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Riesige Seerosenblätter auf einem Fluss im Amazonas

Reisebericht Brasilien

Der Natur auf der Spur

Gastbeitrag / 02.09.2022 Blog author avatar

Unterwegs mit einer Kleingruppenreise in Brasilien - ein Reisebericht von Peter Neff

Im Januar 2022 entschloss ich mich, meinen Traum von Brasilien und dem Amazonas Wirklichkeit werden zu lassen und buchte die Kleingruppenreise „der Natur auf der Spur“ bei meinem Anbieter des Vertrauens bei travel to nature.

Dies war meine 2. Reise mit travel to nature in diesem Jahr, denn nach Tansania im März 2022 mit meiner Frau war nun Brasilien im Juli 2022 dran. Dieses Mal reiste ich allein und es war meine erste Gruppenreise in den letzten 12 Jahren und dementsprechend war ich schon sehr aufgeregt und ängstlich was mich erwarten würde.

Doch der Reihe nach.

Organisation und Anreise

Die Buchung der Flüge und die Organisation durch Frau Jara Schreck verlief ganz großartig. Ich hatte mehrere Flugoptionen und ich wählte, weil ich immer gute Erfahrungen gemacht hatte, die Lufthansa. Im Januar konnte man noch nicht wissen, was da alles auf einen zukommen würde.
Kurz vor Abreise wurde dann der erste Zubringerflug von Düsseldorf nach Frankfurt gecancelt und 15 Tage vor Reise der 2. Flug so verlegt, dass ich 11 Stunden vorher am Flughafen gewesen wäre. Durch den Einsatz von Frau Schreck organisierte sie mir ein Bahnticket, mit der ich dann mit ausreichender Zeit in Frankfurt angekommen bin.
Der Flug, dieses Mal hatte ich mir ein Businessclass Ticket gegönnt, verlief reibungslos und so landete ich pünktlich in Sao Paulo. 2 1/2 Stunden hatte ich Zeit, um die Einreise, den Koffertransfer zu organisieren und diese Zeit brauchte es auch. Glücklich saß ich dann im Flieger von Latam und erreichte Manaus überpünktlich am frühen Morgen.

Großer Vogelschwarm in der Dämmerung im Pantanal
Amazonas Regenwald und Fluss von oben

Endlich in Brasilien!

Mein Gepäck war schnell da und mein Fahrer stand mit meinem Namenschild auch schon parat. So hatte ich schon jetzt ein gutes Gefühl, gut aufgehoben zu sein.

Unterwegs zeigte er mir schon so einige Sehenswürdigkeiten (Fußballstadion etc.) und wir waren dann schnell im ersten Hotel angekommen. Das St. Pauls Hotel liegt in einer guten Gegend, unweit dem Theater und vom Hotel ist es ein Katzensprung dahin und zum Hafen braucht man auch nur 15 Minuten. Leider war das Zimmer noch nicht fertig und so machte ich mich auf meinen ersten Erkundigungsgang durch die Stadt.

Da ich mich erst an dieses Klima gewöhnen musste, war erst einmal Schatten angesagt und um 1 Uhr bekam ich dann mein Zimmer im 13. Stock. Welch eine Aussicht bis zum Amazonas. Nach einem schönen Abend und einem erfrischenden Schlaf standen wir von unserer 11-köpfigen Reisegruppe im Foyer, wo uns schon unser Reiseleiter Eduardo empfangen und herzlich begrüßt hat. Da die Kleingruppenreise bis 10 Personen ausgeschrieben war, wurden wir dann auf 2 Busse verteilt und fuhren dann zum Hafen. Unterwegs erklärte uns Eduardo, ein Guide mit viel Herz, schon die Gegend, die Flora und die Fauna.

Erste Erkundungen und Sonnenuntergang am Amazonas

Dann ging es auf das Boot und schon zum ersten Highlight: dem Zusammenfluss des Rio Negro und Rio Solimoes zum Amazonas. Es war beeindruckend zu sehen, wie diese beiden Flüsse in dunkel und hell zusammenfließen, ein Stück gemeinsam getrennt und sich dann zum großen Amazonas vereinen.

Danach ging es mit dem Kleinbus über eine holprige Lehmstrasse weiter und unterwegs wurden einige Stopps eingelegt, u.a. bei den riesigen Seerosen. Nach einer einstündigen Fahrt ging es dann wieder aufs Boot, von wo wir dann Richtung Amazon Turtle Lodge gestartet sind. Nach 50 Minuten Fahrt und rechtzeitig zum Mittagessen erreichten wir dann die wunderschön am Fluss gelegene Lodge.

Wir bekamen unsere Zimmerschlüssel, die Koffer wurden ins Zimmer gebracht und ich stand dann in einem wunderschönen Zimmer mit einem riesigen Doppel und einem Einzelbett, einer schönen Toilette mit Dusche und einem kleinen Balkon. Die Lodge liegt wundervoll an einem Fluss, hat alles was das Herz begehrt: einen Ruhebereich mit Hängematten, eine kleine Bar und ein schönes Restaurant in dem wir die ganze Zeit immer ein großartiges, abwechslungsreiches Frühstück mit frischem Obst, Brot, Eierspeisen, Kuchen und frischen Säften, Mittagessen und Abendessen bekommen haben. Abends schmeckte uns immer im Freien der gut gemachte Caipirinha.

Schon hier fand sich unsere Reisegruppe zusammen, ich war der älteste, aber meine ganzen Bedenken hinsichtlich einer Gruppenreise waren ab jetzt komplett weg und ich war begeistert, wie schnell wir uns verstanden haben und schnell war man beim DU. Hier zeigt sich doch, das travel to nature schaut, dass die Reisegruppen zusammenpassen. 

Um 15:30 stand dann die erste Erkundigungsfahrt auf dem Tamburifluss mit dem Boot auf dem Programm, wo uns Eduardo, der hier über 40 Jahre lebt, die Schönheit der Natur gezeigt hat: Aras, Reiher, Adler, Geier, Falken begleiteten unsere Boote. Nach einem großartigen Abendessen und dem obligatorischen Caipi ging es dann zu Bett, denn es hieß um 7:00 Uhr zum Frühstück zu kommen, da wir um 08.15 zur Dschungelwanderung aufgebrochen sind. Eduardo zeigte uns jeden Baum, erklärte uns die Termitennester, zeigte uns, wie Ameisensäure wirkt, wie falsche Kaffeebaumblätter schmecken und wie man aus der Rinde eines Baums Schießpulver selbst herstellen kann.

Es war beeindruckend. Eduardo erklärte mit Strahlen in den Augen die Früchte des Paranussbaumes, wie man Curare (Pfeilgift) herstellt und ließ uns am WICK Baum riechen, aus dem tatsächlich die Wicksalbe hergestellt wird. Jede Pflanze kennt er und jede Flussbiegung. Nach dem obligatorischen Mittagessen konnte man sich ausruhen oder nochmals auf dem lodgeeigenen Trail auf Erkundungsjagd gehen.
Um 15:30 stand eine Flussfahrt zum Sonnenuntergang an. Welch wunderbares und einzigartiges Erlebnis war dieser Sonnenuntergang am Amazonas und das Auftauchen von Flussdelphinen krönte den Tag.

Boote auf dem Fluss Amazonas In Brasilien
Sonnenuntergang beim Amazonas Fluss

Von Aras, Piranhas und Kaimanen

Anderntags mussten wir früh aufstehen, denn nun ging es zum Sonnenaufgang und im Gegensatz zu den anderen Tagen, als es bewölkt war, hatten wir einen einzigartigen Sonnenaufgang ohne Wolken mit einem faszinierenden Blick. Dazu das Singen der Vögel und die traumhafte Ruhe. Allein dieses Erlebnis war schon die Reise wert. Auch hier sahen wir wieder Delphine, Aras, Spechte, Bussarde, Sperber und so viel mehr.

Am Nachmittag sind wir dann angeln gefahren und Eduardo zeigte uns einen einzigartigen Platz, an dem wir alle zum Piranha angeln gefahren sind. Wir alle sind keine Angler, doch Eduardo sagte nur, wenn es an der Rute zappeln mit einem Ruck hoch. Gesagt getan und am Ende des Tages hatten alle einen oder mehrere Piranhas gefangen in Summe 22 Stück. Wir brachten diese in die Lodge und in der Küche wurden die Fische gebraten und uns zum Abendessen serviert. Eduardo zeigte uns dann, wie einfach man die Piranha zerlegt und das Fleisch schmeckte einzigartig lecker. Dazu Zitrone und ein eiskaltes Bier – was möchte man mehr?
Nach dem Abendessen sind wir dann auf Kaiman Suche gegangen und Eduardo hatte nach einiger Zeit einen kleinen Kaiman gefangen. Ich war erst skeptisch, aber dem Kaiman geschah nichts und Eduardo hat uns alles am und vom Kaiman erklärt und es war schön zu sehen, dass der Kaiman nach der Lehrstunde wieder friedlich davongeschwommen ist.
Ein langer Tag ging dann zu Ende und wir alle waren zwar müde aber hoch zufrieden und ausgefüllt von diesem wunderbaren Tag in der Natur.
Nicht unerwähnt lassen, möchte ich den Besuch einer Vogelspinne in meinem Zimmer – Dank Eduardo konnte die Spinne erfolgreich gefangen werden und diente für alle dann zum Anschauungsobjekt, bevor sie dann ganz schnell wieder davon krabbelte. Nun denn, wir sind im Amazonasgebiet in einer in der Natur gelegenen Lodge, wo auch es auch zu solchen Begegnungen kommen kann.

Blauer Hyazinthara auf einem Ast
Ein Kaiman schwimmt im braunen Wasser
Fischer auf einem Fluss im Amazonas und riesige Seerosenblätter

Schwimmen mit Flussdelphinen

Nach einer guten Nacht und einem stärkenden Frühstück ging es dann weiter mit dem Boot, dieses Mal grillten wir im Urwald. Vorbei an Affen, Delphinen, Kranichen, Sperbern, Falken, Kormoranen, Geiern, Kaimanen, Waranen ging es dann mitten in den Urwald, wo Eduardo und unser Bootsfahrer im Nu ein Feuer entfacht haben und dann die mitgebrachten Würste und das Huhn gegrillt hatten. Wir hatten vorgesorgt und ein paar Dosen Bier mitgenommen, die mit Eiswürfel gekühlt uns gut abgekühlt und geschmeckt haben. Nach dem leckeren Essen fuhren wir dann zu einer Anlegestelle, wo wir im warmen Wasser schwimmen konnten.
Anderntags fuhren wir dann zuerst in eine Schule, wo wir herzlich empfangen wurde und es war für uns schön zu sehen, wie die Kinder unterrichtet werden und dass da in der Schule auch für sie gesorgt wird, denn die Kinder sind seit früh unterwegs und kommen teilweise erst spätabends nach 21:00 mit dem Boot nach Hause zurück. Unsere Spende wurde freudig entgegengenommen, denn wir haben erfahren, dass das Schulessen aus Kostengründen eingestellt werden sollte. Dann ging es weiter zu einer kleinen Farm, wo wir viel über die Herstellung von Maniok erfahren haben, und mit einem wunderbaren Kaffee wurden wir verabschiedet. Auch hier erklärte uns Eduardo alles, was wissenswert war.
Am anderen Tag hieß es Abschiednehmen von der Lodge und Eduardo begleitete uns dann den ganzen Weg wieder zurück nach Manaus, wo wir am Nachmittag wieder im Hotel St. Paul angekommen sind.


Eduardo organisierte (Buchung eines Schnellbootes und der Besuch beim Besitzer) dann für uns alle ein weiteres Highlight für den nächsten Tag. Dem schwimmen mit den Flussdelphinen. Was für ein tolles Erlebnis, die Delphine zu sehen und welchen Spaß bereitete es, die Delphine zu berühren. Ein ergreifender Augenblick und ich habe das Gefühl gehabt, dass die Delphine immer gelächelt haben. Anschließend führte uns Eduardo noch durch den Markt, zeigte uns den Fisch und Gemüsemarkt, bevor es dann zum Flughafen ging. Eduardo begleitete uns zum Check-in und passte auf, dass jeder von uns eingecheckt wurde. Mit Tränen in den Augen verabschiedeten wir uns von diesem einzigartigen und liebenswerten Menschen. Eduardo lebt das was er sagt. Er trägt die Natur im Herzen und alles was er sagt, macht und tut, macht er mit Herzblut. Schnell wurden noch whats app Nummern ausgetauscht und so kann man gut in Kontakt bleiben, was ich auch schon getan habe. Ich kann die Agentur nur zu solch einem Guide beglückwünschen und hoffe, dass Eduardo noch lange als Guide arbeiten kann. Wir waren seine erste Reisegruppe nach 2-jähriger Coronapause und man spürte seinen Spirit in jedem einzigen Augenblick.

Nun mussten wir Abschied nehmen vom Amazonas, ein kurzer Check in, 2 Minuten Sicherheitskontrolle und ein auf die Minute pünktlicher Abflug nach Cuiabá. Wir machten eine Zwischenlandung in Brasilia, und von da ging es ganz einfach weiter – 3 Gates weiter und man war am Abfluggate.

Flussdelfin bei Sonnenuntergang
Rosa Flussdelfin im Amazonas

Lagoa das Araras

In Cuiabá stand schon unser Guide, Ceni, die uns in Empfang nahm und zum nahegelegenen Hotel Gran Odara brachte. Auch dieses Hotel ist sehr schön und modern eingerichtet und da wir spät angekommen sind, haben wir uns für ein Abendessen im Hotel entschlossen.
Nach dem opulenten Frühstück holte uns Ceni pünktlich ab und wir fuhren nach BomJardin, die letzten 50km auf der Transpantaneira, einer unbefestigten Lehmstrasse bis zu unserer Posada Reino Encantado. Unterwegs bestaunten wir die Tafelberge von Brasilien und zahlreiche Vögel. In der Posada angekommen bekamen wir unsere Schnorchel Equipment und wir konnten 1 Stunde im glasklaren Fluss schnorcheln, bei dem es zahlreiche Fische wie Doraden, einen Rochen und vielem mehr zu bestaunen gab.
Auch hier gab es ein leckeres Mittagessen mit allem was das Herz begehrte. Die Eigentümerfamilie kocht selbst und das schmeckt man und diese Unterkunft kann man auch bedingungslos weiterempfehlen.

Nach einer kurzen Ruhepause und einem Rundgang über das Gelände fuhren wir dann zum Lagoa das Araras. Ein weiteres Highlight der Rundreise. Hier, in einer einzigartigen, unberührten Natur, kommen am frühen Abend die Aras, die Reiher, die Papageien zum Schlafplatz und es ist eine fast heilige Stimmung, wenn man die Aras so von der Nähe sieht und natürlich trägt auch die einzigartige Umgebung dazu bei.
Nach einem reichhaltigen Abendessen (leckeren Salaten, Früchten, Vorspeisen, Reis, Bohnen, Spagetti, Fleisch, Fisch, Cremes und geeiste Mouse) und dem immer noch obligatorischen Caipi fielen wir zutiefst befriedigt ins Bett.

Ausritt ins Pantanal

Am anderen Tag hieß es schon Abschied nehmen und wir fuhren auf der Transpantaneira weiter ins Pantanal, in die wunderschön gelegene Posada Piuval. Eine großartig gelegene Posada umgeben von reinster Natur: einem Teich mit Kaimanen, in einiger Entfernung grasten und sonnten sich Wasserschweine, Emus liefen im Galopp, Kuhherden und Pferde. Dazu die unzähligen Vogelarten wie Reiher, Störche, Hyazinth Aras u.v.m., ein schöner Pool ist in der Posada und ein schöner Bereich an der Bar zum Sitzen, wo man auch Billiard oder Kicker spielen kann.

Am Nachmittag ging es dann zum Ausritt und einige hatten doch etwas Angst, da wir alle noch nicht geritten sind. Doch die Pferde sind so zahm und hören aufs Wort, so dass wir alle nach dem einstündigen Ausritt uns gewünscht hätten, anderntags nochmals reiten zu dürfen. Es war wunderschön auf dem Rücken der Pferde die Natur und die Tiere zu bestaunen.
Auf der anschließenden Nachtsafari sahen wir Rehe, Füchse, ein Nasenbär und zufrieden und glücklich fielen wir alle in das weiche Bett.
Anderntags ging es dann zu einer weiteren Safari, auf der wir dann endlich die Hyazinth Aras gesehen haben. Im Laufe des Tages sahen wir dann auch das Wappentier des Pantanal, den großen und beindruckenden Jabiru Storch.
Hier im Pantanal gibt es eine riesige Anzahl an Tieren zu bestaunen und viele davon haben wir tatsächlich gesehen Jabiru Störche, rosa Löffel Störche, Ibisse, 3 Sorten King Fischer, Enten in allen Variationen, Eulen, Falken, Papageien in allen Farben, das seltene Rotköpfchen, Webervögel, Spechte, Tukane, Reiher, ich kann gar nicht alles aufzählen.

Glücklich und zufrieden und voller Eindrücke haben wir nach 3 Tagen das Pantanal verlassen und die Reiseleiterin brachte uns dann wieder nach Cuiabá zum Flughafen, von wo es dann über Sao Paulo zu unserer letzten Station Foz de Iguazú gegangen ist.

Cowboy in Brasilien ei Sonnenuntergang im Hintergrund die Rinder

Die Wasserfällen von Iguazú

In Iguazú war es schon etwas kälter und dar Himmel bedeckt. Auch hier stand unser Reiseleiter schon am Ausgang und hieß uns willkommen. Flugs ging es mit den entsprechenden Erklärungen zum weiteren Verlauf inkl. Restaurantempfehlungen zu unserem Hotel Golden Foz Suites, ein schönes gehobenes Hotel, in dem wir alle wunderbaren Appartements mit riesigen Betten bekommen haben.
Anderntags fuhren wir dann zum letzten Highlight unsere Reise, den Wasserfällen von Iguazú.

So etwas habe ich noch nie gesehen und trotz Regen sind wir beschwingt die Wege zu den Wasserfällen gelaufen, von wo wir dieses Naturwunder bestaunen konnten. Es ist ein einzigartiges Erlebnis diese 270 Wasserfälle zu sehen und zu hören und wir alle waren tief beeindruckt von der schieren Größe. Allein der Teufelsrachen, von wo der Wasserfall über 80m in die Tiefe rauscht, ist so beeindruckend, dass einem die Worte fehlen. Vor den Wasserfällen sind wir noch in den Park das Aves gefahren, einem großen Park, in dem die Vögel in riesigen Volieren gehalten werden. Hier konnten wir noch einmal die Aras, dieses Mal auch die roten, bewundern und ein Tucan gab uns auch die Ehre. Auch dieser Besuch ist ein MUSS!

Unser Guide empfahl uns dann für den Abend ein landestypisches Restaurant, in dem wir uns dann der brasilianischen Churrascaria hingaben. Hier werden im Minutenabstand Spieße mit Fleisch an den Tisch gebracht, wo man so lange essen kann, bis man im wörtlichen Sinne, platzt. Eine großartige Empfehlung ist das Buffalo Branco Churrascaria, nur 5 Minuten zu Fuß vom Hotel entfernt liegend.

Anderntags ging es dann auf nach Argentinien, denn wir wollten die argentinische Seite der Wasserfälle betrachten. Bei trockenem Wetter fuhren wir um 7 Uhr mit Bus und Bahn, denn unser Guide, wollte, wohlwissend was passiert, wenn man später kommt (Besuchermassen) der erste sein, was ihm auch gelang. Von der argentinischen Seite konnte man fast noch mehr sehen und wir kamen als erste am „Garganta del Diabolo“ an, absolut einzigartig und tief beeindruckend. Der Rundweg beendete unseren Ausflug und einige aus unserer Gruppe machten sich auf, um die Wasserfälle vom Boot aus zu erleben. Nass bis auf die Haut (man konnte sich aber danach umziehen und trocknen), aber zufrieden und glücklich machten wir uns dann auf den Heimweg. Unterwegs konnte, wer will – und es wollten alle – einen Helikopterflug um die Wasserfälle machen. Auch diesen Flug möchte ich nicht missen, zeigt es doch diese gigantischen Ausmaße dieses Weltwunders.

Iguazu Wasserfälle in Brasilien
Iguazú Wasserfälle von nahem

Abschied

Nach einem stärkenden Abendessen hieß es dann anderntags Abschied nehmen und ich war der erste der um 08:00 die Gruppe verlassen musst. Unser Guide brachte mit zum Flughafen und checkte mich direkt bis Düsseldorf ein. Er nahm meinen Koffer, ging vor, sprach mit dem Beamten in Landessprache und schon hatte ich meine Tickets.
Die innerbrasilianischen Flüge gingen auf die Sekunde genau und auch der Rückflug mit Lufthansa nach Deutschland war ebenso pünktlich, so dass ich glücklich und zufrieden in Deutschland ankam.


Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich so eine großartige Reise in einer Gruppe noch nie gemacht habe. Alle Gruppenmitglieder verstanden sich auf Anhieb, alle waren pünktlich, nett, zuvorkommend, gebildet und gemeinsam haben wir immer am Abend zusammengesessen, den Tag Revue passieren lassen, dabei kamen auch persönliche Themen zu tage und es entstanden Freundschaften bis hin zur Idee, eines gemeinsamen Treffens im nächsten Jahr.


Die Betreuung durch Travel to nature, insbesondere durch Frau Schreck, die ich sicherlich mit der ein oder anderen Mail genervt habe war sensationell und ich habe mich stets gut aufgehoben gefühlt. Auch meine Bedenken hinsichtlich stornierter Flüge durch die Fluggesellschaft und dem nicht mehr Vorhandensein von Flügen in der LH App, konnte Frau Schreck begegnen.
Durch ihre kompetente und ruhige Art hat sie mir genau die richtige Reise, die richtigen Flüge empfohlen und war jederzeit als Ansprechpartner da. Da wo ich nervös wurde, hat sie mich beruhigt. Das liebe ich an Travel to nature. Auch die Auswahl des Partnerunternehmens, den Unterkünften und den damit verbundenen Ausflügen liebe ich. Sämtliche Unterkünfte kann ich uneingeschränkt empfehlen.
Diese Reise kann ich ohne Einschränkungen empfehlen und wer Freude an der Natur, an Flora und Fauna hat, unbedingt mal nach Brasilien und den Amazonas möchte, ist hier genau richtig.
Danke an travel to nature, Frau Schreck und Herrn Stoll!

Die nächste Reise habe ich schon im Auge.

Zu den Reisen nach Brasilien


Reisevorschlag

Naturreisen mit travel-to-nature
  • Einzigartige Naturmomente
  • Perfekte Organisation
  • Exzellente Naturguides
  • Transparentes Engagement
  • Handverlesene Unterkünfte
Grüner Mehrwert
  • Pro Teilnehmer spenden wir 25€ an unser Moorschutz-Projekt in Litauen
  • Transparentes Engagement für den Natur- und Artenschutz

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