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Peru, das Land der Inkas, beeindruckt nicht nur mit den weltberühmten Ruinen von Machu Picchu, sondern auch mit einer Vielzahl von versteckten Schätzen, die von Touristen oft übersehen werden. Diese unbekannten Orte bieten nicht nur atemberaubende Landschaften, sondern auch interessante kulturelle Einblicke. Entdecke 14 sehenswerte Orte des unbekannten Perus, die du jederzeit mit uns besuchen kannst!
1. Choquequirao
2. Quelccaya-Eiskappe
3. Gocta Wasserfall
Der Gocta-Wasserfall, tief im peruanischen Amazonas-Regenwald versteckt, ist ein atemberaubendes Naturwunder. Mit einer beeindruckenden Höhe von 771 Metern gehört er zu den höchsten Wasserfällen der Welt. Umgeben von üppiger Vegetation und exotischer Tierwelt, ist der Weg zu diesem majestätischen Ort selbst ein Abenteuer. Die Wanderung durch den Dschungel führt zu malerischen Aussichtspunkten, die den Gocta-Wasserfall in seiner ganzen Pracht zeigen.
4. Cañon de los Perdidos
Die Fahrt zum abgelegenen Canyon, eingebettet in die Weiten der Wüste, verspricht schon ein Abenteuer. Die Panamericana führt zunächst gen Süden, bevor unbefestigte Wege die Expedition in die Wüstenlandschaft lenken. Nach rund 2,5 Stunden erreicht man die faszinierende Schlucht, geformt über Millionen von Jahren durch Wasser und Wind. Der Ausblick über den sanft geschwungenen Canyon ist allein schon beeindruckend. Wer möchte, kann das Erlebnis mit einem mittelschweren Abstieg in die Schlucht krönen, um die imposanten Gesteinsformationen aus einer einzigartigen Perspektive zu bewundern. Unten erwarten kleine Lagunen mit Fischen und gelegentlich Flussgarnelen, während die aride Umgebung als Heimat verschiedener Vogelarten dient, darunter der majestätische Andenkondor, der sich hier gerne aufhält. Mit etwas Glück kann man auch den Anblick eines Andenschakals oder südamerikanischen Graufuchses genießen.
5. Nor Yauyos Cocha
Nor Yauyos Cocha, nahe Huancaya in Peru, ist ein bezauberndes Naturparadies, das mit seinen türkisfarbenen Seen, malerischen Bergen und traditionellen Dörfern fasziniert. Die Region ist für ihre landschaftliche Vielfalt bekannt und bietet atemberaubende Aussichten auf die Anden. Die klaren Bergseen, wie die Laguna Papacocha, sind von üppigen Grünflächen umgeben und laden zum Verweilen ein. Huancaya selbst, ein charmantes Andendorf, bewahrt traditionelle Bräuche und Handwerkskunst. Besucher können die lokale Lebensweise erleben, von der regionalen Küche kosten und in der unberührten Natur wandern. Nor Yauyos Cocha ist ein Geheimtipp für Reisende, die authentische peruanische Kultur und unberührte Natur abseits der üblichen Pfade erleben möchten.
6. Laguna de Morón
Wer glaubt, dass die einzige Oase in Peru die Lagune von Huacachina ist, irrt sich. Es gibt eine weniger bekannte, aber noch viel schönere Oase: die Laguna de Morón, eine natürliche Lagune, etwa 20 Kilometer östlich von Pisco.
Die Lagune mit blaugrünem Wasser liegt versteckt zwischen großen Dünen und kann nach etwa einer Stunde Fußweg oder mit dem Jeep erreicht werden. Umgeben von Wüstendünen und Baumwollplantagen ist die Lagune etwa 300 Meter lang, 150 Meter breit und an manchen Stellen bis zu acht Meter tief.
Es gibt keine Strandbars oder Geschäfte, nur einige kleine Schilfhütten, die als Schutz vor der Sonne dienen. Die Lagune wird von Grundwasser gespeist, ist sauber und beherbergt sogar Fische.
Dieses kleine Paradies bietet die perfekte Kulisse zum Entspannen, Sonnenbaden, Schwimmen, Kajakfahren, Wandern auf den Dünen und sogar zum Sandboarden. Die atemberaubenden Sonnenuntergänge, sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen
7. Waqra Pukara
Waqra Pukara ist eine weitere faszinierende archäologische Stätte im unbekannten Peru, eingebettet in den majestätischen Anden. Diese weniger bekannte Festung befindet sich in der Region Cusco und beeindruckt mit ihrer strategischen Lage auf einem Hügel, die ein weites Panorama ermöglicht. Waqra Pukara wurde von den Inka erbaut und diente als militärischer Außenposten und Beobachtungspunkt. Die Ruinen offenbaren beeindruckende Steinmauern, runde Türme und Terrassen, die geschickt in die natürliche Topografie integriert sind. Umgeben von steilen Klippen bietet dieser hoch aufragende Fels mit seinen alten Inka-Ruinen einmalige Ausblicke auf das Tal des Rio Apurimac. Der Canyon des Apurimac ist so tief eingeschnitten, dass man den Fluss am Grunde des Canyons von Waqra Pukara aus gar nicht sehen kann - ein wahrlich imposanter Anblick. Erleben Sie die Magie und Mystik dieses Ortes, der ursprünglich errichtet wurde als religiöse Stätte mit astronomischen Observatorien.
8. Kuelap
Kuelap, auch als "die andere Machu Picchu des Nordens" bekannt, ist eine beeindruckende archäologische Stätte in den peruanischen Anden. Diese präinkaische Zitadelle, erbaut von der Chachapoya-Kultur, thront auf einem Berggipfel und bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge und Wälder. Die riesigen Steinmauern und runden Türme zeugen von fortgeschrittenem architektonischem Können. Der Ort wurde im dichten Nebelwald verborgen entdeckt und bietet Besuchern ein authentisches, weniger überlaufenes Erlebnis. Kuelap beeindruckt nicht nur mit seiner historischen Bedeutung, sondern auch mit seiner majestätischen Lage, was es zu einem unvergesslichen Ziel in der nördlichen Region von Peru macht.
9. Tinajani Canyon
Der Tinajani Canyon in Peru ist ein verstecktes Juwel, das abseits der ausgetretenen Pfade liegt. Dieses natürliche Wunder befindet sich in der Nähe von Ayaviri und zeichnet sich durch seine einzigartige Geologie aus. Der Canyon ist bekannt für seine bizarren Felsformationen, die wie riesige Tonkrüge (Tinajani) geformt sind, und schafft eine surreal anmutende Landschaft. Der Ort hat auch kulturelle Bedeutung, da er von den Einheimischen als heilig betrachtet wird. Abenteuerlustige Reisende können durch enge Schluchten wandern und dabei die faszinierende geologische Vielfalt und spirituelle Atmosphäre des Tinajani Canyon erleben.
10. Isla San Lorenzo
Die Isla San Lorenzo, vor der Küste von Callao in Peru, ist die größte Insel des Landes und ein faszinierendes Natur- und Kulturziel. Bekannt für ihre reiche Tierwelt, darunter Seelöwenkolonien und zahlreiche Vogelarten, ist die Insel auch von historischer Bedeutung. Die Insel spielte auch eine wichtige Rolle während der Kolonialzeit als strategischer Punkt für die Verteidigung der Küste. Heute ist die Isla San Lorenzo ein Schutzgebiet und bietet Besuchern die Möglichkeit, die Schönheit der Natur zu entdecken und mit Seelöwen zu schwimmen.
11. Reserva Privada Chaparri
Ein weiteres Highlight des unbekannten Perus ist die Reserva Privada Chaparrí. Die Reserva ist ein beeindruckendes Naturschutzgebiet, das sich in der Region Lambayeque erstreckt. Diese private Schutzzone wurde von der lokalen Gemeinschaft ins Leben gerufen, um die einzigartige Artenvielfalt der Trockenwälder zu bewahren und nachhaltigen Tourismus zu fördern. Chaparrí beherbergt eine beeindruckende Tierwelt, darunter den vom Aussterben bedrohten Brillenbären, Pumas und eine Vielzahl von Vogelarten. Die Besucher haben die Möglichkeit, geführte Wanderungen durch die malerische Landschaft zu unternehmen, ökologisch verantwortliche Unterkünfte zu nutzen und von der herzlichen Gastfreundschaft der lokalen Gemeinschaft zu profitieren. Die Reserva Privada Chaparrí ist somit nicht nur ein Naturschutzgebiet, sondern auch ein Modell für nachhaltigen Tourismus und den Erhalt einzigartiger Ökosysteme.
12. Walbeobachtung bei Piura
In Piura, einer Region im Norden Perus, eröffnet sich eine faszinierende Möglichkeit: die Walbeobachtung im Pazifik. Vor der Küste von Piura passieren Buckelwale auf ihrer Wanderung zwischen den antarktischen Gewässern und den warmen Gewässern vor der Küste Perus. Diese majestätischen Meeresbewohner bieten ein atemberaubendes Schauspiel, wenn sie ihre eleganten Schwänze aus dem Wasser heben oder beeindruckende Sprünge vollführen. Zahlreiche Touren und Ausflüge ermöglichen es Besuchern, die Wale in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten und gleichzeitig die malerische Küstenlandschaft von Piura zu genießen.
13. Túcume und Bosque de Pomac
Tucume und der Bosque de Pomac bilden gemeinsam ein beeindruckendes archäologisches und naturkundliches Ensemble in der Region Lambayeque, Peru. Tucume, auch als "Das Tal der Pyramiden" bekannt, beherbergt eine Ansammlung von mehr als 25 präkolumbischen Lehmziegelpyramiden, die die einstige Hochkultur der Lambayeque repräsentieren. Diese imposanten Strukturen, umgeben von fruchtbaren Feldern, bieten Einblicke in die komplexe Geschichte der Region.
Der Bosque de Pomac hingegen ist ein Trockenwaldreservat in unmittelbarer Nähe. Dieser einzigartige Wald beherbergt eine bemerkenswerte biologische Vielfalt, darunter endemische Pflanzenarten und eine Vielzahl von Vögeln. Hier findet sich auch die historische Stätte Batán Grande, die mit ihren archäologischen Überresten Einblicke in das Erbe der Sican-Kultur ermöglicht. Der Bosque de Pomac und Tucume bieten somit eine einzigartige Kombination aus Natur und Kultur, die Besucher in die reiche Vergangenheit und die natürliche Schönheit der Region eintauchen lässt.
14. Marcahuasi
Marcahuasi, hoch in den Anden von Peru, ist eine geheimnisvolle Hochebene, die für ihre beeindruckenden Steinformationen und mystischen Atmosphäre bekannt ist. Die Landschaft auf über 4.000 Metern Höhe ist geprägt von riesigen Steinskulpturen, die Menschengesichter, Tiere und geometrische Formen zu bilden scheinen. Lokale Legenden sprechen von spiritueller Energie und außerirdischer Präsenz. Die Zugänglichkeit erfordert eine Wanderung, aber die Belohnung ist eine atemberaubende Aussicht auf die Anden und ein friedlicher Ort zum Meditieren. Marcahuasi zieht Forscher, Abenteurer und spirituell Suchende gleichermaßen an, die die rätselhaften Energien dieser einzigartigen Hochebene erleben möchten. Es gehört somit zu einem weiteren äußerst lohnenswerten Ort im unbekannten Peru.
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