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Bunte Fische an einem Korallenriff

Belize Barrier Reef

Save the Planet

travel-to-nature / 22.07.2016 Blog author avatar

Habt ihr auch eine Art Bucket List? Also sprich eine Liste mit Dingen, die ihr unbedingt noch erleben und tun wollt in eurem Leben? Ich bin ein absoluter Befürworter von solchen Listen, allerdings sollte man nicht ewig auf die Umsetzung warten, denn es gibt sooo viele spannende Orte und auch Orte, die durch Umwelteinflüsse nicht mehr langfristig bestehen können...

Bestes Beispiel für einen solchen Ort ist das kleine Land Belize. Für alle, die in irgendeiner Form segel- oder tauchaffin sind, ist das mittelamerikanische Land the place to be! Hier befindet sich nämlich das zweitgrößte Barrier Reef der Erde und wir können vorab schon einmal verraten, dass es dem australischen Pendant in nichts nachsteht. Mehr als 1400 Tier- und Pflanzenarten leben hier rund um die Atolle, Sandinseln, Mangroven und Lagunen. Darunter befinden sich viele bedrohte Arten, wie Meeresschildkröten, Manatees und Salzwasserkrokodile.

Paradies in Bedrohung

Leider ist das Belize Barrier Reef nicht nur genauso schön, sondern mindestens auch genauso bedroht, wie das Great Barrier Reef Australiens. Die wohl größte Gefahr geht von stetig andauernden Offshore Ölbohrungen aus. Hinzu kommen Küstenbebauung und Wasserverschmutzung aus der Landwirtschaft. In jüngster Vergangenheit wurden in Belize mehr als 6500 Hektar Mangrovenwald abgeholzt. So wird auf Kosten der Natur und Umwelt mehr Nutzfläche geschaffen, die wiederum verkauft werden kann. Das sollte ganz unbedingt ein schnelles Ende haben und deshalb hat man die Regierung des kleinen Landes jetzt an ihr Versprechen vom Klimagipfel in Paris erinnert: dort hat sie sich nämlich verpflichtet, aus den fossilen Energien auszusteigen.

Ein Great Barrier Reef in Gefahr

Ziele sollten nicht länger dem industriellen und wirtschaftlichen Profit zum Opfer fallen, sondern im Bereich langfristig angelegter, nachhaltiger Alternativen zum Schutz der hiesigen Natur liegen. Letztendlich ist ein intaktes Riff auch für die Einheimischen von großer Bedeutung. Viele leben vom Tourismus und der Fischerei. Die Belizer sind stolz auf ihr Land und die große Mehrheit ist sich dem natürlichen Reichtum auch voll bewusst und gewillt ihn zu schützen. Man kann daher nur hoffen, dass auch diejenigen, die über weitreichende Entscheidungen wie etwa Offshore Ölbohrungen vor Ort entscheiden, endlich im Sinne der Natur und Menschheit handeln und nicht länger mit Dollarzeichen in den Augen. Für eure Bucket List bedeutet das natürlich – auf nach Belize!

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