blick in einen dichten Taiga-Wald aus Birken und Fichten. Hier sind mit etwas Glück Bären und Marderhunde auf kurzen Distanzen zu sehen. Aus den südlichen Fenstern blickt man auf eine ganz offene Landschaft mit einem breiten Bachlauf mit Wiesen und Weidengebüschen. Manchmal zeigen sich hier Elche  oder  Biber schwimmen auf nur wenigen Metern Distanz. Des öfteren lässt sich der imposante Steinadler aus dem nahen Regenmoor blicken oder ein Habichtskauz sitzt in der Dämmerung auf einer Birke hinter dem Bachlauf. Zu den eher seltenen - aber nicht auszuschließenden Gästen -  zählen Wolf, Luchs und Fischotter.Unterwegs zur Bärenhütte besuchen wir die Stadt Rakvere, wo wir für unser Mittagessen und einen Kurzbesuch der Ordensburg anhalten.
Zum Abendessen gibt es einen Vesper und ein Likörchen in der Bärenhütte.

Fahrzeit ca. 3 Stunden (250 km)

Frühstück und Abendessen

  • Bärenbeobachtung

Bärenhütte

Die einfache mit Stockbetten eingerichtete Hütte bietet ideale Beobachtungsmöglichkeiten von Bären, Marderhunden, Wildschweinen und vielem mehr.

7 Nordische Küste und Herrenhäuser

Frühmorgens kehren wir - eine Erfahrung reicher - aus dem tiefen Wald in die Zivilisation zurück und gehen erst mal irgendwo was frühstücken (nicht inklusive). Nach einem entspannten Vormittag unternehmen wir eine kleine Besichtigung im Sagadi Herrenhaus, wo ursprünglich die deutsch-baltische Familie ‘von der Fock’ zu Hause war. Heute dient es als Besucherzentrum des ‘Forstwirtschaftlichen Vereins’ und hier ist jetzt ein tolles Museum eingerichtet. Am Nachmittag wandern wir ein bisschen durch das Fischerdorf Altja, einem traditionelles Stranddorf an der Ostseeküste mit alten Netzschuppen und eine Dorfkneipe. Die Ostseeküste bietet eine reiche Vielfalt an Wasservögeln: Möwen, Enten, Schwäne usw.
An unserem Wanderweg geht ein Bach entlang, am Abend sehen wir da vielleicht Biberfamilien?

Fahrzeit ca. 1,5 Stunden (70 km)

nur Abendessen

  • Besichtigung des Herrenhaus
  • Spaziergang durch Altjar
  • Wanderung

Hotel Sagadi

Das Hotel Sagadi, ein herrschaftlicher Gutshof, wie man ihn sich nur erträumen kann, liegt mitten im Lahemaa-Nationalpark. Umgeben von wunderschönen Naturlandschaften lässt es sich hier herrlich entspannen. Der Aufenthalt im Sagadi rundet das Naturerlebnis im Lahemaa-Nationalpark ab.

8 Taigawald und Flughörnchen

Am Morgen nach dem Frühstück machen wir eine längere Wanderung durch den taigaartigen Urwald im Lahemaa Nationalpark. Unsere heutige Aufmerksamkeit gilt  den Vögeln des Waldes, die hier wegen der unterschiedlichsten Waldstrukturen noch sehr gut präsentiert sind. Unter anderem kommen hier die seltenen Dreizehen- und Weißrücken-Spechte vor. Auch das bei uns in Deutschland fast ausgestorbene Haselhuhn und der Karmingimpel sind hier zu Hause.
Am Nachmittag fahren wir zurück nach Alutaguse. Wir wollen uns mit Wissenschaftlern treffen, die sich um die sehr seltenen Flughörnchen kümmern. Erst wandern wir durch Eschen und einem Fichten-Mischwald, nur solche Wälder dienen den leider sehr selten gewordenen Tieren als Habitat. Der Spezialist spricht mit uns über die Tiere und die Problem denen die Flughörnchen ausgesetzt sind. In der Dämmerung, wenn die Tiere aktiv werden, warten wir an ganz bestimmten Stellen und haben hoffentlich eine gute Chance, zwischen den Bäumen gleitende Flughörnchen zu sehen. Ein Anblick, den wir nicht so schnell wieder vergessen werden.

Fahrzeit ca. 2 Stunden (130 km)

Frühstück und Abendessen

  • Wanderung durch den Urwald / Schwierigkeit mittel / Höhenmeter: 50 / Dauer 2 Std.
  • Treffen mit Wissenschaftlern und Suche nach Flughörnchen
  • 50 Euro Spende für Flughörnchenprojekt

9 Abflug Tallinn

Bevor sich unser Estland-Kreis schließt und wir wieder Richtung Tallinn abbiegen, machen wir einen kurzen Kultur-Stopp beim ‘Herrenhaus Palmse’  dem bekanntesten Landgut Estlands. Hier vereinen sich bauliche Pracht und schiere Größe zu einem in dieser Form einmaligen Gesamtwerk estnischer Herrenhaus-Architektur. Neben dem beeindruckenden Hauptgebäude verfügt Palmse über eine Reihe nicht minder sehenswerter Zusatzbauten, umgeben von pfleglichst gehüteten Parkanlagen.
Am Flughafen Tallinn endet unsere Reise - aber wir hoffen, es ist nicht Ihre letzte Estland Reise.

Fahrzeit ca. 1,5 Stunden (100 km)

Frühstück

  • Eintritt Herrenhaus Palmse
  • Transfer zum Flughafen

FAQ

Kann ich die Individualreisen wirklich nach meinen Wünschen verfeinern?

Natürlich - Sie bestimmen den Reisezeitraum, die Reiseroute, die Unterkünfte und die Aktivitäten, die Sie vor Ort unternehmen möchten. Wir arbeiten die komplette Reise nach Ihren Wünschen aus, damit Ihrem Traumurlaub nichts im Weg steht.

Welche Impfungen benötige ich für Estland?

Für Estland sind keine speziellen Impfungen vorgeschrieben. Das Auswärtige Amt empfiehlt, die Standardimpfungen zu überprüfen und bei Langzeitaufenthalten über vier Wochen eine Impfung gegen Hepatitis A und B. Ebenfalls wird eine Impfung gegen FSME empfohlen, da die Frühsommer-Meningoenzephalitis von April bis Oktober durch Zecken übertragen werden kann. Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an Ihren Arzt.

Mit welcher Währung bezahlt man in Estland?

Die Währung in Estland ist ebenfalls der Euro. Größere Hotels, Restaurants und Geschäfte akzeptieren eine Zahlung mit der Kreditkarte. Wir empfehlen dennoch, immer etwas Bargeld dabei zu haben. Geldautomaten für die Auszahlung von Bargeld stehen im Baltikum häufig zur Verfügung.

Welche Einreisebestimmungen gibt es für Estland? Benötigt man ein Visum?

Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Estland kein Visum. Sie können mit dem Reisepass, dem vorläufigen Reisepass, dem Personalausweis, dem vorläufigen Personalausweis und dem Kinderreisepass einreisen. Die Reisedokumente müssen über den Reiseaufenthalt hinaus gültig und innerhalb der letzten zehn Jahre ausgestellt worden sein.

Was sollte ich alles mit in die Bärenhütte nehmen?

Schlafen kann/will man in der Bärenhütte sowieso nicht sehr viel, denn ihr müsst ja nach draußen schauen, um die scheuen Waldbewohner zu entdecken. Viel wichtiger als jegliche Schlafutensilien sind dagegen ein Fernglas, eine Kamera, ausreichend Wasser und ein paar Snacks zum Abendessen. Hier bieten sich Bananen, Kekse, Trauben, oder kleine Brötchen an - also alles was man ohne viel Aufwand direkt in den Mund bekommt. Meistens nimmt man viel zu viel mit, aber man kann das Essen auch einfach die Tage danach noch essen. Schaut auch auf den Wetterbericht und bringt passende Kleidung mit. Denkt aber daran, dass es nachts auch kühler werden kann. 

Kann man in Estland Elche sehen?

Ja, es ist durchaus möglich, in Estland Elche zu sehen. Estland ist bekannt für seine dichten Wälder und Moorlandschaften, die einen idealen Lebensraum für Elche bieten. Laut Schätzungen gibt es in Estland eine Population von etwa 10.000 Elchen.

Die besten Chancen, Elche in Estland zu sehen, hat man in den frühen Morgen- oder Abendstunden in den Wäldern oder in den Feuchtgebieten des Landes.

Kann man in Estland eine Rundreise mit dem Auto machen?

Ja, man kann in Estland eine Rundreise mit dem Auto machen. Estland ist ein kleines Land mit gut ausgebauten Straßen und landschaftlich reizvollen Strecken. Eine Rundreise mit einem Mietwagen ermöglicht es, viele Sehenswürdigkeiten und Orte zu besuchen, die z.B. mit öffentlichen Verkehrsmitteln schwieriger zu erreichen wären.

Es gibt viele schöne Strecken in Estland, die sich für eine Rundreise eignen, wie z.B. die Route von Tallinn nach Tartu, die durch malerische Städte und Dörfer führt. Eine weitere schöne Strecke ist die Küstenstraße von Tallinn nach Pärnu, die entlang der Ostsee verläuft und viele schöne Aussichtspunkte bietet.

Kann man in Estland Bären sehen?

Ja, es ist möglich, in Estland Bären zu sehen. Estland ist eines der wenigen Länder in Europa, in dem noch eine bedeutende Population von Braunbären lebt. Die beste Zeit, um Bären in Estland zu sehen, ist während des Frühlings und Sommers, wenn die Bären aus dem Winterschlaf erwachen und auf der Suche nach Nahrung sind.

Wie vereint travel-to-nature Naturschutz, Artenschutz und Tourismus? Geht das überhaupt?

Wir glauben, dass es ohne Tourismus viele Umweltschutzprojekte, Nationalparks und Tierschutzinitiativen gar nicht mehr gäbe und die Biodiversität weitaus mehr gefährdet wäre, als es bereits jetzt der Fall ist. Deshalb haben wir unter anderem beschlossen, Mitglied bei "Biodoversity in Good Company" zu werden und uns dadurch zu verpflichten, den Schutz der Biodiversität in unserer Nachhaltigkeitsstrategie und das betriebliche Management zu integrieren. Wir bieten außerdem jedem Reisegast die Möglichkeit, das durch den Langstreckenflug ausgestoßene CO² mit atmosfair zu kompensieren. Nachhaltiger Tourismus kann nach Meinung von Rainer Stoll, Gründer und Geschäftsführer von travel-to-nature – wenn er konsequent betrieben wird – dazu beitragen, Arten zu erhalten und soziale Initiativen zu unterstützen.

Wo pflanzt travel-to-nature die Regenwaldbäume? Kann ich die Bäume besuchen?

Indem Sie mit uns verreisen tragen Sie bereits zur nachhaltigen Entwicklung der Region La Tigra in Costa Rica bei, denn für jeden Reisenden pflanzen wir gemeinsam mit einer Schulklasse aus La Tigra einen Baum in Costa Rica. Wer selbst vor Ort ist, der pflanzt seinen Baum einfach selbst, kann mitten im Projekt übernachten und sich von diesem schützenswerten Paradies überzeugen. Die Bäume werden 3 Jahre gepflegt und dann sich selbst überlassen, sodass der Regenwald ganz eigenständig wachsen kann. Durch die Aufforstung entsteht ein artenreicher Korridor zwischen zwei Schutzgebieten, den die wilden Tiere nutzen können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der La Tigra Rainforest Lodge und darauf, dass auch Sie Ihren Baum in Costa Rica pflanzen.

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