Beratung Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2022 Siegel

Um externe HTML-Inhalte anzuzeigen, benötigen wir Ihre Einwilligung.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Erlebnisse, die begeistern:

  • Die einmalige Tier- und Vogelwelt Madagaskars zu Fuß erkunden
  • Unterwegs mit einem Madagaskar-erfahrenen Fotoreiseleiter
  • Osten und Westen Madagaskars entdecken
  • Chamäleons, Geckos und Lemuren
  • Suche nach dem größten Raubtier Madagaskars
  • Zahlreiche geführte Regenwaldexkursionen
  • Geführte Nachtwanderung
  • Besuch der berühmten Baobab Allee

Auf dieser 17-tägigen Fotoreise möchten wir Ihnen die Schönheit und den Artenreichtum Madagaskars vorstellen. Als Mikro-Kontinent der Superlative hat Madagaskar eine zu 90 % endemische Flora und Fauna zu bieten - wir werden also viele Tiere und Pflanzen vor die Linse bekommen, welche nur hier auf Madagaskar vorkommen. Unser Fotoreiseleiter Thorsten verfügt über eine unglaubliche Erfahrung in den Wäldern Madagaskars und wird seine Tipps & Tricks natürlich gerne mit uns teilen, damit wir mit ganz besonderen Fotos wieder nach Hause zurückkehren.

Nach einem herzlichen Empfang in der Hauptstadt Antananarivo geht es für uns zu den berühmten Affenbrotbäumen (Baobab) im Westen Madagaskars, wo wir das größte Raubtier der Insel, die Fossa, hautnah erleben möchten. Außerdem besuchen wir die berühmte Baobab Allee sowohl zum Sonnenauf- als auch zum Sonnenuntergang und können diese besonderen Bäume in den unterschiedlichen Lichtverhältnissen einfangen. Anschließend geht es in die Regenwälder der Ostküste, um farbenfrohe Chamäleons und einige faszinierende Lemurenarten kennzulernen. Auch diese Tage sind davon geprägt mehr über den Regenwald und seine Bewohner zu erfahren und diesen zu Fuß zu entdecken. Bei einer Nachtpirsch haben wir vielleicht Glück eines der skurril anmutenden Aye-Aye zu sehen. Während unserer Fotoexpedition kommt aber natürlich auch die Vogelwelt nicht zu kurz. Kurz gesagt: Eine Naturreise der Extraklasse erwartet uns - wir erleben und fotografieren die absoluten Highlights der "roten Insel".

Da für Tier- und Landschaftsfotografen genügend Zeit der größte Luxus ist, haben wir als Verpflegung lediglich Frühstück inkludiert. Somit sind wir sehr flexibel und können uns die Zeiten für die weiteren Mahlzeiten selbst einteilen. Die genauen Fahrzeiten während der Reise sind nur schwer abzuschätzen. Die Strecken sind oftmals überschaubar, aber die Fahrzeiten sind aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse teilweise recht lang. Während der Fahrten werden wir allerdings immer wieder kleinere Stopps einplanen, damit wir unterwegs auch möglichst viel von Madagaskar kennenlernen können.

You can do MOOR!
Mit dieser Reise hilfst du uns, die Doppelschnepfe nach Litauen zurückzubringen.

Erfahre hier mehr >

Reiseverlauf

1 Ankunft auf Madagaskar

Willkommen auf Madagaskar! Nach unserer Ankunft in Antananarivo, kurz Tana, werden wir von unserem Fahrer in Empfang genommen und zu unserem Hotel gebracht. Die malerische Hauptstadt der Insel mit seinen bunten Märkten, freundlichen Einwohnern und historischen Plätzen lädt geradezu zu einem Spaziergang ein. Über der Stadt thront der ehemalige Palastkomplex Rova aus dem 17. Jahrhundert, der insgesamt aus 6 Palastbauten, den Königsgräbern und einer evangelischen Kirche besteht. Nach unserer Ankunft im Hotel können wir uns etwas von der langen Anreise erholen.

Keine Verpflegung

  • Flughafentransfer

IC Hotel Antananarivo

2 Unterwegs durch das Hochland Madagaskars

Nach dem Frühstück geht es nach Antsirabe und auf dem Weg dorthin haben wir Gelegenheit die Aluminiumgießerei in Ambatolampy zu besichtigen. Schöne Landschaftsaufnahmen von den Reisterrassen im Hochland sind jederzeit möglich. Nach der Ankunft in Antsirabe können noch kleine lokale Werkstätten besichtigt werden.

Fahrzeit ca. 4 Stunden

Frühstück

Les Chambres Du Voyageur

3 Fahrt an die Westküste Madagaskars

Heute steht uns eine längere Fahretappe bevor. Vom zentralen Hochland geht es in Richtung Westen nach Morondava. Reisterrassen und Savannen wechseln sich hier ab und wir haben während der Fahrt verschiedenste Gelegenheiten zu fotografieren. Unterwegs fahren wir auch an einer Goldschürfstätte vorbei und können den Menschen bei Ihrer schwierigen Arbeit zusehen. Wir werden eine Mittagspause in dem Ort Miandrivazo einlegen bevor wir am frühen Abend Morondava erreichen. Sobald wir die ersten Affenbrotbäume am Horizont sehen, ist unser heutiges Ziel fast erreicht. Nach unserer Ankunft können wir am Pool entspannen bis das Abendessen serviert wird.

Fahrzeit ca. 10-12 Stunden

Frühstück

4 Besuch der Baobab Allee

Noch vor Sonnenaufgang geht es zur berühmten Baobab Allee, welche immer ein sehr beliebtest Fotomotiv darstellt. Wir können die beleuchteten Baobabs fotografieren und auf den Sonnenaufgang warten, der mit vielen tollen Farben daher kommt. Hier sollten wir auch bereits die ersten Vögel beobachten können. Die Schieferfalken kommen zu Beginn der Regenzeit nach Madagaskar und nisten hier teilweise in den Baobabs. Im Anschluss geht es in unser Hotel nach Kirindy, welches unweit des Kirindy Forest gelegen ist. Nach einem stärkenden Mittagessen werden wir uns auf unsere erste Exkursion in den Wald der Fossa begeben. Die Nächte bei Kirindy übernachten wir im Relais du Kirindy o.ä.

Fahrzeit ca. 3 Stunden

Frühstück

  • Besuch der Baobab Allee
  • Geführte Exkursion zu Fuß im Kirindy Forest

Relais du Kirindy

5 Exkursionen durch den Wald von Kirindy

Das Frühstück nehmen wir heute etwas früher ein, da es in dieser Region sehr schnell sehr warm wird. Die besondere Vogelwelt wird vermutlich unser heutiger Fokus sein. Einer unserer Stars wird dabei die Kurzfuss-Stelzenralle sein, welche zu den seltensten Vögeln Madagaskars zählt. Auch verschiedene Coa Arten, Raubvögel und die niedlichen Lovebirds stehen auf der Motivliste. Lemuren oder Fossas, die wir auf unseren täglichen Exkursionen finden, können natürlich auch noch fotografiert werden. Nach einer Mittagspause werden wir am Nachmittag in den Wald zurückkehren, um weitere Tiere zu entdecken. Wie üblich werden wir dabei natürlich wieder zu Fuß unterwegs sein und können die Zeit im Wald so in vollen Zügen genießen.

Frühstück

  • Geführte Exkursion zu Fuß im Kirindy Forest

6 Die sagenumwobenen Raubtiere des Kirindy Forest

Auch heute werden wir wieder früh in den Wald starten, um einem sagenumwobenen Raubtier zu begegnen - der Fossa. Diese scheuen Lauerjäger sind die größten Raubtiere Madagaskars und ihre Paarungszeit liegt in der Regel im November. Interessanterweise sind die Fossa eigentlich mit den Mangusten verwandt. Aber natürlich stehen heute auch die Lemuren auf unserer Motivliste. Wir hoffen den tanzenden Sifakas zu begegnen sowie den Rotstirnmakis. Gegen Mittag wird es zu warm und die Tiere inaktiv. Daher fahren wir zurück ins Hotel und setzen unsere Exkursion am Abend fort. Dann bekommen wir mit etwas Glück Mausmakis, Wiselmakis oder Gabelstreifenmakis zu Gesicht.

Frühstück

  • Geführte Exkursion zu Fuß im Kirindy Forest
  • Nachtexkursion zu Fuß im Kirindy Forest

7 Baobab Allee zum Sonnenuntergang

Wir machen uns heute auf den Rückweg nach Morondava, wo wir uns nach unserer Ankunft im Pool des Hotels erfrischen können. Am Nachmittag fahren wir noch einmal zurück zur Baobab Allee, um diesen magischen Ort in den besten Lichtverhältnissen zu fotografieren. Hier lohnt es sich fast immer etwas länger zu verweilen, um die sich verändernden Farbtöne am Himmel zu genießen.

Fahrzeit ca. 3 Stunden

Frühstück

  • Besuch der Baobab Allee zum Sonnenuntergang

8 Rückfahrt nach Antsirabe

Nach dem Frühstück geht es zurück ins Hochland Madagaskars. Obwohl die Strecken meist gar nicht so weit sind, dauern die Fahrten auf Madagaskar aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse oft etwas länger. Auf der heutigen Fahrt kann allerdings jederzeit für Pausen oder Landschaftsfotos angehalten werden. Obwohl wir diese Strecke bereits vor einigen Tagen kennengelernt haben, bieten sich in umgekehrter Richtung oft ganz andere Fotomotive.

Fahrzeit ca. 10-12 Stunden

Frühstück

Les Chambres Du Voyageur

9 Unterwegs zu den Regenwäldern von Andasibe

Heute geht es für uns in die Bergnebelwälder von Andasibe. Auf der Fahrt dorthin können wir Merinadörfer sowie weite Reisfelder entdecken und tolle Landschaften fotografieren. Unser Hotel bei Andasibe grenzt direkt an den Regenwald und mit etwas Glück können wir die Rufe der Indri aus dem Wald hören oder verschiedene Vogelarten am Waldrand sowie am Rande des kleinen Sees beobachten. Am Abend lassen sich oft Fettschwanzmakis ganz in der Nähe der Terrasse beobachten. Die Nächte bei Andasibe übernachten wir im Feon’ ny Ala Hotel o.ä.

Fahrzeit ca. 8-10 Stunden

Frühstück

Feon’ ny Ala Hotel

10 Chamäleons, Vögel und Lemuren

Wie so oft starten wir auch heute wieder mit einer frühen Exkursion. Wir werden den abgelegenen Primärwald von Mantadia erkunden, welcher Heimat für einige besondere Vogelarten ist wie beispielsweise der Schuppenerdracke, der Blaukopf-Erdracke, der Lätzchenerdracke oder der Bindenerdracke. Während unserer Mittagspause können wir von der Terrasse aus entspannt Ausschau nach Eisvögeln oder auch farbenfrohen Webervögeln halten. Mit etwas Glück können wir gegen Nachmittag auch einige Lemuren entdecken, welche aus dem Wald kommen, um Früchte von den Bäumen des Hotels zu fressen. Nachts begeben wir uns dann auf die Pirsch nach den Kobolden der Nacht, den Mausmakis, im Reservat V.O.I.M.M.A. (= Abkürzung für „Vondron’olona miaro mitia ala, zu deutsch „Die Leute des Ortes lieben den Wald“). Das Schutzgebiet besteht aus 710 ha Regenwald und wird durch eine lokale Gemeinschaft verwaltet. Ein großer Teil des Schutzgebiets wurde wieder aufgeforstet und heutzutage zeichnet sich das Reservat durch seine hohe Biodiversität aus. Unter anderem könnten wir hier nachaktive Tiere wie Mausmakis oder Fettschwanzmakis sowie verschiedene Frösche und Chamäleons sehen.

Fahrzeit ca. 2 Stunden

Frühstück

  • Geführte Exkursion zu Fuß im Wald von Mantadia
  • Geführte Exkursion zu Fuß im VOIMMA Reservat

11 Exkursion im Maromizaha Reservat

Wir fahrten heute etwa 15 Kilometer in einen anderen Wald. In Maromizaha leben extrem seltene Geschöpfe wie das Zweifarben-Chamäleon (Calumma roaloko) oder das Parsons-Chamäleon (Calumna parsonii cristifer). Auch Indris kann man hier des Öfteren aus nächster Nähe sehen. Der Wald ist gespickt mit seltenen Tieren, unter Anderem kommt hier auch der Helmet Vanga vor, der an die Tukane aus Südamerika erinnert. Am späten Nachmittag geht es zurück ins Hotel und abends können wir nochmal eine Runde entlang der Straße laufen, um Mausmakis, Frösche und Chamäleons zu finden. 

Frühstück

  • Geführte Exkursion zu Fuß im Maromizaha Reservat

12 Ab ins Nest der Träume

Nach dem Frühstück bringt uns eine Fahrt aus der Regenwald Region an die Ostküste der Insel. Wir erreichen den See der Könige und von hier bringt uns ein Boot über den Kanal des Pangalanes, einem von Hand geschaffenen Fluss parallel zum Indischen Ozean, in ein kleines Reservat mit Tieflandregenwald. Übersetzt bedeutet Akanin’ny Nofy so viel wie „das Nest der Träume“. An diesem Ort werden die Kameras glühen! Die Nächte bei Akanin’ny Nofy übernachten wir im Hotel Palmarium o.ä.

Fahrzeit ca. 3-4 Stunden

Frühstück

Palmarium Hotel

13 Die Lemuren von Akanin’ny Nofy

Die Lemuren hier sind kaum scheu und lassen sich daher oft aus nächster Nähe beobachten. Schwarz-weiße Varis, Kronenmakis, Pantherchamäleons und Blattnasennattern zählen zu den neugierigen Bewohnern des Reservats. Wir erkunden den Wald voller Lemuren, farbenfrohen Chamäleons und skurrilen Fröschen zu Fuß. Dabei können wir uns ganz aufs Fotografieren konzentrieren, da die Motive fast immer in unmittelbarer Nähe und sehr zahlreich sind.

Frühstück

  • Geführte Exkursion zu Fuß im Akanin’ny Nofy Reservat

14 Suche nach den skurrilen Fingertieren

Auch wenn wir mittlerweile an das frühe Aufstehen gewöhnt sein sollten, werden wir heute vermutlich nochmal etwas früher starten. Denn wir begeben uns an die Küste, um die dort lebenden Fischer bei Ihrer gefährlichen Fahrt durch die Brandung des Indischen Ozeans im besten Licht zu fotografieren. Nach diesem abwechslunsreichen Fotomotiv genießen wir ein stärkendes Frühstück und begeben und anschließend wieder in den Wald um Lemuren zu fotografieren. Wenn wir Glück haben und die "grünen Fruchttauben" noch in der Region sind, können wir diese in den Bäumen entdecken und natürlich auch fotografieren. Bei einem Ausflug auf eine benachbarte Insel in der Nacht versuchen wir bei Mondschein, einen Blick auf den skurillsten aller Lemuren zu erhaschen - das Fingertier, auch Aye-Aye genannt.

Frühstück

  • Fotosession mit lokalen Fischern
  • Geführte Exkursion zu Fuß im Akanin’ny Nofy Reservat
  • Geführte Nachtexkursion zu Fuß

15 Abschied von den Lemuren

Wir verlassen dieses wahre Paradies und fahren zurück in Richtung Haupstadt. In Andasibe werden wir nochmal einen Zwischenstopp einlegen und können dort abends einen kleinen Ausflug entlang der Straße unternehmen. Dabei können wir sehr viele Frösche, schlafende Chamäleons oder auch das ein oder andere Mausmaki finden.

Fahrzeit ca. 3-4 Stunden

Frühstück

Feon’ ny Ala Hotel

16 Zurück nach Antananarivo

Vermutlich werden wir heute von den Rufgesängen der Indris geweckt und können einen letzten Blick in den Regenwald werfen. Während unserer anschließenden Rückfahrt in die Haupstadt haben wir genug Zeit, die Erlebnisse der letzten beiden Wochen zu reflektieren und unsere zahlreichen Fotos zu sichten. Wir schließen unseren letzten Abend auf Madagsakar bei einem gemeinsamen Abendessen ab. Es bleibt aber natürlich auch noch etwas Zeit, um Gewürze oder Souveniers zu kaufen, bevor es morgen wieder zurück in die Heimat geht.

Fahrzeit ca. 4-5 Stunden

Frühstück

IC Hotel Antananarivo

17 Auf Wiedersehen Madagaskar!

Heute heißt es Abschied nehmen von dieser ganz besonderen Insel! Wir werden passend zu unserem Rückflug zurück zum Flughafen gebracht und treten im Laufe des Tages unseren Heimflug nach Europa an.

Frühstück

  • Flughafentransfer

Infos zu Ihrer Madagaskar Reise

Kann ich die Individualreisen wirklich nach meinen Wünschen verfeinern?

Natürlich - Sie bestimmen den Reisezeitraum, die Reiseroute, die Unterkünfte und die Aktivitäten, die Sie vor Ort unternehmen möchten. Wir arbeiten die komplette Reise nach Ihren Wünschen aus, damit Ihrem Traumurlaub nichts im Weg steht.

Welche Impfungen benötige ich für Madagaskar?

Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Es wird jedoch empfohlen, dass sich die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist für alle Personen älter als neun Monate eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen.

Auch bei Transitreisen über die Flughäfen Addis Abeba oder Nairobi kann unabhängig von der Dauer des dortigen Aufenthalts der Gelbfieberimpfnachweis gefordert werden. Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A und Polio, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Typhus und Tollwut empfohlen.

Bitte beachten Sie, dass laut WHO Einwohnern und Langzeitreisenden über vier Wochen eine Impfung gegen Poliomyelitis (Kinderlähmung) vier Wochen bis 12 Monate vor Ausreise benötigen. Bei kürzeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen.

Das Malariarisiko ist im Hochland (Antananarivo) eher gering (Höhenlage), nimmt aber Richtung Küste deutlich zu, hier besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko.

Mit welcher Währung bezahlt man in Madagaskar?

In Madagaskar wird mit dem Ariary (MGA) bezahlt. Anders als in vielen afrikanischen Ländern ist der Wechselkurs nicht an eine Fremdwährung gekoppelt, sondern wird frei am Markt bestimmt. In Antananarivo und den anderen großen Städten kann Bargeld (am besten Euro-Scheine) in Banken und Wechselstuben getauscht werden. In der Regel stehen in den Banken auch Geldautomaten zur Verfügung, an denen mit Kreditkarten (am besten Visa, vereinzelt auch Master / Maesto wird meist nicht akzeptiert) Geld abgehoben werden kann.

In größeren Hotels, Restaurants, Geschäften, Reisebüros, Fluggesellschaften und Supermärkten kann auch mit Kreditkarte gezahlt werden.

Welche Einreisebestimmungen gibt es für Madagaskar? Benötigt man ein Visum?

Deutsche, Österreicher und Schweizer benötigen für die Einreise nach Madagaskar ein Visum, das vor Antritt der Reise bei den jeweiligen Landesvertretungen beantragt werden. Alternativ kann das Visum mit bis zu 30 Tagen Gültigkeit bei der Einreise am Flughafen gegen eine Gebühr beantragt werden.
Notwendig ist ein Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Reiseende hinaus gültig ist (gilt auch für Kinder!) und mindestens über eine leere Seite verfügt. Bitte beachten Sie hierzu die Angaben des Auswärtigen Amtes: www.auswaertiges-amt.de.

Wie vereint travel-to-nature Naturschutz, Artenschutz und Tourismus? Geht das überhaupt?

Wir glauben, dass es ohne Tourismus viele Umweltschutzprojekte, Nationalparks und Tierschutzinitiativen gar nicht mehr gäbe und die Biodiversität weitaus mehr gefährdet wäre, als es bereits jetzt der Fall ist. Deshalb haben wir unter anderem beschlossen, Mitglied bei "Biodoversity in Good Company" zu werden und uns dadurch zu verpflichten, den Schutz der Biodiversität in unserer Nachhaltigkeitsstrategie und das betriebliche Management zu integrieren. Wir bieten außerdem jedem Reisegast die Möglichkeit, das durch den Langstreckenflug ausgestoßene CO² mit atmosfair zu kompensieren. Nachhaltiger Tourismus kann nach Meinung von Rainer Stoll, Gründer und Geschäftsführer von travel-to-nature – wenn er konsequent betrieben wird – dazu beitragen, Arten zu erhalten und soziale Initiativen zu unterstützen.

Wo pflanzt travel-to-nature die Regenwaldbäume? Kann ich die Bäume besuchen?

Indem Sie mit uns verreisen tragen Sie bereits zur nachhaltigen Entwicklung der Region La Tigra in Costa Rica bei, denn für jeden Reisenden pflanzen wir gemeinsam mit einer Schulklasse aus La Tigra einen Baum in Costa Rica. Wer selbst vor Ort ist, der pflanzt seinen Baum einfach selbst, kann mitten im Projekt übernachten und sich von diesem schützenswerten Paradies überzeugen. Die Bäume werden 3 Jahre gepflegt und dann sich selbst überlassen, sodass der Regenwald ganz eigenständig wachsen kann. Durch die Aufforstung entsteht ein artenreicher Korridor zwischen zwei Schutzgebieten, den die wilden Tiere nutzen können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der La Tigra Rainforest Lodge und darauf, dass auch Sie Ihren Baum in Costa Rica pflanzen.

Mehr Infos zu Ihrer Fotoreise

Ich möchte zum ersten Mal eine Fotoreise buchen. Was muss ich beachten?

Wir freuen uns über jeden, der sich für das Thema Fotografie begeistert und zu einem unserer spannenden Reiseziele mitkommen möchte. Wir sind spezialisiert auf Naturreisen und damit auch überwiegende auf Landschaftsfotografie und Tierfotografie.  

Natürlich kommen wir auf den Reisen auch in Ortschaften vorbei und begegnen Menschen. Nur der Fokus liegt im wahrsten Sinne des Wortes auf der Natur. 

Welche Unterschiede gibt es zu einer normalen Reise?

Bei unseren Fotoreisen ist immer mindestens ein Profi-Fotograf dabei, manchmal sogar zwei. Teilweise, je nach Reiseland, kommt zusätzlich noch ein lokaler Reiseleiter mit, der sich mit den Gegebenheiten vor Ort bestens auskennt. 

Wir arbeiten schon seit Jahren mit professionellen Fotografen zusammen, die sozusagen ihr Hobby zum Beruf gemacht haben. 

Während bei normalen Reisen häufig ein bestimmtes Tagesprogramm und Sehenswürdigkeiten auf dem Programm stehen, so ist der Tagesablauf bei einer Fototour häufig von den äußeren Umständen abhängig. Dazu zählen zum Beispiel Lichtverhältnisse allgemein, Wetter, Sonnenaufgang und – untergang, Wind und natürlich auch das Auftauchen von Tieren. Manchmal muss man schnell reagieren, wenn man von Weitem eine Herde entdeckt. Und manchmal wartet man stundenlang auf den einen, guten Augenblick. 

Auch im Hinblick auf die Mahlzeiten, sollten Sie diese bedenken - Fotografieren zum Sonnenaufgang setzt häufig ein sehr frühes Frühstück voraus. Umgekehrt kann das Abendessen früh erfolgen, wenn der Sonnenuntergang auf dem Plan steht. Wir haben jedoch immer die Zeiten für Sonnenstände, saisonale Tierbeobachtungen, etc. in unsere Terminplanung mit einbezogen. So ist die beste Reisezeit für Ihre Wunschreise garantiert.

Die Touren sind also flexibler und spontaner ausgelegt.

Wie läuft eine Fotoreise ab?

Selbst beim gleichen Reiseziel kann eine Tour auf eine Art ablaufen und beim nächsten Mal komplett anders.  
Immer gleich ist jedoch, dass fotobegeisterte Menschen auf Gleichgesinnte treffen, sich offen austauschen und mit Hilfe vom Profi bleibende Erinnerungen im Bild einfangen.  

Durch die kleinen Gruppengrößen können die Profi-Fotografen individuell auf die einzelnen Teilnehmer eingehen und Hilfestellungen anbieten. 

Falls die Zeit es erlaubt oder auch einmal das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht, können Bildbesprechungen direkt auf der Reise gemacht werden. Auch etwas Technikunterricht kann ergänzend erfolgen, sofern dafür Raum ist.

Welche fotografischen Kenntnisse benötige ich für eine solche Reise?

Sie sollten Grundkenntnisse im Fotografieren haben und kein kompletter Anfänger sein. Mit Blende, Belichtungszeit und ISO-Wert sind keine Fremdwörter für Sie.. 

Auch die Grundfunktionen und Einstellungen Ihrer Kamera sollten Ihnen bekannt sein. 

Welche Ausrüstung wird vorausgesetzt?

Es gibt keine speziellen Voraussetzungen was Kameramodell oder Hersteller angeht. 

Sollte dies ausnahmsweise der Fall sein (z.B. bei einer Sponsorreise), weisen wir explizit darauf hin. 

Welche Motive werden fotografiert?

Da wir uns auf Naturreisen spezialisiert haben, werden überwiegend Landschaften und Tiere fotografiert.

Die 10 wichtigsten Punkte auf der Packliste für eine Fototour in der Nature

  • Eine Kamera und eine Kameratasche, die Du mit an Bord des Flugzeugs nehmen kannst 
  • Ein stabiles und leichtes Stativ 
  • Mehrere Objektive für eine breite Brennweite 
  • Batterien und Ladegerät sowie Ersatz-Batterien bei Reisen in kalte Regionen 
  • SD-Karten in ausreichender Anzahl bzw. mit genügend Speicherkapazität 
  • Filter 
  • Regenschutz, nicht nur für Sie selbst, sondern auch für die Kamera 
  • Blasebalg und Putztücher für verschmutzte Objektive und Kameragehäuse 
  • Fernauslöser 
  • Drohne – wenn vorhanden, bei Interesse und wenn am Reiseziel das Fliegen erlaubt ist 

Überzeugt? Oder ist noch ein Wunsch offen?

Beratungstermin vereinbaren

  • Jeder Reisevorschlag ist flexibel anpassbar
  • Lassen Sie uns gemeinsam diese Reise zu Ihrer
    perfekten Naturreise machen

Hallo, ich bin Christian Seifert, Ihr Afrika Experte

Mehrfach ausgezeichnet für nachhaltige Reisen & Projekte

Mehr Infos zu unseren Auszeichnungen