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Nationalpark Chirripó

Naturwunder in der Gebirgskette von Talamanca

Der Nationalpark Chirripó wurde 1975 gegründet und ist mit einer Fläche von 50.000 ha zum Größten Costa Ricas. Der Park ist landesübergreifend und reicht bis nach Panama. Benannt ist der Park nach dem Berg Chirripó, der mit 3.800 Metern die höchste Erhebung Costa Ricas darstellt. Interessant ist, dass die Region mit dem Erdbeben im Jahr 1991 schlagartig um fast zwei Meter gewachsen ist. Die durchschnittliche Niederschagsmenge beläuft sich auf ca. 3.500 mm pro Jahr.

Die wichtigsten Fragen in Kürze

Wann ist die beste Reisezeit?

Reisezeit

Die ideale Reisezeit ist von Dezember bis April, da in diesem Zeitraum Trockenzeit herrscht. In diesem Zeitraum hat man Chancen, bei klarem Wetter die fantastische Aussicht zu geniesen.

Welche Tiere kann man im Chirripó Nationalpark sehen?

Tierwelt

Besonders die Hochlandarten sind hier spannend, wie der farbenprächtige Quetzal, Tangare sowie der Laucharassari.

Welche Pflanzen wachsen im Chirripó Nationalpark?

Pflanzenwelt

Aufrund der Höhe und des vielen Windes wachsen hier nur niedrige Büsche und Gräser

Wie weit im Voraus sollte ich den Besuch des Chirripó planen?

Wir empfehlen in der Trockenzeit mindestens ein halbes Jahr im Voraus zu buchen, da Eintritte limitiert sind.

Vegetation

In den Höhenlagen des Parks (3.000 - 3.400 Meter) erinnert die Vegetation die der Anden. Hauptsächlich wachsen Gräser und Büsche werden selten höher als vier Meter. Die etwas tieferen Zonen werden von einer fast immerwährenden feuchten Kälte beeinflusst. Hier wachsen bis zu 60 Meter hohe Bäume wie die Schwarzeiche oder der für seine gewaltigen Brettwurzeln bekannte Nargusta Baum. Baumfarne und Bergpalmen fühlen sich in diesem Nationalpark genauso wohl wie Bromelien, Farne und Orchideen.

Tierwelt

Im Park leben über 400 verschiedene Vogelarten, wie der Quetzal, verschiedene Spechte und Kolibris. Darüber hinaus wurden über 250 Arten Reptilien und Amphibien nachgewiesen. Auch eine große Palette an Säugetieren findet sich im Park wieder, wie der Jaguar, Pekaris, Wickelbären und Pumas. Als Besonderheit ist auch der Zwergameisenbär zu nennen, der sich gerne im Geäst der beeindruckenden Kapokbäume aufhält.

Quetzal im Baum
silberkehltangar auf einem Ast

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