Guyana-Reisen: eines der letzen Naturparadiese unserer Erde
Pro Jahr kommen so viele Touristen nach Guyana, wie nach Machu Picchu an nur einem einzigen Tag. Und genau das ist das Geheimnis der üppigen Natur und Tierwelt des Landes. Wild, uberührt und artenreich – so lässt sich Guyana mit nur drei Worten beschreiben. Kaum gestört leben goldener Raketenfrosch, Tiefland-Felsenfasan, Manati, Jaguar und Ameisenbär mit hunderten weiteren Arten in einem Naturparadies zusammen, wie es kaum andernorts zu finden ist.
Wir von travel-to-nature haben uns darauf spezialisiert, individuell auf Ihre Wünsche zugeschnittene Reisen nach Guyana zu organisieren. Dazu ist ein ausführliches Beratungsgespräch außerordentlich wichtig, denn Guyana ist kein Ziel für Massentourismus. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns, wir beraten Sie gerne.
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Ganz einfach passen wir eine unserer Reisen für Sie an oder Sie stellen ganz individuell Ihre Guyana Wunschreise mit uns zusammen.
Sie erzählen uns wie Sie gerne übernachten, welche Aktivitäten Sie interessieren, welche Landesteile Sie kennenlernen möchten und wir stellen Ihnen ein Reiseprogramm mit dem richtigen Maß an Action, Erlebnis und Entspannung zusammen!
Mit uns erleben Sie

Minigruppen bis 8 Personen

Reisen nach Maß

Ein Baum pro Gast

Ökologische Projekte

Soziale Projekte

Ein Must Do pro Reise
Reiseinformationen in Kürze
Reisezeit

Die beste Reisezeit für Guyana sind die Trockenzeiten in den Monaten Februar bis April sowie August bis Oktober. In den Monaten dazwischen ist Regenzeit, in der es zu heftigen Schauern und Überschwemmungen kommen kann. Die Straßen im Inland sind in den Regenzeiten kaum bis gar nicht befahrbar und auch Trekkingtouren finden in dieser Zeit nicht statt. Die berühmten Kaieteur-Wasserfälle führen am Ende der Regenzeiten das meiste Wasser.
Währung/Geld

Die offzielle Währung Guyanas ist der Guyana-Dollar (GYD). In der Hauptstadt Georgetown werden in größeren Geschäften auch US-Dollar akzeptiert (im Hinterland eher nicht). Es empfiehlt sich, einen Bar-Betrag in US-Dollar mitzunehmen und einen Teil vor Ort in die lokale Währung umzutauschen. Denken Sie bei der Stückelung auch an ausreichend 1 und 5 US-Dollar-Scheine. In größeren Hotels und den meisten gehobenen Restaurants in Georgetown ist die Bezahlung per Kreditkarte möglich.
Impfungen

Information zu Covid-19: Auf unserer Seite Zielländer im Überblick finden sie alle wichtigen Informationen bezüglich der aktuellen Impfvorschriften. Gerne informieren wir Sie aber auch persönlich bei Ihrer Reiseanfrage.
Das Auswärtige Amt empfiehlt für eine Guyana-Reise die Standardimpfungen wie Tetanus, Diphterie, Pertussis , Masern, Mumps und Röteln. Eine zusätzliche Impfung gegen Hepatitis A bei kürzeren Aufenthalten sowie Impfungen gegen Typhus, Tollwut und Hepatitis B bei längeren Aufenthalten sollten ebenfalls in Erwägung gezogen werden. Für Aufenthalte im Regenwald ist außerdem über eine Gelbfieberimpfung sowie eine Malariaprophylaxe nachzudenken.
Visum/Einreise

Information zu Covid-19: Auf unserer Seite Zielländer im Überblick finden Sie alle wichtigen Informationen bezüglich aktueller Ein- und Ausreisebestimmungen.
Für deutsche Staatsangehörige ist die Einreise nach Guyana bis zu einem Aufenthalt von 90 Tagen ohne Visum möglich. Hierfür benötigen Sie lediglich Ihren Reisepass. Dieser muss noch mindestens sechs Monate über Ihr geplantes Rückreisedatum hinaus gültig sein und über eine freie Seite verfügen. Bei der Einreise wird gelegentlich nach einem Weiter- bzw. Rückflugticket gefragt, welches Sie auf Aufforderung vorweisen müssen.

Wenn euch Costa Rica inzwischen zu touristisch ist und Guatemala vielleicht zu unsicher, wenn euch der Oman zu wüst und Kuba zu sozialistisch ist, wenn ihr schon fast überall gewesen seid, dann sollte das unberührte Guyana unbedingt auf eurer Reise-Bucketlist stehen.
von Rainer StollDas Team hinter den Kulissen

Persönlich, fachkundig & ehrlich
- Mehrjährige Erfahrung im Planen außergewöhnlicher Guyana-Reisen
- Bestens betreut durch Mitarbeiter, die bereits in Guyana waren
- Kompetente Beratung per Telefon, E-Mail oder vor Ort
- Natur pur in kleinen, besonderen Unterkünften
- Eigenes Umwelt-und Artenschutzprojekt in Costa Rica - La Tigra Rainforestlodge
In kleinen, einfachen Lodges, inmitten einer fantastischen Natur, kann man in Guyana zu unvergesslichen Ausflügen starten, bei denen man so gut wie keiner anderen Menschenseele begegnet. Für naturbegeisterte Reisende ist eine Tour über die Flusslandschaft ein absolutes Muss. Im Einbaum oder einem anderen Boot sind bis zu 960 Kilometer Flusslänge befahrbar. Vom Wasser aus erhält man einen Einblick in die aufregende Welt am Ufer und kann bei genauem Hinsehen sicher das ein oder andere Tier beim fressen, schlafen oder „abhängen“ beobachten. Außerdem tummeln sich in den Flussläufen die neugierigen Manatis, die dem Boot vielleicht einen Besuch abstatten.
Eine andere Dschungelperspektive erhält man auf dem Canopy-Walkway, einem Hängebrückensystem in den Wipfeln der Bäume. Wer etwas Höhenangst hat, sollte dennoch all seinen Mut zusammennehmen, denn der Walk ist ein einmaliges Erlebnis. Ebenso hoch hinaus und sogar noch höher geht es auch bei einem Ausflug zum Kaieteur-Wasserfall, denn dieser ist am besten per Segel- oder Kleinflugzeug zu erreichen. Die Aussicht bei Anflug ist grandios und nicht weniger spektakulär, als wenn man direkt vor dem Wasserfall steht und die Gischt der peitschenden Wassermassen einem ins Gesicht weht. Hinter der donnernden Wasserwand kann man mit etwas Glück stundenlang den Masseneinflug der Tepui-Mauersegler beobachten oder der Königin des Dschungels – der Harpyie – einen Besuch abstatten.
Guyana besteht hauptsächlich aus dichtem Regenwald, Savannen, Gebirgen und Schwemmland. Für Städte ist hier nicht viel Platz und so ist selbst die Hauptstadt Georgetown mit seinen rund 35.000 Einwohnern eher ein Städtchen. Durch das karibische Flair erhielt die Stadt den Namen „Garden City of the Caribbean“. Die Straßen sind mit blühenden Pflanzen gesäumt und Riesenseerosen sowie Lotusblumen wachsen in den Entwässerungskanälen. Auch die Einwohner leben hier ganz die gemütliche karibische Gangart. Steeldrum Bands sorgen für beste Unterhaltung, während die hauptsächlich indisch und chinesisch geprägte Küche den knurrenden Magen mit einem Gaumenschmaus versorgt.
Zugegeben, in Guyana gibt es keinen ausgeprägten Tourismus und daher auch keine gut ausgebaute Infrastruktur – aber genau das, macht Guyana zu einem Traumziel für Individualreisende und Abenteuerlustige. Am besten plant man die Rundreise vorab und nimmt es locker, wenn vor Ort dann doch manches anders kommt als geplant. So kann man sich viel besser auf die Natur und die traumhafte Landschaft einlassen.