Beratung Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2022 Siegel

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Erlebnisse, die begeistern:

  • Atemberaubende Landschaften
  • Segeln in der Arktis
  • Eisbären in ihrem Lebensraum beobachten
  • Wanderung zu Vogelfelsen
  • Zodiac-Fahrten an die Gletscherkante
  • Walbeobachtung
  • Besuch der Krabbentaucher-Kolonien
  • Spannende Vorträge am Abend

Tour Special

Walrösser

Auf dieser Reise haben Sie die Möglichkeit, Walrösser aus der Nähe zu sehen.

Es gibt Destinationen auf unserem Planeten, die sollte man gesehen haben. Die Spitzbergen Gruppenreise auf dem Segelschiff der SV Rembrandt van Rijn ist daher auch ein Muss für alle Tier- und Outdoorfans. Unter erfahrener Reiseleitung werden wir uns rund um die Gegend von Spitzbergen an Land und auf dem Wasser bewegen und die Schönheit der Natur hier oben im Norden kennenlernen. Für die kommenden 10 Tage tauchen wir ein in die Welt der Gletscher, Fjorde und in die arktische Tierwelt. Noch können wir auf dieser Reise Eisbären und Walrosse in ihrem natürlichen Umfeld beobachten, in ein paar Jahren ist das in dieser Art und Weise sehr wahrscheinlich nicht mehr möglich.

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You can do MOOR!
Mit dieser Reise hilfst du uns, die Doppelschnepfe nach Litauen zurückzubringen.

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Must do

Whisky mit Gletschereis

Ein Whisky vor dem Abendessen oder danach, schmeckt natürlich am allerbesten mit Gletschereis aus der Arktis – und das ist wahr. Unbedingt ausprobieren!

Reiseverlauf

1 Ankunft in Longyearbyen – Übernachtung in Trygghamna

Heute erreichen wir Longyearbyen, das Verwaltungszentrum Spitzbergens. Bevor wir mit dem Einschiffen starten und es uns an Bord der SV Rembrandt gemütlich machen, können wir uns die charmante Siedlung genauer anschauen. Irgendwie sieht hier alles so aus, als wäre es Teil einer Modelleisenbahnlandschaft – wie, als wenn man die Alpen überflutet. Häuschen mit bunt gestrichener Holzverkleidung, Rentiere, die ganz gemütlich am Straßenrand grasen und absolut freundliche Menschen. Beliebtes Fotomotiv ist die süße Pfarrkirche. Wer mehr von der Geschichte und Kultur der „kühlen Küste“ erfahren will, der kann das Svalbard Museum besuchen. Hier gibt es einen Crashkurs in Sachen Bergbauindustrie und Polargeschichte. Longyearbyen zählt nämlich weltweit zu der Top-Adresse, um Polarlichter zu beobachten. Anschließend begeben wir uns auf das Segelschiff und beziehen die Kabinen. Später finden wir uns zur ersten leckeren Mahlzeit im Speisesaal ein, während draußen die Segel gesetzt werden und die SV Rembrandt sich aufmacht in Richtung Trygghamna.

nur Abendessen

  • Flughafentransfer
  • Optional Rundgang durchs Städtchen 

SV Rembrandt Van Rijn

Die SV Rembrandt van Rijn ist ein historisches Traditionssegelschiff, das Anfang des 20. Jahrhunderts als Heringsfänger gebaut wurde. Im Jahre 1994 wurde es dann in den Niederlanden zu einem Passagiersegelschoner umgebaut. Die Rembrandt ist knapp 50 Meter lang, fast sieben Meter breit und verfügt über 16 Doppelkabinen, die bis zu 33 Passagiere beherbergen können: eine private Drei-Bett-Kabine (mit Dusche, Toilette und Bullauge), sechs private Doppel-Innenkabinen (mit Dusche, Toilette, ohne Bullauge) und neun private Doppelkabinen (mit Dusche, Toilette und Bullauge). Außerdem gibt es einen Speisesaal, in dem die Mahlzeiten gereicht werden und in dem man sich aufhalten kann. Die Schiffscrew besteht aus zwölf erfahrenen Mitgliedern. Sie war bereits in Spitzbergen und auf den Galápagos-Inseln unterwegs. 2011 wurde das Schiff komplett saniert und die Technik auf den neuesten Stand gebracht. Der Dreimaster sieht nicht nur gut aus, er eignet sich auch hervorragend, um in kleinere Fjorde zu fahren und Anlandestellen zu nutzen, die für große Kreuzfahrtschiffe nicht geeignet sind. Von Deck aus hat man eine perfekte Sicht, auch mit gesetzten Segeln. Die zwei aufblasbaren Zodiacs (Schlauchboote) ermöglichen Landgänge und Tierbeobachtungen in sonst eher unzugänglichen Gegenden.

2 Wanderung zum Vogelfelsen – Walrosse in Alkhornet

Nach unserer ersten Nacht an Bord der SV Rembrandt genießen wir ein leckeres Frühstück und starten anschließend direkt mit unserem Tagesprogramm. Frei nach dem Motto „Das Wandern ist des Müllers Lust“ laufen wir von Trygghamna nach Alkhornet zu einem Vogelfelsen und besuchen bei angemessenen Eisverhältnissen einen Walrossruheplatz bei Poolepynten. Mit ein wenig Glück sehen wir Polarfüchse, die oft die Hänge unterhalb des Felsens nach Eiern und Jungvögeln absuchen. Ab und zu trifft man hier auch friedlich grasenden Rentiere an.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Wanderung zum Vogelfelsen (ca. 2 Stunden)
  • Besuch der Walrosse (ca. 1 Stunde)

3 Tierbeobachtungen – Fahrt zur Insel Ytre Norskøya

Am dritten Tag unserer Spitzbergen Gruppenreise fahren wir in den Fuglefjorden mit Blick auf die Gletscher Svitjodbreen und Birgerbukta. Hier befinden sich Brutstätten der großen Raubmöwe und wir haben gute Chancen, Eisbären zu sichten. In Birgerbukta finden wir Tranöfen der Basken, Relikte einer vergangenen Walfangepoche. Eventuell gelingt es uns, die kleine Insel Ytre Norskøya anzufahren. Holländische Walfänger nutzten sie bis ins 17. Jahrhundert als Ausguck, um Ausschau nach Grönlandwalen zu halten. Wir folgen ihrem Pfad bis hinauf auf den kleinen Gipfel und kommen an dicht besiedelten Vogelklippen vorbei. Zwischen den 165 Gräbern einstiger holländischer Walfänger nisten heute Schmarotzerraubmöwen und Eiderenten.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Landgang (ca. 2 Stunden)

4 Fahrt zum Raudfjord – Eisbären, Robben und Wale

Unser Programm führt uns heute an den nördlichsten Fjord Spitzbergens – den Raudfjord. Als Teil des Nordwest-Spitzbergen-Nationalparks ist er geschützt und gilt als besonders sehenswert, weil sich an seinen Hängen zahlreiche Gletscher ins Meer hinab wälzen. Es ist das Zuhause der Ringel- und Bartrobben, an den steilen Bergflanken finden wir Vogelkolonien und mit ein wenig Glück kommen wir auch hier in den Genuss, Eisbären und die sanften Belugas zu sichten. Jermaktangen liegt östlich der Fjordmündung und gilt mit seiner ausgespülten Bucht als Vorzeigebeispiel für die unglaubliche Erosionskraft des Meeres. 

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Zwei Landgänge (je ca. 2 Stunden)

5 Wandern durch die Tundra – Tierbeobachtungen

Die Reinsdyrflya liegt an Spitzbergens Nordküste und ist das größte Tundragebiet des Archipels. Bei guten Eisverhältnissen wird sie unser heutiges Ziel sein. Seichte Hügel, grasende Rentiere und mehrere Wattvogelarten prägen das Landschaftsbild. An den Seen und Tümpeln besteht die Möglichkeit, Sterntaucher und die bei allen Fotografen und Vogelkundlern beliebte Prachteiderente zu beobachten. Nach dem Landgang begeben wir uns wieder an Bord unseres Segelschiffes und lassen den Rest des Tages unserer Spitzbergen Gruppenreise ganz gemütlich ausklingen.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Landgang (ca. 2 Stunden)

6 Krabbentaucherbeobachtung – Fahrt in den Magdalenefjord

Während wir noch unseren Kaffee schlürfen, legt die SV Rembrandt bei Fuglesangen an, wo wir Krabbentaucher beobachten können. Sie zählen zur Gattung der Alkenvögel und sind deren kleinste Vertreter. Die Kolonie auf Spitzbergen wird auf ungefähr eine Million Krabbentaucher geschätzt. Ihren Namen haben sie übrigens von ihrem Nahrungsverhalten. Sie sind nämlich auf den Fang von Krebstieren spezialisiert. Im Anschluss an unsere ausgiebige Krabbentaucherbeobachtung begeben wir uns in den Magdalenefjord. Er zählt zu den landschaftlich schönsten Fjorden Spitzbergens und beheimatet unzählige riesige Gletscher. An Land stoßen wir auf Spuren einer englischen Walfangstation aus dem 17. Jahrhundert. Auch zur Vogelbeobachtung ist die Gegend hervorragend geeignet: Wir treffen die uns bereits gut bekannten Krabbentaucher wieder.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Beobachten in der Krabbentaucherkolonie (ca. 3 Stunden)
  • Landgang (ca. 2 Stunden)

7 Besuch in der nördlichsten Ortschaft

Mittlerweile haben wir schon eine richtige Routine entwickelt: aufstehen, frühstücken und startklar machen für das, was da kommen mag. Am 7. Tag unserer Gruppenreise durch das wunderschöne Spitzbergen steht ein Besuch der nördlichsten, permanent bewohnten Ortschaft der Welt auf dem Programm. Ny Ålesund war einst Startplatz vieler Nordpolexpeditionen (zum Beispiel Amundsen und Nobile) und eine ehemalige Bergbausiedlung. Heute beherbergt der Ort eine moderne Forschungsstätte, von der aus man ein besonderes Augenmerk auf den Klimawandel gelegt hat. Die Vögel der Umgebung haben sich an Menschen gewöhnt und sind ungewöhnlich zutraulich geworden. Weißwangen- und Kurzschnabelgänse, Eiderenten, Küstenseeschwalben und mehrere Wattvogelarten können hier aus geringer Distanz beobachtet werden. Die Rentiere sind kleiner als ihre Artverwandten auf dem Festland; sie bilden auch keine großen Herden.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Landgang Ny Alesund (ca. 4 Stunden)
  • Landgang (ca. 2 Stunden)

8 Fahrt zum 14.-Juli-Gletscher

Von Ny Ålesund aus fahren wir morgens direkt zum 14.-Juli-Gletscher. Benannt nach dem französischen Nationalfeiertag, beeindruckt er vor allem durch seine drei Kilometer lange Gletscherfront, die wir mit sicherem Abstand kreuzen. Der Talgletscher hat sich in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter zurückgezogen. Neben den Dickschnabellummen, die nahe dem Gletscher nisten, trifft man hier auch auf die in Spitzbergen seltener vorkommenden Papageientaucher und Tordalken. Begünstigt durch den Guano (Vogelkot) und die geschützte Südlage blüht an den Talhängen eine relativ bunte Vielzahl an Pflanzen.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • 2 Landgänge (je ca. 2 Stunden)

9 Landgang bei Fuglehuken – Tierbeobachtungen

Heute segeln wir in Richtung Süden. Bei Fuglehuken versuchen wir, wieder an Land zu gehen. Hier stoßen wir auf viele Überbleibsel aus der Polarbärenjagd-Ära. Es gibt große Seevogelkolonien und einen Ruheplatz für die drolligen Seehunde. Sollte der Landgang bei Fuglehuken nicht möglich sein, besuchen wir alternativ die Küste von Forlandsundet bei Engelskbukta oder Sarstangen. Mit etwas Glück sichten wir die imposanten Walrosse, die hier hin und wieder faul rumliegen.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Landgang (ca. 2 Stunden)

10 Rückfahrt nach Longyearbyen

Unsere Spitzbergen Gruppenreise neigt sich dem Ende zu. Unsere letzte Station ist Bohemanflya, eine ausgedehnte Tundra mit einer eigenen Vogelwelt (je nachdem, wann der Frühling kommt) und spektakulären geologischen Formationen entlang der Küste. In Gipsvika können Sie in der Nähe von Templet an Land gehen, einem bergigen Ort mit erodiertem Sedimentgestein aus der Oberkarbonzeit - vor etwa 290 Millionen Jahren. Die landschaftlich sehr reizvolle Tundra bietet schöne Wandermöglichkeiten und wir können uns, bevor wir die SV Rembrandt ein letztes Mal besteigen, noch einmal ausgiebig die Beine vertreten. Nachts erreichen wir den Hafen von Longyearbyen.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Landgang (ca. 2 Stunden)

11 Ausschiffung und Heimreise

Es ist so weit, unsere epische Naturreise durch das wunderschöne Spitzbergen ist vorbei. Wir verabschieden uns von der Crew und verlassen die SV Rembrandt. Hinter uns liegen neun unvergessliche Tage über den einzigartigen Archipel Spitzbergen. Ab hier tritt jeder seine Heim- oder Weiterreise in Eigenregie an. Wer ein passendes Verlängerungsangebot benötigt, der kann das gerne ganz individuell bei uns anfragen.

Keine Verpflegung

  • Flughafentransfer

Kundenbewertungen

4.9 / 5

(Durchschnitt von 1.294 Kundenbewertungen für travel-to-nature)

Traumurlaub

Es war eine wundervolle Reise in einer traumhaften Umgebung. Danke für die perfekte Organisation und die hervorragende Betreuung.

Monika N. Juni 2022

Das Warten hat sich gelohnt

Oftmals zeigt sich die Klasse eines Reiseveranstalters erst, wenn es nicht glatt läuft: Zweimal musste die Reise aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden und auch aktuell gab es noch mit personellen Problemen zu kämpfen. Der Kapitän, der die Rembrandt van Rijn steuerte, hätte eigentlich Urlaub gehabt und musste spontan für einen Kollegen einspringen. Die beiden Guides von Oceanwide waren anstelle der ursprünglich vorgesehenen dabei, bei denen nötige Dokumente seitens der norwegischen Regierung auf dem Postweg hängen geblieben waren. Ausgefallen war auch der Vogelguide von birdingtours, so daß birdingtours-Chef Rainer Stoll kurzerhand persönlich die Leitung übernahm. Wir werden natürlich nie sagen können, ob das nun irgendeinen Unterschied gemacht hätte, wenn alles nach Plan gegangen wäre, aber so hat alles auf jeden Fall geradezu perfekt gepasst! Ein wunderbares Schiff mit einem engagierten und erfahrenen Kapitän samt seiner tollen Crew, die den Aufenthalt an Bord zum reinen Vergnügen gemacht hat. Die beiden - jeder für sich - extrem kompetenten Guides von Oceanwide-Expeditions, die für Organisation und Führung der verschiedenen Landgänge sorgten, nahmen Wünsche aus der Gruppe stets auf und haben mehrfach die vorgesehene Route angepasst. Und auch Rainer Stoll hat als birdingtours-Reiseleiter einen rundum Super-Job gemacht. Neben einigen Einzelreisenden lief der größere Teil der Mitreisenden über birdingtours, einige auch über einen Fotokurs von Sven Herdt. Insgesamt fügten sich so 31 inhaltlich und technisch oft sehr gut gerüstete Leute zu einer erstaunlich gut harmonierenden Gruppe. Entsprechend haben Viele ihren Beitrag zum Erreichen einer Artenliste geleistet, für die die Tour sich sehen lassen kann: Neun Eisbären, ungezählte Walrosse sowie stummelbeinige Spitzbergen-Rentiere, einige Polarfüchse im Fellwechsel und mindestens zwei Bartrobben, deren Gesang unter Wasser manchmal nachts im Schiff zu hören war - was für ein Erlebnis! Trotz der frühen Jahreszeit gab es außerdem immerhin zwei Zwergwale und 31 Vogelarten, darunter Elfenbein- und Polarmöwe sowie als unerwartetes Bonbon ein Paar Gelbschnabeltaucher.Die See war die ganze Zeit ruhig bei mäßigem Wind. So fuhr das Schiff oft unter Motor, teils auch mit Unterstützung der Segel, doch immerhin einmal sind wir von einem Ankerplatz zum nächsten unter Mithilfe aller gesegelt und zur größten Freude unseres Kapitäns („wie früher die Walfänger!“). Wir fuhren von Longyearbyen längs der Küsten und durch Fjorde bis über den 80sten Breitengrad (wo uns an Deck Glühwein gereicht wurde!) und wieder zurück. Meist landeten wir zweimal am Tag an kleinen Inseln und Buchten zu Landgängen, die wir mit den obligatorischen Gummistiefeln, manchmal auch mit zusätzlichen Schneeschuhen absolvierten. Je nach persönlichem Füllgrad nach den üppigen Mahlzeiten, Interessenlagen und Fitness bildeten sich oft zwei Gruppen. Die unterwegs zu entdeckende Landschaft, in der die Sonne nie unterging, zeigte sich grandios anders: Teils schneebedeckte, spitze Berge im Nebel mit nur kargem Bewuchs auf vom Permafrost zeugenden Bodenstrukturen, dann wieder sonnendurchflutete Strände mit gebleichtem Strandgut - Treibholz aus Sibirien und Knochen von Rentieren, Eisbären oder Walen. Dazu viele kleine gelbe violette oder weiße Blühpflanzen, die sich mal in kleinen Sträußen unter alles ducken, was sie finden können, mal auch ganze Hänge zart einfärben. Verschiedentlich fanden wir auch menschliche Spuren, an einigen Stränden etwa kleine Behausungen, die - früher von Jägern genutzt - heute touristisch vermietet werden. Ein bewaffneter Eisbärwächter muss allerdings mitgebracht werden. Und während der einzig angelaufene größere Ort Ny Âlesund heute vor allem unter dem Zeichen der Forschung steht, berichteten uns unsere Guides vor den einfachen Hütten immer wieder von den zahlreichen Versuchen das Glück zu finden und den verschiedenen Facetten des Scheiterns.Uns hat es hingegen auf der Reise an nichts gefehlt - nicht einmal das Kapitänsdiner mit einer nachts vom Kapitän spendierten Tüte Chips mit leckerem Spitzbergen-Bier an der Bar. Dennoch sei vor der Reise eindringlich gewarnt: Es steht zu befürchten, dass man von der Region nicht mehr loskommt. Oder sich am liebsten direkt zum gegenüberliegenden Ende der Welt aufmachen möchte :-)

Ein Gast Juni 2022

Spitzbergenren im Sprung
Eine magische Reise

Wohl kaum einmal besteht die Möglichkeit, so aus der Zeit zu fallen - auf einem kleinen Boot mit 30 Gefährten inmitten einer menschenleeren Urlandschaft, die einen sofort in den Bann zieht. Die Tage verschwimmen - bedingt durch die fehlende Dunkelheit. Man möchte nie unter Deck, aus Sorge ein Stück der unvergleichlichen Szenerie zu verpassen. Himmelhohe Gletscher, tiefblaue Eisschollen, schroffe Felsen. Eine Reise durch die Eiszeit angefüllt mit einem unglaublichen reichen Vogelleben. Das vergisst niemand - auch kein Globetrotter, der sonst schon alles gesehen hat. Und dann sind da noch die Eisbären am Walkadaver und die faulen Walrösser. Kein Tier kümmert sich um uns (stimmt nicht - in Ny Alesund greifen die Küstenseeschwalben an), wir dürfen als stille (bis auf das Klicken der Kameras) Beobachter ganz nah ran. Die Rentiere kommen sogar immer näher, nur wenige Meter trennen uns voneinander. Und bei den Krabbentauchern würde es nicht wundern, wenn sie sich zu ihrer drolligen Balz auf unseren Köpfen niederlassen würden. 
Die Rembrandt ist das ideale Schiff für so eine Reise, sehr komfortabel mit toller Crew. Kaptein Joachim steuert es ganz dicht ans Ufer, um uns eine optimale Sicht zu ermöglichen. Stundenlang im Schritttempo geht es an den mächtigen Gletschern entlang, so dass wir  die Elfenbeinmöwen unter den Tausenden Dreizehenmöwen entdecken. Er stellt uns sogar sein eigenes Spektiv zur Verfügung! Das Schiff ist eng, warm und sehr gemütlich, die Kojen bequem - wenn man überhaupt mal drin liegt. Nachts hören wir die Bartrobben singen! Kajüte und eigenes Bad werden jeden Tag von einem Crewmitglied in Ordnung gebracht (Danke!). Drei sehr leckere Mahlzeiten (Ferenc!) und eine gut sortierte Bar (Bobby!) lassen keine Wünsche offen. Da entwickeln sich lange und intensive Gespräche. Unterbrochen von einem Besuch an Deck, weil auf einer Eisscholle eine Bartrobbe vorbeitreibt, oder weil Hilfe beim Segelsetzen benötigt wird. Eine unvergleichliche Fortbewegung. Die See war übrigens immer ruhig. Der Reisetablettenvorrat kam unangetastet wieder mit nach Hause. Wir hatten zwei tolle Expeditionsbegleiter Szymon aus Polen und Michael aus Luxemburg. Sie ließen uns an Land und bei Vorträgen an ihrem umfassenden Wissen über die Natur und Geschichte Spitzbergens teilhaben und sorgten  an Land auch für unsere Sicherheit. Das Programm wurde oft umgestellt, weil irgendwo gerade etwas Tolles zu sehen ist, oder eine Anlandung wegen Nebel gerade nicht möglich war. So blieb es spannend und aufregend auf unserer Expeditionsfahrt. Am liebsten gleich wieder Leinen los..…
Fast hätte ich es vergessen: kein Telefon, kein Internet – herrlich!

Christian D. Juni 2022

FAQ

Kann ich die Individualreisen wirklich nach meinen Wünschen verfeinern?

Natürlich - Sie bestimmen den Reisezeitraum, die Reiseroute, die Unterkünfte und die Aktivitäten, die Sie vor Ort unternehmen möchten. Wir arbeiten die komplette Reise nach Ihren Wünschen aus, damit Ihrem Traumurlaub nichts im Weg steht.

Welche Impfungen benötige ich für Spitzbergen?

Es sind keine speziellen Impfungen vorgeschrieben. Wir empfehlen dennoch, die drei Standardschutzimpfungen Polio, Diphterie und Tetanus nachzuprüfen. Bei einer Spitzbergen-Reise kann es mitunter starken Seegang geben. Sie sollten daher Tabletten gegen Seekrankheit mitführen. Bei unseren bisher durchgeführten Reisen gab es keinen Fall von schwerer Seekrankheit, oftmals war das Meer spiegelglatt.

Mit welcher Währung bezahlt man in spitzbergen?

In Norwegen gilt die Norwegische Krone (NOK) als Währungseinheit. Eine Norwegische Krone entspricht 100 Øre. Internationale Kreditkarten werden fast überall akzeptiert. An den Bankautomaten können Sie meistens mit EC-Karte und PIN-Nummer Bargeld abheben. Wir empfehlen Ihnen, Bargeld in Euro, US-Dollar oder Dänischen Kronen zu ziehen. 

Welche Einreisebestimmungen gibt es für Spitzbergen? Benötigt man ein Visum?

Für die Einreise nach Norwegen genügt für deutsche Staatsbürger ein Personalausweis, der bei Ausreise noch mindestens sechs Monate gültig ist. 

Wie vereint travel-to-nature Naturschutz, Artenschutz und Tourismus? Geht das überhaupt?

Wir glauben, dass es ohne Tourismus viele Umweltschutzprojekte, Nationalparks und Tierschutzinitiativen gar nicht mehr gäbe und die Biodiversität weitaus mehr gefährdet wäre, als es bereits jetzt der Fall ist. Deshalb haben wir unter anderem beschlossen, Mitglied bei "Biodoversity in Good Company" zu werden und uns dadurch zu verpflichten, den Schutz der Biodiversität in unserer Nachhaltigkeitsstrategie und das betriebliche Management zu integrieren. Wir bieten außerdem jedem Reisegast die Möglichkeit, das durch den Langstreckenflug ausgestoßene CO² mit atmosfair zu kompensieren. Nachhaltiger Tourismus kann nach Meinung von Rainer Stoll, Gründer und Geschäftsführer von travel-to-nature – wenn er konsequent betrieben wird – dazu beitragen, Arten zu erhalten und soziale Initiativen zu unterstützen.

Wo pflanzt travel-to-nature die Regenwaldbäume? Kann ich die Bäume besuchen?

Indem Sie mit uns verreisen tragen Sie bereits zur nachhaltigen Entwicklung der Region La Tigra in Costa Rica bei, denn für jeden Reisenden pflanzen wir gemeinsam mit einer Schulklasse aus La Tigra einen Baum in Costa Rica. Wer selbst vor Ort ist, der pflanzt seinen Baum einfach selbst, kann mitten im Projekt übernachten und sich von diesem schützenswerten Paradies überzeugen. Die Bäume werden 3 Jahre gepflegt und dann sich selbst überlassen, sodass der Regenwald ganz eigenständig wachsen kann. Durch die Aufforstung entsteht ein artenreicher Korridor zwischen zwei Schutzgebieten, den die wilden Tiere nutzen können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der La Tigra Rainforest Lodge und darauf, dass auch Sie Ihren Baum in Costa Rica pflanzen.

Gibt es Einschränkungen zum Programmablauf?

Die hier beschriebenen Tagesprogramme dienen nur zu Ihrer groben Orientierung. Das Reiseprogramm kann durch den Einfluss lokaler Eis- und Wetterverhältnisse beträchtlich variieren, aber auch, um auf aktuelle Gegebenheiten bezüglich Tierbeobachtung reagieren zu können. Flexibilität ist von größter Bedeutung auf unseren Schiffsreisen mit Expeditionscharakter. Bereitschaft zum Komfortverzicht sind Grundvoraussetzung an Bord eines historischen Traditionssegelschiffes.

Wichtiger Hinweis zum Segelprogramm: das Schiff ist mit Segeln ausgestattet und diese werden bei guten Bedingungen (offene See, Wassertiefe, passende Windverhältnisse, Zeitverfügbarkeit) auch eingesetzt. Dieses ist aber nicht garantiert. Der Kapitän entscheidet über Einsatz der Segel oder des Motors. Es gibt keinen Anspruch auf die eine oder andere Antriebsmethode. Falls Segel zum Einsatz kommen, werden diese von der Crew bedient. Die Gäste folgen den Sicherheitsanweisungen der Mannschaft.

Was für ein Schiff ist die SV Rembrandt?

Die SV Rembrandt Van Rijn wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als Heringsfänger gebaut. Das Schiff wurde 1994 in den Niederlanden zu einem Dreimast-Passagiersegelschoner umgebaut und hat bereits Spitzbergen (1994-1996) und die Galápagos-Inseln (1998 - 2001) besucht. Vor 2011 wurde das Schiff komplett umgebaut und saniert. Die Kommunikations- und Navigationsausrüstung wurde nach den neuesten SOLAS-Regelungen (Safety of Live at Sea, zu dt. „Internationales Übereinkommen zum Schutz des menschlichen Lebens auf See“ von 1974) komplett erneuert.

Wie sind die technischen Daten des Schiffes?

  • Passagiere: 33 in 16 Kabinen
  • Personal: 12
  • Länge: 56 Meter
  • Breite: 6,65 Meter
  • Skizze: 2,8 Meter
  • Eisklasse: Das Schiffs verfügt über einen verstärkten Bug und eignet sich daher zum Segeln in grönländischen Gewässern
  • Verschiebung: 435 Tonnen
  • Schiffsantrieb: 2 Cummins-Motoren mit insgesamt 550 KW
  • Geschwindigkeit: 9 Knoten maximal

Warum chartern wir kein Kreuzfahrtschiff?

Spitzbergen Rembrandt Oceanwide ExpeditionsAn Deck der Rembrandt (A. Nachoum / Oceanwide Expeditions)
Natürlich wäre das günstiegr, aber es wäre eine ganz andere Reise. Zu travel-to-nature und seinen Gästen würde sie nicht passen. Wir wollen auf einem kleinen Schiff in Fjorde fahren können, die die großen Dampfer nur von der Ferne aus sehen können und wir wollen Anlandestellen nutzen, die für große Pötte nicht geeignet sind. Wir wollen nahe an die Vogelfelsen und vielleicht die Eisbären herankommen und wir wollen flexibel sein. Wir unternehmen eine unvergessliche Expedition und keine Ausflugsfahrt.

Das Schiff eignet sich perfekt für Expeditionsfahrten zwischen kleinen Inseln und verfügt über gute Aussichtsmöglichkeiten vom Außendeck – auch mit gesetzten Segeln. Die zwei aufblasbaren Schlauchboote (Zodiacs) erlauben Landgänge und Tierbeobachtungen in sonst unzugänglichen Gegenden.

Wie groß ist die Crew des Schiffes?

Die Crew der Rembrandt van Rijn besteht aus 12 erfahrenen Angestellten inklusive 2 Expeditionsguides. Beim Segelsetzen ist die Unterstützung der Passagiere sehr willkommen!

Wie ist die Stromversorgung an Bord?

Die Stromversorgung an Bord wird über 220V/50Hz-Steckdosen nach dem europäischen Standard gewährleistet, die Stecker mit zwei dicken, runden Stiften fassen. Passagiere aus der Schweiz benötigen eventuell 220V/110V-Konverter.

Gibt es Regeln an Bord?

Das Wichtigste sind die Sicherheitsbestimmungen, ansonsten geht es bei einer Expeditionsreise sehr ungezwungen zu. Wer gerne möchte, kann sich duzen lassen, wer gerne mit "Sie" angesprochen wird, der wird selbstverständlich mit "Sie" angesprochen. Kleidungsvorschriften gibt es nicht.

Wie sind die Sicherheitsbestimmungen an Bord?

Sicherheit ist ein Thema, dass auf Spitzbergen besonders groß geschrieben wird. Jeder Reiseleiter muss eine spezielle Ausbildung im Umgang mit Eisbären vorweisen. Eine Waffe ist für den Reiseleiter auf Spitzbergen fast überall Pflicht. Die Reisegäste bekommen genaue Anweisungen, bevor sie die Insel betreten. Auf dem Schiff sind spezielle Rettungsanzüge, die sogar in eiskaltem Wasser sieben Stunden lang warm halten. Natürlich gibt es auch Rettungsboote. Im Falle einer plötzlich auftretenden Krankheit kann jederzeit ein Hubschrauber angefordert werden. Trotzdem sollten alle Teilnehmer eine Expeditionsreise in guter physischer und psychischer Verfassung sein und mindestens fünf Kilometer weit im Gelände (nicht steil) gehen können.

Wie sind die Kajüten ausgestattet?

Das Schiff bietet ausreichend Raum für maximal 33 Passagiere in 15 Doppelkabinen: 6 Doppel-Innenkabinen mit übereinanderliegenden Stockbetten (mit Dusche & Toilette, ohne Bullauge); 9 Doppelkabinen mit Kingsizebett und einem obenliegenden Stockbett (mit Dusche & Toilette, mit Bullauge).

Info: Die Preise verstehen sich pro Person in einer halben Doppel-Innenkabine. Der Aufpreis für eine Doppelkabine mit Bullauge und Kingsize-Bett, sowie zusätzlichem obenliegendem Stockbett beträgt 700 Euro. Sollte eine Kabine zur Einzelnutzung gewünscht sein, so wird der doppelte Preis für die Kabine berechnet.

Darf ich an Bord rauchen?

An Bord unserer Schiffe herrscht Rauchverbot, sodass in den Innenräumen grundsätzlich nicht geraucht werden darf. Sie dürfen an ausgewiesenen Stellen an Deck rauchen, jedoch auf keinen Fall Zigaretten(filter) über Bord werfen! Bitte respektieren Sie die Wünsche der Nichtraucher.

Wo essen wir?

Im Speiseraum werden täglich drei einfache, aber gute Mahlzeiten serviert, die unser Koch zubereitet hat.

Kann ich bei Segelmanövern aktiv unterstützen?

Bei Segelmanövern ist manchmal die Mithilfe der Passagiere gefragt. Diese gelegentlichen Aufgaben teilen sich maximal 30 Gäste, so dass die Beteiligung für den Einzelnen Erlebnis und kein Stress ist. Segelerfahrung ist nicht notwendig.

Besteht die Gefahr von Seekrankheit?

Es kann bei einer Spitzbergenreise immer mal starken Seegang geben. Sie sollten sich also mit Tabletten gegen Seekrankheit eindecken. Bei unseren bisherigen Reisen gab es aber keinen Fall von schwerer Seekrankheit. Oftmals war das Meer spiegelglatt. Vielleicht haben wir wieder Glück.

Sollte ich Trinkgeld für die Crew in mein Reisebudget einplanen?

Es ist üblich, der Schiffsbesatzung und dem Expeditionsteam am Ende der Reise ein Trinkgeld zu überlassen. Sie erhalten detaillierte Leitlinien an Bord. Trinkgelder sind eine persönliche Angelegenheit und es steht Ihnen deshalb frei, die in Ihren Augen angemessene Summe zu geben. Wir empfehlen Bargeld in Euro, US-Dollar oder Dänischen Kronen.

Wie oft finden Exkursionen statt?

Je nach Wetterlage und Eiszustand gibt es jeden Tag Landexkursionen. Die Landausflüge führen in unberührte Gegenden und dauern zwischen drei und sechs Stunden. Das Programm kann je nach Bedingungen (Wetter, Eiszustand oder Passagierwünsche) angepasst werden. Wir versuchen stets, soviel Zeit wie möglich dem Tierleben, der Vegetation, der Geografie und der Geschichte zu widmen.

Welche körperliche Fitness muss ich mitbringen?

Sie müssen bei guter Gesundheit und in der Lage sein, mehreren Stunden pro Tag wandern zu können. Es handelt sich um eine Schiffsreise, daher ist die Expedition insgesamt körperlich nicht sehr anstrengend. Obwohl wir so viel Zeit wie möglich an Land verbringen, können Sie natürlich auch an Bord bleiben, wenn Sie wollen. Um an den meisten Exkursionen teilzunehmen, müssen Sie in der Lage sein, die Leiter vom Schiff zum Wasserspiegel rauf- und runtergehen zu können, um in die Zodiacs einzusteigen. Die Crew wird Ihnen beim Ein- und Aussteigen aus dem Boot helfen. Mit etwas Übung wird dies zunehmend einfacher. An Land kann es rutschig und steinig sein. Da wir in entlegenen Regionen ohne Zugang zu komplexen medizinischen Einrichtungen unterwegs sind, raten wir Interessenten mit einem lebensbedrohlichen Gesundheitszustand oder wenn eine tägliche medizinische Behandlung benötigt wird, von der Reise ab.

Muss ich spezielle Ausrüstung mitbringen?

Sie bekommen von birdingtours eine ausführliche, erprobte Ausrüstungsliste und Informations- und Kartenmaterial zugesandt. Die Kleidung an Bord des Schiffes ist informell. Bringen Sie bequeme Freizeitkleidung für alle Aktivitäten mit. Bitte beachten Sie, dass man viel von der spektakulären Landschaft bereits vom Deck aus sehen kann, auf dem es rutschig sein kann. Das Wichtigste sind deshalb sicher die kniehohen und rutschfesten Gummistiefel, die jeder Gast haben sollte. Sorgen Sie möglichst dafür, dass Sie Ihren Parka nie lange suchen müssen, wenn aus den Lautsprechern „Wale in Sicht!“ ertönt und Sie nach draußen eilen müssen. Tragen Sie Kleidung möglichst nach dem Zwiebelprinzip, da es in den Schiffsräumen angenehm warm ist und draußen oft kalt sein kann.

Wie sind die Temperaturen vor Ort?

Im Juni schwanken die Temperaturen zwischen -5 Grad und + 5 Grad Celsius, die Mitteltemperatur im Juni liegt bei +1,9 Grad Celsius.

Welche Tiere können wir auf der Reise erleben?

Möglicherweise werden wir im Osten oder im Norden Spitzbergens auf Treibeisfelder stoßen. Wenn diese nicht zu dicht sind, können wir erleben, wie sich die "Rembrandt" den Weg zwischen den Eisschollen sucht. Und wenn wir etwas Glück haben, finden wir genau dort vielleicht Eisbären oder Walrosse. Wir werden in jedem Fall gute Chancen haben, diese mächtigen Tiere zu sichten. Das gleiche gilt für Wale, vor allem Zwerg- und Finnwale, aber auch Buckelwale sind zu dieser Jahreszeit schon gesehen worden.

Wie ist die Vegetation Spitzbergens?

Die an die Hochgebirge erinnernde Vegetation Spitzbergens ist sehr reizvoll. Wir werden üppig blühende Polster erleben und über Wälder wandern, denn die sind hier kaum fußhoch und doch sehr alt. Vor allem Steinbrecharten sind in einer bunten Vielfalt vorhanden und geben wie Mohn und Hahnenfußarten attraktive Fotomotive ab.

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