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Kleines Dorf auf einer Insel zwischen Atlantik und Karibik

Guadeloupe - heimliche Perle der Karibik

Karibikparadies Guadeloupe - Der Schmetterling unter den Inseln

travel-to-nature / 25.05.2016 Blog author avatar

Von oben betrachtet sieht Guadeloupe tatsächlich aus wie ein Schmetterling. Verbunden über einen schmalen Meeresarm liegen die zwei Teile der Hauptinsel, wie die Flügel eines solchen Falters mitten im Karibischen Meer. Sie befindet sich mit exotischen Nachbarn, wie Dominica, Martinique, Barbados, Antigua & Barbuda in guter Gesellschaft und dennoch ist sie den meisten von uns unbekannt. Warum nur?

Guadeloupe hat noch mehr zu bieten als nur seine außergewöhnliche Form. Die Insel ist ein Überseedépartement und gehört zum französischen Staat. Das bedeutet natürlich, dass wir ohne Reisepass einreisen und wie gewohnt mit Euro bezahlen können. Besonders für die Gwada, die Bewohner der Insel, ist es von Vorteil, dass Guadeloupe zu Frankreich gehört. Durch das französische Gesundheits-, Sozial- und Rechtssystem geht es ihnen deutlich besser als Bewohnern anderer karibischer Inseln. Falls ihr in der Schule damals Französisch hattet, ist es ratsam, die eventuell etwas eingestaubten Kenntnisse wieder aufzufrischen. Englisch wird auf Guadeloupe kaum gesprochen.

Grüne Wälder, Wasserfälle und Traumstrände

Guadeloupe besteht wie oben schon erwähnt aus zwei „Flügeln“, die miteinander verbunden sind, sowie aus noch acht weiteren kleineren Inseln die alle bewohnt sind. Die beiden Teile der Hauptinsel werden Grande-Terre und Basse-Terre genannt. Während erstere eher der touristische und lieblich flache Teil der Insel ist, findet man im Basse-Terre viele Berge, grüne Wälder und unzählige versteckte Wasserfälle. Einer schöner als der andere. Genau diese Wasserfälle sorgen dafür, dass die Insel auch liebevoll „Insel der schönen Gewässer“ genannt wird. Von atemberaubenden Wasserfällen, über Traumstrände wie den La Grande Anse, bis hin zu einer sagehaften und überwältigenden Unterwasserwelt im Naturreservat Jacques Cousteau bietet die vielfältige Insel in der Karibik für jeden genau das richtige!

Alleine durch das Inselparadies Guadeloupe

Fährt man mit dem Mietwagen über die Straßen von Basse-Terre, übrigens beste Voraussetzung um die Insel auf eigene Faust zu erkunden, kommt man an einigen unscheinbaren „Straßen“schildern vorbei. Schildern mit der Aufschrift „chute“ solltet ihr zu versteckten Pfaden folgen – es lohnt sich. Denn dahinter verstecken sich meist umwerfende Naturspektakel. Auf Nummer sicher geht ihr im Nationalpark von Guadeloupe – dort liegen die Chûtes du Carbet – Zwei davon sind relativ leicht zu erreichen, der Dritte verlangt allerdings ein wenig Fitness ab. Allesamt liegen sie versteckt in den Wäldern des Nationalparks und das tolle hier (und überhaupt auf Guadeloupe) ist, dass man so gut wie keiner Menschenseele begegnet. Und der Eintritt ist mit läppischen 2 Euro auch alles andere als Wucher.

Dem Himmel so nah

Der 1.467 m hohe aktive Vulkan La Souffrière ist von überall auf der Insel zu sehen, wenn er nicht gerade von Wolken verdeckt wird. Aber eins sei euch vorab gesagt, auch das ist kein Spaziergang, sondern eine Vulkanbesteigung und erfordert entsprechende Fitness. Der Pfad hoch zum Gipfel des Vulkankegels ist naturbelassen und oben angekommen fühlt man sich wie auf dem Mond. Überall sind Risse in der Erde, aus denen es qualmt und ein etwas befremdlicher Schwefelduft entströmt. Aber die Aussicht lohnt sich in jedem Falle. Bei klarer Sicht habt ihr einen einzigartigen Rundumblick über die gesamte Insel und das angrenzende Meer. Wieder unten am Fuße des Vulkans erwartet euch ein herrlicher Wasserfall. Wer seine Füße nach dem anstrengenden Auf und Ab entspannen muss, der kann dies in den heißen Quellen unweit des Parkplatzes tun.

Was Guadeloupe so einzigartig macht

Selbstverständlich sind das aber längst nicht alle Gründe, die für einen Besuch der kleinen Insel Guadeloupe sprechen. Es gibt hier tolle Menschen, fast schon unwirklich schöne Sonnenuntergänge, Rum direkt von der Quelle und eine köstliche kreolische Küche. Auch die Îles des Saintes sollten mit ihrer einzigartigen Naturoase auf eurer Reiseroute stehen. Mit Air France zum Beispiel kommt man täglich auf die Insel und wir als Experten können euch eine Reise ganz nach euren Wünschen zusammenstellen.

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