Beratung Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2022 Siegel

"Peru war der Hammer. Wir haben uns so richtig wohlgefühlt im Land und die Reise war super organisiert!"

4.9 / 5

(Durchschnitt von 1.320 Kundenbewertungen für travel-to-nature)

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Erlebnisse, die begeistern:

  • Artenreichtum von Küste, Anden und Amazonastiefland erleben
  • Peru außerhalb der "klassischen Reiseroute"
  • Auf den Spuren des Jaguars im Tambopata Research Center
  • Perus Nationalvogel in seiner Habitat beobachten
  • Paracas Nationalreservat und Cañon de los Perdidos
  • Den Charme einer Kaffee Finca erfahren
  • Über die letzte Hängebrücke der Inkas gehen
  • Magische Andenwelt und Inka Weltgeschichte 

Überblick Reiseroute

✈ Tag 1     Lima
Tag 2-3       Paracas
Tag 4-5       Ica
Tag 6          Arequipa
Tag 7-8       Colca Canyon
Tag 9-10     Titicacasee
Tag 11-12   Sicuani
Tag 13-14   Heiliges Tal
Tag 15         Aguas Calientes
Tag 16         Machu Picchu
Tag 17         Cusco
Tag 18-20   Tambopata Research Center
✈ Tag 21    Rückflug nach Lima ab Puerto Maldonado

Tour Special

Nachtwanderung im Regenwald

Nutzen Sie die einzigartige Lage Ihrer Lodge im Naturreservat von Tambopata und machen Sie sich bei Einbruch der Dunkelheit auf die Suche nach nachtaktiven Tieren - Ihre Erwartungen werden übertroffen werden!

Möchten Sie die Biodiversität des wohl reichsten Landes der Welt hautnah erleben? Humboldt Pinguine, Vikunjas, Nachtaffen, Kaimane, Andenfelsenhähne und viele weitere Tiere erwarten Sie auf dieser einzigartigen und authentischen Reise, die Sie sowohl zu den Highlights Perus führt, als auch zu vielen einzigartigen, teilweise vom Tourismus noch unentdeckten Naturspektakeln. Offroad zum Cañon de los Perdidos in der Nähe von Ica, Begegnungen auf Augenhöhe mit Einheimischen bei Übernachtungen auf den schwimmenden Schilfinseln der Uros auf dem Titicacasee und einer Kaffee Finca im Heiligen Tal, die Überquerung der letzten Hängebrücke der Inkas, ein Abentuer bei der wenig bekannten Inka Residenz Waqra Pukara und den Jaguaren auf der Spur im Amazonastiefland in der Region, die bekannt dafür ist, eine der höchsten Biodiversitäten auf der Welt zu haben. Peru zählt zu den 17 Megadiversity-Ländern, die über 70 % der auf dem Land lebenden Arten beheimaten - auf dieser Reise werden Sie viele dieser Arten entdecken und Sie werden beeindruckt sein! Diese Reise vereint Artenschutz und Biodiversität mit Abenteuer und landschaftlichen Juwelen. Erleben Sie Küste, Anden und Regenwald  fernab des Massentourismus und erfahren Sie die einzigartige Schönheit von Tier und Natur.

You can do MOOR!
Mit dieser Reise hilfst du uns, die Doppelschnepfe nach Litauen zurückzubringen.

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Must do

Weltwunder aus der Vogelperspektive

Erleben Sie Machu Picchu nicht nur bei einem Rundgang durch die Zitadelle sondern verschaffen Sie sich einen grandiosen Blick über die Inka Festung von den Bergen Wayna Picchu oder Huchuy Picchu aus. Der Ausblick ist atemberaubend!

Reiseverlauf

1 Bienvenidos a Peru!

Nach Ihrem Langstreckenflug kommen Sie heute in Perus Hauptstadt an. Am Flughafen von Lima werden Sie bereits erwartet und zur Ihrer ersten Unterkunft im schönen Stadtteil Miraflores begleitet. Den restlichen Tag haben Sie zur freien Verfügung und können die nähere Umgebung erkunden. Der Blick von der Uferpromenade in Miraflores und Barranco gibt Ihnen die Möglichkeit einen atemberaubenden Sonnenuntergang über dem Meer zu beobachten und wenn Sie ein Fernglas dabei haben auch schon mit Glück vom Malecón aus die ersten Schwarzdelfine oder Großen Tümmler sichten. 

Keine Verpflegung

Arawi Miraflores Prime

Das Arawi Prime Hotel in Miraflores liegt nur 500m vom Einkaufszentrum Larcomar und dem Malecón entfernt. Die Zimmer verfügen über kostenfreies WLAN und Plasma-TVs. Morgens wird Ihnen Frühstück serviert und das hoteleigene Restaurant bietet peruanische Küche an. Die Zimmer sind klimatisiert. Bis zu den Stränden an der Costa Verde sind es ca. 900 Meter.

2 Comida Peruana in der Metropole Lima

Heute erwachen Sie im quirligen Lima und können sich auf Entdeckungstour durch die Stadt machen. Lima ist mit etwa 9 Millionen Bewohnern Perus größte Stadt und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt des Landes. 

Sie werden vom Hotel abgeholt und fahren in die historische Altstadt von Lima, die wegen ihrer kolonialen Architektur von der UNESCO zu Weltkulturerbe erklärt wurde und lernen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen. Während der Stadttour können Sie die Augen nach einem peruanische Nackthund aufhalten. Der Hund gilt als nationales Kulturgut und streunt mit Vorliebe durch staubige Straßen in Limas Randvierteln, aber auch im Zentrum kann man ihn hin und wieder sichten, da er von vielen Menschen auch als Haustier gehalten wird. 

Anschließend stimulieren Sie Ihre Geschmacksnerven bei einer gastronomischen Tour durch die Speisen, Aromen und Farben Limas. Sie beginnen mit einem Marktbesuch, wo Sie die Möglichkeit haben, die Vielfalt Perus kennenzulernen. Danach geht es weiter in das Künstlerviertel Barranco mit seiner “Seufzerbrücke“ und der historischen Kapelle “La Ermita“. Sie kehren kurz ein ins charmante Café Felicia & Domingo, das den fairen Handel unterstützt und wo Sie die außergewöhnlichen Bio-Kaffees peruanischer Kaffeebauern genießen können. Darauf besuchen Sie in Miraflores den “Mercado 28“, ein neuartiges Marktkonzept mit verschiedenen Essensständen, wo Sie zunächst das traditionelle, peruanische Fischgericht „Ceviche“ kosten, um sich danach bei einem hausgemachten Eis aus regionalen Früchten den Tag vollends zu versüßen. 

Direkt im Anschluss fahren Sie im privaten Fahrzeug auf der Panamericana von Lima nach Paracas. Die Fahrt geht überwiegend am Meer entlang und es bieten sich immer wieder grandiose Ausblicke über den Pazifik. 

Frühstück

  • Foodtasting in Lima
  • Fahrt auf der Panamericana nach Paracas

Hacienda Bahía Paracas

Das Hotel La Hacienda Bahía Paracas liegt direkt an der Paracas Bucht und bietet einen wundervollen Blick auf das Meer. Die gemütlichen und rustikal eingerichteten Zimmer haben eigene Terrassen, von welchen aus Sie den Sonnenuntergang genießen können. Alle Zimmer sind klimatisiert. Außerdem verfügt das Hotel über einen Außenpool und ein Wellnesscenter.

3 Wüste trifft auf Meer

Nach dem Frühstück brechen Sie auf in das Nationalreservat Paracas. Dieser Nationalpark ist der einzige seiner Art an der peruanischen Küste. Die Wüstenregion um Paracas ist geprägt von Trockenheit und Wind, was die Landschaft hier sehr eindrucksvoll aussehen lässt und hat vor allem in dem von der UNESCO anerkannten Biospährenreservat eine faszinierende Tierwelt zu bieten. Im Paracas Nationalreservat wurden 216 verschiedene Vogelarten (einige davon endemisch), 36 Säugetierarten, 10 Reptilienarten und 168 verschiedene Fischarten gezählt. Zu den bekanntesten Tieren zählen u.a. der Humboldt-Pinguin, der Chileflamingo, die Inkaseeschwalbe, der Südamerikanische Seebär, die Mähnenrobbe, der Große Tümmler, der Schwarzdelfin, der Buckelwal und der Küstenotter.

Zu Beginn der Tour können Sie die beeindruckenden Felsformationen fotografieren, die der Wind und das Meer in langen Jahren aus dem Stein formten. Auch während der Fahrt halten Sie an Aussichtspunkten, die einen sehr guten Blick auf die Paracas-Halbinsel und den Pazifischen Ozean erlauben. Vor der Rückkehr zum Hotel wandern Sie noch entlang der Strände Yumaque, Playa Roja und Lagunillas. Nehmen Sie sich ein Fernglas mit auf die Reise, um den Delfinen bei ihrem wilden Treiben zuzuschauen oder der Inkaseeschwalbe bei ihrem Flug durch die Lüfte ein bisschen näher zu kommen.

Nach einer Mittagspause im Hotel fahren Sie am Nachmittag ein Stück ins Hinterland und besuchen die Oase Morón. Versteckt inmitten der Sanddünen der Wüstenzone ’California’ liegt eine idyllische Oase mit der Laguna Morón, einem natürlichen See, der bislang noch weitgehend unbekannt und daher vom intensiven Tourismus verschont geblieben ist. Genießen Sie diese einmalige Atmosphäre und lassen Sie die Landschaft auf sich wirken. Abends Rückkehr zum Hotel.
 

Frühstück

  • Nationalreservat Paracas
  • Laguna Morón

4 Humboldt Pinguine auf den Islas Ballestas

Den Morgen starten Sie mit einer Bootsfahrt im privaten Boot mit Guide -  die perfekte Möglichkeit, die zerklüfteten Ballestas-Inseln zu erkunden, die für ihre Fülle an Seelöwen-Kolonien und Familien von Humboldt-Pinguinen bekannt sind. Oft beschrieben als „Mini Galapagos“ bestechen diese Inseln durch ihre große Vielfalt maritimer Tierwelt. Der Reichtum der Fauna wird Ihre Vorstellungen übertreffen! Seelöwen, Humboldt-Pinguine, Pelikane, Guanotölpel, Inkaseeschwalben, Küstenotter, riesige und bunte Quallenarten, Schwarzdelfine und je nach Saison auch Wale. Auf der Bootsfahrt zu den Inseln passieren Sie den Candelabro („Kerzenleuchter“), eine riesige Geoglyphe, die in die Dünen der Wüste gescharrt wurde und vom Boot aus deutlich zu sehen ist. Es ist wenig bekannt über den Ursprung und die Bedeutung dieser Geoglyphe, die ein wenig an die berühmten Nasca Linien erinnert. Sie setzen Ihre Fahrt fort hinaus auf den Pazifik zu den Inseln, um dort die einmalige Tierwelt zu bestaunen, also lehnen Sie sich zurück und genießen Sie die Fahrt entlang dieses beeindruckenden Abschnitts der peruanischen Küste. Mit dem privaten Boot können Sie zusätzlich noch die Isla Blanca besuchen, die von den anderen Booten nicht angefahren wird.

Im Anschluss an die Tour werden Sie im privaten Fahrzeug von Paracas nach Ica zu Ihrem Hotel Viñas Queirolo inmitten von Weinreben gefahren.

Am Nachmittag besichtigen Sie das Anwesen und die Weinberge des Weingutes. Ein Sommelier wird Sie durch die Anlage führen und Ihnen nicht nur die Geschichte der Marke vorstellen, sondern auch die Unterschiede zwischen den Trauben und ihren Reifungsprozess erklären. Im Anschluss werden Sie sich in der Destilliere mit der Herstellung von Pisco und Wein vertraut machen.  Eine 10-minütige Fahrt bringt Sie anschließend zu einem Aussichtspunkt, wo Sie einen spritzigen Wein, zusammen mit dem wunderschönen Ausblick auf das Weingut genießen können. Nach Ihrer Rückkehr haben Sie im Zuge einer Weinverkostung die Gelegenheit, einige der Queirolo Weine und Piscos zu testen.
 

 

Frühstück

  • Tierbeobachtung auf den Ballestas Inseln mit privatem Boot und Reiseleiter
  • Pisco & Wein Tasting

Hotel Viñas Queirolo

Das Hotel Viñas Queirolo liegt inmitten von Weinbergen am Rande von Ica. Das Hotel verfügt über einen Außenpool und ein eigenes Restaurant. Die großen und hellen Zimmer sind klimatisiert und haben Kabel TV, kostenloses Wlan und eine Minibar. Das Hotel bietet einen kostenlosen Fahrradverleih.

Looking down into the Canyon de los Perdidos, a stunning natural formation in the Nazca Desert, Peru.

5 Cañon de los Perdidos

Früh am Morgen brechen Sie auf zu Ihrem Ausflug zum „Cañon de los Perdidos“ (Schlucht der Verlorenen). Dank der abgeschiedenen Lage inmitten der Wüstenlandschaft ist bereits die Fahrt zu dieser verborgenen Naturschönheit ein Abenteuer. Der Canyon wird bevorzugt von Andenkondoren aber auch von vielen weiteren Vogelarten aufgesucht. Zunächst fahren Sie auf der Panamericana Richtung Süden, um dann auf unbefestigten Wegen in die Wüstenlandschaft einzutauchen. Nach etwa 2,5 Stunden Fahrt erreichen Sie die über Millionen von Jahren durch Wasser und Wind geformte Schlucht. Der Blick über den sanft geschwungenen Canyon ist bereits ein einmaliger Anblick. Gekrönt wird dieses Erlebnis (wenn Sie möchten) mit einem Abstieg mittleren Schwierigkeitsgrades in die Schlucht hinab, von wo aus Sie die erstaunlichen Gesteinsformationen aus einer besonderen Perspektive bewundern können. Unten in der Schlucht finden Sie kleine Lagunen, mit kleinen Fischen und je nach Jahreszeit auch Flussgarnelen. Außerdem dient die Umgebung und speziell das aride Gestrüpp am Fuße des Canyons als Habitat verschiedener Vogelarten, zum Beispiel dem Andenkondor und auch ein Andenschakal oder südamerikanischer Graufuchs können mit Glück gesichtet werden.

 Am frühen Nachmittag begeben Sie sich auf den Rückweg nach Ica und haben den Rest des Tages zur freien Verfügung.

Frühstück

  • Cañon de los Perdidos
Tower on the background of a volcano in Arequipa, Peru.

6 Fahrt in die weiße Stadt

Den heutigen Tag haben Sie in Ica zur freien Verfügung. Genießen Sie die Annehmlichkeiten in Ihrem Hotel, oder nutzen Sie tagsüber das Fahrzeug, das Ihnen bis zum Mittag noch zur Verfügung steht für weitere Exkursionen. 

Bei Spaziergängen am Rande von Ica gibt es die Möglichkeit Kaninchenkauze zu finden - kleine Eulen, die den sandigen Boden unter der Erde ihr Zuhause nennen.

Optional können Sie einen Überflug über die Nazca Linien buchen oder eine Buggytour bei der Oase Huacachina.

Am Abend werden Sie zur Busstation in Ica gebracht und steigen in den Fernbus nach Arequipa. Die Fahrt erfolgt über Nacht in einem komfortablen Liegesitz (160° Neigung). Fahrzeit von ca. 18:05 - 07:40 Uhr.

OPTIONAL: Rückfahrt Ica-Lima im privaten Fahrzeug bis Flughafen und dann Flug Lima-Arequipa statt Nachtbus (Flug nicht inklusive!)
 

Frühstück

Komfortabler Nachtbus mit Liegesitz

7 Grandiose Ausblicke auf majestätische Vulkane

Am frühen Morgen kommen Sie am Busterminal in Arequipa an und Ihr Fahrer wartet bereits auf Sie, um Sie direkt ins Hotel zu bringen. Im Hotel können Sie direkt einchecken und frühstücken. Das Hotel dient Ihnen tagsüber als Rückzugsort, bevor Sie am Nachmittag zum Colca Canyon aufbrechen. Erholen Sie sich kurz, bevor es danach zu einer Stadtrundfahrt durch Arequipa geht. Einige der alten Gebäude wurden aus weißem Vulkangestein (Sillar) errichtet, weshalb ihr auch der Name die „Weiße Stadt“ gegeben wurde. Des Weiteren besichtigen Sie das außergewöhnliche Kloster Santa Catalina. Zum Abschluss fahren Sie zum Aussichtspunkt Yanahuara, wo Sie einen ausgezeichneten Blick auf den Vulkan Misti und die Stadt genießen können.

Am Mittag brechen Sie schließlich auf ins Colca Tal. Auf dem Weg zum Tal passieren Sie die Dörfer Yura, Pampa de Arrieros, Pampa Cañahuas (wo sich das Vikunja Reservat Aguada Blanca befindet), Vizcachani und Tojra. Von Patapampa genießen Sie einen grandiosen Ausblick auf die Chila Bergkette, die Vulkane Mismi (5597 m), Misti (5825 m), Chachani (6075 m) und die Gletscher Ampato (6288 m), Sabancaya (5976 m) und Hualca Hualca (6288 m). Auf dem Weg können Sie neben den domestizierten Alpakas auch ihre wilden Verwandten, die Vikunjas und Guanakos - alles nahe verwandte Arten der Neuweltkamele - zum ersten Mal beobachten. Nach 4 Stunden Fahrt erreichen Sie schließlich Chivay, den Hauptort des Colca Tals, wo Sie einen kurzen Halt am Hauptplatz machen. Anschließend Weiterfahrt zu Ihrem Hotel.

Der Canyon und seine Umgebung beherbergen eine faszinierende Fauna, die speziell an die extreme Trockenheit und die extreme Höhe der Anden angepasst ist. 32 Säugetierarten und über 130 Vogelarten, Nagetiere, Amphibien und Reptilien sind hier zuhause.
 

Frühstück

  • Führung durch die weiße Stadt
  • Grandioser Ausblick auf die Chila Bergkette
  • Atemberaubendes Colca Tal

Colca Lodge

Die Colca Lodge heißt Sie mit Zimmern mit Gartenblick willkommen! Sie erwartet ein vielfältiges Wellnessangebot, Zugang zu den Thermalbädern und 3 Gourmetrestaurants.Die Lodge bietet sich für tolle Ausflüge per Pferd ins Colca Tal an oder Sie entspannen einfach auf den Sonnenliegen im Garten. Ein Internetzugang via Satellit ist an der Rezeption verfügbar. 

8 Der König der Lüfte

Sie starten den Tag bereits am frühen Morgen mit einer Fahrt zum Aussichtspunkt “Mirador del Condor” - dem perfekten Platz, um auf den 1200 Meter tiefen Canyon hinab zu blicken. Genau an diesem eindrucksvollen Ort kann auch der legendäre Kondor, der Vogel mit der größten Flügelspannweite der Welt, beobachtet werden. Eindrucksvoll zieht er seine Kreise im Morgenwind, während sich seine Silhouette von der eindrucksvollen Szenerie des umliegenden Gebirgspanoramas abhebt. Danach geht es weiter nach Maca und Yanque, wo Sie deren malerische Kirchen aus der Kolonialzeit besichtigen können. Der letzte Stopp der Tour befindet sich beim Aussichtspunkt von Antahuilque, dessen Terrassen einem Amphitheater ähneln. Auf Wunsch können Sie am Nachmittag eine Wanderung unternehmen. Ihr Guide empfiehlt Ihnen dabei gerne eine Route passend zu Ihrem Fitnesslevel und Ihren Vorlieben.

Achten Sie auf den Himmel, denn nicht nur der Andenkondor ist hier zuhause, sondern auch weitere Vogelarten wie Andenkarakaras, Andenbussarde und Rotrückenbussarde, Andenkiebitze und Schmalschnabelsichler. Auch der Riesenkolibri kann hier mit Glück gesichtet werden, die größte Kolibriart der Welt. Der Colca Canyon ist nicht umsonst bekannt als großes Vogelobservatorium.

Aber nicht nur Vögel nennen das Tal ihre Heimat sondern auch der Puma, die Andenkatze, die peruanische Hasenmaus, die peruanische Eidechse, das Stinktier oder aber auch der Andenfuchs, der als das bedeutendste Raubtier der Anden bekannt ist.

Frühstück

  • Den König der Lüfte beobachten
  • Wanderung im Colca Tal

Colca Lodge

Die Colca Lodge heißt Sie mit Zimmern mit Gartenblick willkommen! Sie erwartet ein vielfältiges Wellnessangebot, Zugang zu den Thermalbädern und 3 Gourmetrestaurants.Die Lodge bietet sich für tolle Ausflüge per Pferd ins Colca Tal an oder Sie entspannen einfach auf den Sonnenliegen im Garten. Ein Internetzugang via Satellit ist an der Rezeption verfügbar. 

9 Übernachten auf einer schwimmenden Insel der Uros

Nach dem Frühstück brechen Sie aus dem Colca Tal auf. Ihre Reise führt Sie vorbei an Vulkanen, Seen, Vikunja- und Alpakaherden auf Höhen von durchschnittlich 3800-4000m in Richtung des Altiplano. Nach ca. 6 Stunden erreichen Sie die Stadt Puno am Ufer des Titicacasees.

Einer der Höhepunkte jeder Reise nach Peru ist ein Ausflug zum Titicacasee. Der größte Süßwassersee Südamerikas liegt auf der Altiplano-Hochebene in den Anden. Der See ist Lebensraum von vielen seltenen und teilweise endemischen Tierarten u.a. der Titicaca Taucher (Rollandia microptera), die Chile-,James- und Andenflamingos, Vizcachas, Andenfüchse und der endemische Titicaca-Riesenfrosch (Telmatobius culeus).

Bei Ihrer Übernachtung in der Amalia Titicaca Lodge auf einer schwimmenden Schilfinsel der Uros erleben Sie eine Unterkunft die Tradition und Komfort vereint. Die Lodge hat nur 2 Zimmer, von denen man einen atemberaubenden Blick auf den See hat. Ihre Gastgeber nehmen Sie mit auf eine faszinierende Reise, die es Ihnen ermöglicht, die kulturellen und natürlichen Schätze dieser einzigartigen Inseln zu entdecken. Ihr Aufenthalt beinhaltet Vollpension und Aktivitäten wie z.B. Angeln, Vogelbeobachtung und Kajakfahren.  Alle Zimmer verfügen über ein eigenes Bad, eine Badewanne und eine eigene Terrasse mit Seeblick. 
WICHTIG: nachts ist es auf dem See und in Ihrer Unterkunft sehr kalt. Besonders in den Wintermonaten (Mai-Jul) herrschen hier nachts Temperaturen um die 0°C vor, außen wie innen, sie bekommen aber sehr warme Decken und können dadurch gut schlafen).
 

Frühstück und Abendessen

  • Fahrt über das Altiplano
  • Bootstour zu den schwimmenden Inseln der Uros

Amalia Titicaca Lodge

Die Amalia Titicaca Lodge ist eine einzigartige Lodge auf den Schilfinseln der Uros. Die in peruanischem Stiel ausgestatteten Zimmer verfügen über große Glasfenster, die einen einmaligen Blick auf den See bieten. Die Zimmer haben eigene Badezimmer mit Dusche. 

10 Angeln und Kajakfahren auf dem Titicacasee

Heute haben Sie die Möglichkeit verschiedene Aktivitäten, die von der Lodge aus angeboten werden zu unternehmen. Dazu zählen Kajakfahrten, Angeln, Vogelbeobachtung und vieles mehr. Wenn Sie lieber die Inseln Taquile, Amantani oder Isla del Sol besuchen möchten ist dies gegen Aufpreis auch möglich.

Bei der Vogelbeobachtung haben Sie gute Chancen den Titicaca Taucher zu sichten. Dieser Vogel gehört zur Familie der Lappentaucher und was diesen Vogel so besonders macht, ist, dass er aufgrund seiner kleinen Flügel überhaupt nicht fliegen kann. Spürt der Vogel Gefahr, entfernt er sich mit wilden Flügelschlägen, aber kann nicht abheben. In der Region des Titicacasees gibt es viele verschiedene Vogelarten zu sehen: Jamesflamingos, Altiplano- und Rotschwanz-Erdhacker, Zimstspiegel-Meisenschlüpfer und Punagilbtangare. Ihnen wird also jede Menge Abwechslung geboten.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Eintauchen  in die Welt der Uros
  • Aktivitäten je nach Wunsch: Kajak fahren, Angeln, Vogelbeobachtung etc.
Tinajani Canyon in Peru

11 Riesige Steinskulpturen im Tinajani Canyon und seltene Andenpflanzen

Nach einem ausgiebigen Frühstück auf der Lodge ist es Zeit sich von den einmaligen Uros Inseln zu verabschieden und sich wieder auf den Weg zum Festland aufzumachen.

Zurück am Festland machen Sie sich auf die Fahrt gen Norden in die Anden. Ihre Tagesetappe führt Sie bis nach Sicuani, ca. 250km von Puno entfernt.

Unterwegs machen Sie einen Abstecher von Ihrer Route zum Tinajani Canyon, der 150 Kilometer nördlich von Puno liegt. Riesige Steinskulpturen kündigen bereits die gleichnamige Schlucht an und heißen Sie willkommen. Wind und Wetter haben diese einzigartigen Felsformationen entstehen lassen, die einen riesigen und majestätischen Felsenwald formen, dessen Sedimentschichten bereits mehrere Millionen Jahre alt sind. Während Ihrem Trek kommen Sie ebenfalls durch einen „Puya“ Wald (das größte Bromeliengewächs der Welt). Puyas sind einzig und allein in Peru und Bolivien zu finden, wo diese spektakuläre Pflanze der hohen Anden oft bis zu 10 Meter (32 ft) in die Höhe ragt. Der Canyon liegt auf fast 4000 Metern und ist somit Teil des Altiplanos -  eine Hochebene zwischen den Ost und West Anden, die sich in Peru und Bolivien befindet.
 

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Tinajani Canyon
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Hotel Wilkamayu

Das Hotel hat einen schönen Innenhof mit Galerien und ist im Kolonialstil eingerichtet. Die Zimmer verfügen über kostenfreies WLAN. Das Hotel hat ein eigenes Restaurant mit internationaler Küche.

12 Waqra Pukara oder die letzte Hängebrücke der Inka Q’eswachaka

Heute erkunden Sie tagsüber die Andenregion um Sicuani. Wählen Sie aus zwischen verschiedenen Optionen.

OPTION 1: Regenbogenberg Vinicunca

Machen Sie einen Ausflug zum Berg Vinicunca, der dank seiner auffälligen Farbschichtungen als „Regenbogenberg“ weltweit berühmt wurde. 

Entfernung:  8 km | Wanderzeit: 2,5 Stunden | Max. Höhe: 5,020 m

OPTION 2: Regenbogenberg Palcoyo

Genießen Sie bei diesem Ausflug einen eindrucksvollen Panoramablick auf die drei "Regenbogenberge" von Palcoyo, die auch als "alternativer Regenbogenberg" bekannt sind. Im Gegensatz zum „klassischen Regenbogenberg“ VInicunca finden Sie hier zwar nicht den markanten spitzen Bergrücken, dafür gleich eine ganze Landschaft voller bunter Farbschichten und deutlich weniger Menschen als am inzwischen weltweit bekannten Vinicunca. 

Entfernung:  5 km | Wanderzeit:  2 Stunden | Max. Höhe: 5.000 m

OPTION 3: Festung Waqra Pukara

Machen Sie eine Wandertour fernab des Mainstreams zur „gehörnten Festung“ Waqra Pukara. Inmitten der Anden liegt dieses versteckte Juwel am Canyon des Apurimac-Flusses, ca. 150km von Cusco und ca. 350km von Puno entfernt. Waqra Pukara wurde erst 2017 zum Kulturerbe erklärt und ist den meisten Touristen daher bisher unbekannt. Umgeben von steilen Klippen bietet dieser hoch aufragende Fels mit seinen alten Inka-Ruinen einmalige Ausblicke auf das Tal des Rio Apurimac. Der Canyon des Apurimac ist so tief eingeschnitten, dass man den Fluss am Grunde des Canyons von Waqra Pukara aus gar nicht sehen kann - ein wahrlich imposanter Anblick. Erleben Sie die Magie und Mystik dieses Ortes, der ursprünglich errichtet wurde als religiöse Stätte mit astronomischen Observatorien. 

Entfernung:  4 km (Hin- und Rückweg) |Wanderzeit: ca. 2 Stunden (Hin- und Rückweg) | Max. Höhe: 4.140 m | Schwierigkeitsgrad:   leicht bis mittelschwer

OPTION 4: Inka-Hängebrücke von Q’eswachaka

Besuchen Sie am Vormittag in Q’eswachaka die letzte handgeknüpfte Seil-Hängebrücke der Inka über den Canyon des Rio Apurimac. Einmal pro Jahr arbeiten vier Dorfgemeinschaften zusammen, um die Brücke komplett zu erneuern und die Tradition aufrecht zu erhalten. Die Brücke schwebt 35m über dem Fluss in der Schlucht. Die Seilbrücken der Inka waren einst im gesamten Inkareich anzutreffen, heute ist Q’eswachaka jedoch die letzte handgeknüpfte Brücke, die nach alter Technik hergestellt wird. Seit 2013 zählt die Brücke zum immateriellen Weltkulturerbe der UNESCO.

Am Nachmittag fahren Sie durch das Tal des Rio Vilcanota / Rio Urubamba bis ins Heilige Tal der Inka nördlich von Cusco

Frühstück und Mittagessen

  • Regenbogenberge Palcoyo oder Vinicunca
  • Festung Waqra Pukara
  • Inka-Hängebrücke von Q’eswachaka

13 Von Heilkräutern und der Artenvielfalt der Kartoffel

In Peru gibt es über 2.000 verschiedene Kartoffelsorten. Aber nur im Hochland der Anden, wo die Kartoffel erstmals landwirtschaftlich kultiviert wurde, wird auch heute noch eine große Vielfalt von Sorten angebaut.
Ihr heutiger Ausflug zum Kartoffelpark, etwa 30 Minuten von Pisaq entfernt, wird Ihnen einen Einblick in die Initiative von fünf Gemeinden geben, die Artenvielfalt der Kartoffel, die ursprüngliche Andenlandschaft und das Wissen der indigenen Bevölkerung zu bewahren. Sie besuchen ein Gemeindezentrum, wo die Dorfbewohner mit Unterstützung von Wissenschaftlern fast vergessene Sorten aufziehen, um sie für die Nachwelt zu erhalten. Nach einer kurzen Erklärung können Sie einige davon selbst bei einer „Huatia“ probieren, der traditionellen Zubereitung in einem Erdofen.
Anschließend fahren Sie ca. 40 Minuten zu der Webergemeinde Chahuaytire, wo Sie die kulinarische Kreativität des Kartoffelparks bei einem typischen Mittagessen in einem lokalen Restaurant erleben können. Auf dem Rückweg halten Sie dann noch in der Gemeinde Sacaca, wo sich eine Gruppe lokaler Frauen der Nutzung der Heilkräuter widmet und dieses Wissen gerne mit Ihnen teilt.
 

Frühstück und Mittagessen

  • Kartoffelpark

14 Übernachten auf einer Kaffeefarm im Nebelwald

In den kommenden zwei Tagen begeben Sie sich auf die Spuren des peruanischen Kaffees. 

Am Morgen werden Sie von Ihrem Hotel im Heiligen Tal abgeholt und fahren Richtung Norden hinab nach Huayopata (ca. 1.500m). Gegen Mittag erreichen Sie die Finca. Bei Ankunft erwartet Sie ein landestypisches, saisonales Mittagessen aus Bio-Produkten von der Finca. Am Nachmittag stehen verschiedene Aktivitäten auf der Finca auf dem Programm. Je nach Jahreszeit haben Sie die Möglichkeit, die Teeplantagen und deren Weiterverarbeitungsstätten zu sehen, die Kaffeeplantagen zu besichtigen und dabei etwas über die verschiedenen Prozesse zu erfahren oder Sie entdecken und probieren die exotischen Früchte wie Mangos oder Avocados, die hier ebenfalls angebaut werden. 

Die Region um die Finca ist bekannt für Märchenwälder, Wasserfälle, den Anbau von Tee, Kakao und Kaffee und auch für die üppige Fauna. In der Umgebung wurde u.a. der Brillenbär, der Andenfelsenhahn, der Goldkopftrogon, der Dickschnabelorganist, der Maskentrogon, Aras, verschiedene Affenarten, Tukane und viele mehr gesichtet.

Sie übernachten auf einer familiengeführten Bio-Kaffee-Finca im Nebelwald der Region Cusco, erfahren hautnah interessante Details über Kaffee, Kakao und Tee und lernen dabei das typische Leben der Familie von Doña Julia kennen. Wenn Sie mögen helfen Sie der Gastgeberin bei der Zubereitung des Abendessens und lernen so gleichzeitig etwas über die peruanische Küche. Im Anschluss genießen Sie das Abendessen im Kreise der Familie. 
Am Abend erfahren Sie wie der Kaffee geschält, geröstet und gemahlen wird und bereiten den Kaffee vor, den Sie am nächsten Morgen zum Frühstück genießen werden.  

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Übernachten auf einer Kaffeefarm

Finca Doña Julia

Die Übernachtung ist auf einer einfachen, bäuerlichen Finca in einem Zimmer mit privatem Bad und Warmwasser. Denken Sie beim Packen an Insektenschutz und Sonnenschutzmittel sowie mehrere leichte Schichten Kleidung und eine Regenjacke.

15 Von der Kakao Finca bis nach Machu Picchu Pueblo

Am Morgen erwartet Sie ein Frühstück mit frischem Kaffee von der Finca. Im Anschluss besuchen Sie eine weitere nahegelegene Finca. Der Vormittag dort steht ganz im Zeichen des Kakaos. Ihr Gastgeber zeigt Ihnen den Kakaobaum und seine Früchte und erklärt Ihnen die Abläufe von Ernte, Trocknen, Rösten und Mahlen der Kakaobohne. Runden Sie diese einmalige Erfahrung ab mit einer frisch zubereiteten Tasse heißer Schokolade!  

Anschließend kehren Sie zurück zur Finca von Doña Julia für ein leckeres Mittagessen, ehe Sie wieder aufbrechen in Richtung Aguas Calientes. Die Fahrt führt Sie über Santa Maria und Santa Teresa bis zur Station „Hidroelectrica“ wo Sie eine Zugfahrt nach Aguas Calientes bringt (ca. 30 Minuten).

In Aguas Calientes angekommen haben Sie nur einen kurzen Fußweg vom Bahnhof zu Ihrem Hotel. Später können Sie einen kurzen Spaziergang flussaufwärts am Ufer des Urubamba Flusses unternehmen und haben mit Glück die Möglichkeit Andensegler, Buntbartvögel, Weißkehlbussarde, Grünscheitelorganisten, Goldbauchkernknacker, Graubrust-Kleintyrannen und mit sehr viel Glück auch die endemische Art der Gelbbrustkotingas zu sichten.

Frühstück und Mittagessen

  • Besuch einer Kakao Finca
  • Zugfahrt nach Machu Picchu Pueblo

Hotel El Mapi by Inkaterra

Das El MaPi begrüßt Sie im Herzen der Stadt Machu Picchu. Freuen Sie sich auf moderne Zimmer und Bio-Küche.

Die hellen Zimmer im El MaPi by Inkaterra sind mit großen Fenstern mit Verdunklungsvorhängen ausgestattet. 

16 Weltwunder Machu Picchu

In Aguas Calientes nehmen Sie einen Shuttlebus, der sich die steilen Serpentinen bis zum Eingang der Inka-Zitadelle von Machu Picchu hinaufarbeitet. Machu Picchu wurde nie von den spanischen Kolonialherren entdeckt. Erst 1911 stieß der amerikanische Forscher Hiram Bingham auf die verwitterten Mauern der mächtigen Anlage. Bei einer geführten Besichtigungstour durch die Anlage erleben Sie die einzigartige Lage und die architektonische Meisterleistung, die dieses Bauwerk charakterisieren und Machu Picchu zu einem der 7 modernen Weltwunder machen. Machu Picchu liegt umgeben von dichtem Urwald und die Natur hat hier einiges zu bieten. Achten Sie während des Rundgangs auf Rotbauchkolibris, den Inkazaunkönig, den Rotmaskensittich, Violettscheitelkolibris, den Rostbauch-Hakenschnabel, Bergviscachas und die endemische Grünweißamazilie, die in der Zitadelle häufig gesehen werden.

Am Nachmittag fahren Sie im Zug von Aguas Calientes nach Ollanta und werden dann vom Bahnhof Ollanta zu Ihrem nächsten Hotel in Cusco gebracht.

Ihr Hauptgepäck, das sie für Huayopata und Aguas Calientes im Heiligen Tal gelassen haben, wird unterwegs abgeholt.

Auf dem Rückweg mit dem Zug, entlang des Urubamba Flusses werden Sie immer mal wieder die Möglichkeit haben Sturzbachenten zu sichten. Diese wunderschöne Ente ist ein sehr starker Schwimmer und ist angepasst an schnell fließende und hochgelegene Flüsse.


 

Frühstück

  • Wunder der Welt - Machu Picchu
  • Zugfahrt von Aguas Calientes nach Ollanta

17 Ein Juwel der Anden

Die UNESCO Weltkulturstadt Cusco, mit seinen imposanten Spuren aus der mystischen Vergangenheit der Inka-Kultur, ist ein absolutes Highlight der Reise. Cusco verzaubert seine Besucher mit der bis heute existierenden Inka-Kultur und den Spuren aus der Kolonialzeit. 

Eine umfassende Stadtbesichtigung am Vormittag (sonntags am Nachmittag) beinhaltet den Besuch des Sonnentempels oder „Koricancha“ (sonntags vormittags geschlossen), der Kathedrale sowie der eindrucksvollen Festung Sacsayhuaman und des Amphitheaters von Kenko. Daraufhin sehen Sie Puca Pucara, die strategisch günstig gelegene „Rote Festung“, von der aus die Umgebung kontrolliert wurde. Abschließend besuchen Sie Tambomachay mit seinen zwei einzigartigen Aquädukten, die bis heute frisches Wasser in die Umgebung leiten.

Nachmittag zur freien Verfügung. Optional können wir Ihnen eine Tour zu den Huacarpay Lagunen organisieren. Eine eine gute Gegend für Punaente, Andengans, Andenmöwe und Rollandtaucher. In dem umliegenden Gestrüpp und am Rande der Stadt kann auch der Schwarzkehl-Hakenschnabel, Südandenspecht, Goldschnabelsaltator, Buschammertangar, Weißstirn-Spitzschnabel, Glanz-Veilchenohrkolibri und Fleckentaube gesehen werden.

Frühstück

  • Besuch des Sonnentempels
  • Festung Sacsayhuaman

18 Von den Anden ins Amazonastiefland

Am Morgen werden Sie zum Flughafen in Cusco gebracht und fliegen von dort nach Puerto Maldonado.

Bei Ankunft in Puerto Maldonado werden Sie am Flughafen empfangen und zum Tambopata Research Center gebracht. Auf dem Weg machen Sie einen kurzen Halt am Büro der Lodge, wo Sie nicht benötigtes Gepäck deponieren. Nach einer etwa 3,5-stündigen Fahrt per Bus und Boot, erreichen Sie das Tambopata Research Center (TRC) im unberührten Herzen des gleichnamigen Reservats. Die Reise führt am Zusammenfluss mit dem Malinowski-Fluss vorbei, tief in den Amazonasurwald. Sie lassen jegliche Anzeichen von menschlichem Leben zurück und begegnen stattdessen Capybaras, Kaimanen, Tukanen und Aras. Diese Gegend hat eine wunderbare Diversität an Primatenarten – manchmal sind welche am Rande des Flusses vom Boot aus zu sehen. In den nächsten Tagen haben wir Chancen Großkopfkapuzineraffen, Toppinispringaffen, Schwarzmanteltamarinden, Bolivianische Totenkopfaffen und Brüllaffen zu beobachten.

Bei Ihrer Ankunft im Tambopata Research Center werden Sie herzlich empfangen und erhalten wichtige Hinweise zur Orientierung und Sicherheit. 

Machen Sie bei Einbruch der Dunkelheit Ihre erste Nachtwanderung. Während viele Tiere bereits schlafen wird bei anderen die Nacht zum Tag und Sie erhalten dadurch die Chance die nächtlichen Wunder des Amazonas Regenwaldes hautnah zu erleben. Viele Tiere, speziell Insekten, Amphibien und Reptilien verstecken sich tagsüber vor Ihren Beobachtern, dadurch ist nachts die beste Zeit um wunderschöne Baumfrösche, scheue Schlangen, Nachtaffen, Giftpfeilfrösche, Taranteln, Gespensterschrecken und viele andere wundersame Wesen zu entdecken, die sie sich niemals vorgstellt hätten zu sehen!

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Anreise zur Lodge mit dem Boot durch scheinbar unberührten Urwald
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Tambopata Research Center

Die Lodge selbst ist so konzipiert, dass sie mit der umgebenden Natur im Einklang steht. Alle 24 Zimmer haben eine Wand, die zum umliegenden Amazonasdschungel hin offen ist, so dass Sie immer in der Lage sind, das vielfältige Ökosystem zu genießen. Es gibt 4 Zimmerkategorien, aber alle haben ein eigenes Bad mit Warmwasser. Die meisten Zimmer verfügen über WiFi, falls nicht, ist dies in der Bar und im Speisesaal verfügbar. Die Zimmer und die öffentlichen Bereiche sind durch einen 300m langen, erhöhten Steg verbunden, der auch als Aussichtsplattform für die Tierwelt in den Baumkronen und auf dem Waldboden dient. Vor dem Abendessen gibt es jeden Tag wechselnde Vorträge von Biologen - Teilnahme selbstverständlich freiwillig.

19 Salzlecke der Aras und auf den Spuren des Jaguars

Heute werden Sie schon früh durch die wundervollen Geräusche des Regenwaldes geweckt. Nach einem entspannten Frühstück können Sie je nach Wünschen und Interessen Ausflüge aus einem vielseitigen Angebot der Lodge aussuchen. Je nach Interesse der anderen Hotelgäste führen Sie die Tour alleine oder mit anderen Reisenden durch.

Sie können zum Beispiel früh am Morgen eine Tour zur Vogelbeobachtung an den Salzlecken Colorado und Chuncho machen. Dort können Sie unter anderem Schwarzohrpapageien, Goldwangenpapageien, Gelbscheitel- und Mülleramazonen, Kobaltflügelsittiche sowie die rot-blau-grün glänzenden Gelbbrustaras. Unterwegs zu den Salzlecken gibt es die Chance viele andere Arten zu sehen: Gelbkehl- und Rotkehlkarakaras, Breithauben-Stirnvogel, Rotstirn-Blatthühnchen, Sonnenralle und Kappenreiher. Am Nachmittag können Sie auf den eigenen Pfaden der Lodge wandern: hier suchen sie nach Tüpfelguan, Gelbbrauen- und Rothalsspechte, Weddellsittich, Weißflügel-Trompetervogel, Siebenfarbentangare, Siebenfarbentangare und viele andere. Begeben Sie sich nach Einbruch der Dunkelheit auf die Suchen nach Spuren von Jaguaren, um mit viel Glück eines dieser scheuen, majestätischen Tiere am Flussufer zu erspähen.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Salzlecke der Aras
  • Auf den Spuren des Jaguars

20 Von Hoatzinen, Kaimanen und Oropendolas

Auch heute können Sie wieder aus dem Angebot der Lodge wählen.

Fahren Sie z.B. mit dem Kanu zu einer kleinen Insel im Fluss und treten Sie ein in eine vollkommen neue Welt. Ihr Kanu landet mit einem leisen "Plopp" am felsigen Ufer, und Sie steigen am Strand aus. Sie erklimmen einen kleinen Sandhügel, überqueren den langen Strand, der von Kakireihern und Seitenhalsschildkröten gesäumt ist, und betreten den Wald. Was werden Sie bei Ihrer Inselerkundung und Ihrem Abenteuer auf der Teichplattform finden? Von seltenen Vögeln bis hin zu wilden Reptilien - Sie können es bald selbst entdecken.

Diese Exkursion ist eine der beliebtesten der Lodge, da das Ökosystem der Insel und des Teiches Ihnen Zugang zu einer Tierwelt verschafft, die Sie wahrscheinlich nirgendwo anders finden werden. Die Insel und der Teich liegen inmitten eines Wasserlaufs im Regenwald. Aufgrund ihrer Lage und der einzigartigen Pflanzenwelt zieht sie sowohl Wasser- als auch Landtiere an, die anderswo nur schwer zu finden sind. Sie haben eine große Chance, Tiere wie Hoatzine, Kaimane und Oropendolas zu sehen, die Sie auf dem "Festland" vielleicht nicht antreffen. Erforschen Sie ein einzigartiges Ökosystem: Wie auf vielen Inseln wachsen auch hier oft andere Pflanzen als weiter im Landesinneren. In Begleitung Ihres sachkundigen Guides lernen Sie den Primärwald der Insel mit seinen besonderen Boden- und Wasserverhältnissen sowie seiner Pflanzenwelt kennen.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Einzigartiges Ökosystem mit dem Kanu erreichen

21 ¡Adiós y hasta luego!

Langsam geht Ihre Peru Reise zu Ende und Sie haben einzigartige Erlebnisse und wundervolle Begegnungen im Gepäck. Nach dem Frühstück fahren Sie per Boot und Bus zurück nach Puerto Maldonado, um Ihr Gepäck abzuholen. Danach werden Sie zum Flughafen gebracht und fliegen nach Lima. Das Programm kann abhängig von Tierbeobachtung, Wasserstand, Schiffbarkeit und Flugplan variieren. In Lima Umstieg in Eigenregie auf Ihren Heimflug bzw. für Ihr Anschlussprogramm. Am nächsten Tag landen Sie in der Heimat und erinnern sich noch lange an die einzigartigen Erfahrungen während Ihrer Reise!
 

Frühstück

FAQ für Ihre Peru Reise

Kann ich die Individualreisen wirklich nach meinen Wünschen verfeinern?

Natürlich - Sie bestimmen den Reisezeitraum, die Reiseroute, die Unterkünfte und die Aktivitäten, die Sie vor Ort unternehmen möchten. Wir arbeiten die komplette Reise nach Ihren Wünschen aus, damit Ihrem Traumurlaub nichts im Weg steht.

Welche Impfungen benötige ich für Peru & Bolivien?

Als Reiseveranstalter dürfen wir keine Impfempfehlungen aussprechen. Tropenmediziner und das Auswärtige Amt empfehlen Impfungen wie Tetanus, Hepatitis A (bei längeren Aufenthalten auch B), Diphterie, Typhus und Tollwut. Reisen Sie aus einem Gelbfiebergebiet ein oder nach der Reise in ein solches aus, ist bei der Ein-/Ausreise in Bolivien ein Gelbfieber-Impfschutz nachzuweisen. Reisen Sie direkt von Deutschland ein, so ist dies nicht erforderlich, aber empfehlenswert. Bei Reisen in den bolivianischen Regenwald kann der Gelfieber-Impfnachweis verlangt werden, wenn Sie eine Reise in das peruanische Amazonasgebiet planen, sollten Sie ebenfalls über eine Gelbfieberimpfung nachdenken. Konsultieren Sie als Vorbereitung auf Ihre Peru & Bolivien Reise einen Arzt oder Tropenmediziner.

Mit welcher Währung bezahlt man in Peru & Bolivien?

Nuevo Sol (PEN) ist die allgemein gültige Währung in Peru. Preise werden grundsätzlich in Nuevos Soles oder US-Dollar ausgezeichnet. In Restaurants und Hotels kann häufig mit Kreditkarte bezahlt werden. Achten Sie darauf immer etwas Nuevos Soles in bar mit sich zu führen. In den ländlichen Regionen ist Kreditkartenzahlung nicht üblich. Wichtig ist auch immer etwas „Kleingeld“ (Banknoten bis 20 Nuevos Soles) in der Tasche zu haben.

In Bolivien wird in der offiziellen Landeswährung, dem Peso Boliviano (PBO), bezahlt. In den größeren Städten Boliviens können Sie die Landeswährung direkt in Banken vom Geldautomaten abheben oder in Wechselstuben mitgebrachte US-Dollar in bolivianische Pesos umtauschen. Dabei ist dringend darauf zu achten, dass die US-Dollar-Scheine keine Risse haben, da sie sonst gar nicht oder gegen einen schlechten Kurs eingetauscht werden. Auf Reisen zu abgelegenen Regionen, sollten Sie ausreichend gewechseltes bolivianisches Bargeld mitnehmen, da es hier oft keine Bankautomaten gibt.

Welche Einreisebestimmungen gibt es für Peru & Bolivien? Benötigt man ein Visum?

Peru: Deutsche Staatsbürger können sich bis zu 183 Tage in Peru aufhalten. Der Reisepass sollte bei Einreise nach Peru mindestens noch 6 Monate Gültigkeit haben. Ein Visum in Form einer Einreisekarte („Tarjeta Andina de Migración“) wird bei Einreise nach Peru erteilt. Gelegentlich wird bei Einreise auch nach einem Rückflug- bzw. Weiterreiseticket gefragt.

Bolivien: Deutsche, Schweizer und Österreicher können ohne Visum für bis zu 90 Tage als Tourist nach Bolivien einreisen. Zur Einreise wird ein noch mind. 6 Monate gültiger Reisepass und bei der Einreise in ein Gelbfieber-gefährdetes Gebiet in Bolivien der Nachweis einer Gelbfieberimpfung benötigt. Aus eigener Erfahrung können wir sagen, dass manchmal bei der Einreise nach einem Ausreisedokument (wie z. B. das Rückflugticket) gefragt wird, um sicher zu gehen, dass die Touristen das Land wieder verlassen.

Informieren Sie sich vor Reisebeginn beim Auswärtigen Amt über den aktuellen Stand.

Was sind die beliebtesten Sehenswürdigkeiten Perus?

Peru ist ein Land voller Kontraste und verborgener Schätze, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Neben den weltbekannten Sehenswürdigkeiten gibt es zahlreiche weniger bekannte Orte, die ebenso faszinierend sind. Hier sind fünf bekannte und fünf weniger bekannte Sehenswürdigkeiten in Peru:

Bekannte Sehenswürdigkeiten
Machu Picchu: Die berühmte verlorene Stadt der Inka ist ein Symbol Perus und zieht Besucher aus aller Welt an.
Nazca-Linien: Diese riesigen Geoglyphen in der Wüste, die nur aus der Luft vollständig sichtbar sind, bleiben ein Rätsel der Archäologie.
Colca-Canyon: Bekannt für seine atemberaubende Tiefe und die Möglichkeit, Kondore in freier Wildbahn zu beobachten.
Titicacasee: Der höchstgelegene schiffbare See der Welt, bekannt für seine schwimmenden Inseln und die einzigartige Kultur der Uros.
Cusco: Ehemalige Hauptstadt des Inka-Reiches, heute ein UNESCO-Weltkulturerbe mit beeindruckender kolonialer Architektur und nahegelegenen Inka-Ruinen.
Weniger bekannte Sehenswürdigkeiten
Choquequirao: Ähnlich wie Machu Picchu, aber viel weniger besucht, bietet diese abgelegene Inka-Stadt ein authentisches Abenteuer für Wanderer.
Kuélap: Diese massive Festung der Chachapoyas-Kultur im Norden Perus ist über eine spektakuläre Seilbahn erreichbar und bietet einen Einblick in eine weniger bekannte präkolumbische Kultur.
Laguna Moron: In der Nähe von Pisco gelegen ist diese Oase mitten in der Wüste California der perfekte unbekannte Spot für Reisende, die eine Alternative zur bekannten und gleichzeitig auch sehr touristischen Oase Huacachina suchen.
Gocta-Wasserfall: Einer der höchsten Wasserfälle der Welt, der erst 2006 bekannt wurde. Er liegt versteckt in den Nebelwäldern des Amazonas.
Sicuani: Von Sicuani aus gibt es gleich mehrere unbekanntere Ausflugsziele, die euch den Atem rauben werden. Die alte Inka Festung Waqra Pukara, die letzte Hängebrücke der Inkas oder aber auch der wenig bekannte Regenbogenberg Palccoyo und das rote Tal.

Diese Mischung aus bekannten und weniger bekannten Sehenswürdigkeiten zeigt die Vielfalt und Tiefe der kulturellen und natürlichen Schätze, die Peru zu bieten hat. Während die berühmten Orte ihre Popularität zu Recht genießen, bieten die versteckten Juwelen eine Chance, das unberührte Peru zu erkunden.

Was sind die beliebtesten Sehenswürdigkeiten Boliviens?

Bolivien, ein Land reich an kulturellen Schätzen und natürlicher Schönheit, bietet sowohl weltberühmte Attraktionen als auch verborgene Juwelen. Hier sind fünf bekannte und fünf weniger bekannte Sehenswürdigkeiten in Bolivien, die jede Reise unvergesslich machen.

Bekannte Sehenswürdigkeiten
Salar de Uyuni: Der größte Salzsee der Welt bietet atemberaubende Landschaften und einzigartige Fotomotive, besonders nach einem Regen, wenn sich der Himmel auf der spiegelglatten Wasseroberfläche widerspiegelt.
La Paz: Die höchstgelegene Hauptstadt der Welt fasziniert mit ihrer spektakulären Lage inmitten von Berggipfeln und ihrer lebendigen Kultur.
Titicacasee: Geteilt mit Peru, ist der Titicacasee der höchstgelegene schiffbare See der Welt und berühmt für seine schwimmenden Inseln und die traditionelle Lebensweise der Uros.
Sucre: Die konstitutionelle Hauptstadt Boliviens ist bekannt für ihre gut erhaltene koloniale Architektur und wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Potosí: Einst eine der reichsten Städte der Welt dank ihrer Silberminen, bietet Potosí Einblicke in die koloniale Geschichte und die harten Lebensbedingungen der Minenarbeiter.

Weniger bekannte Sehenswürdigkeiten
Torotoro Nationalpark: Ein Paradies für Abenteurer und Paläontologie-Enthusiasten mit seinen Dinosaurier-Fußabdrücken, beeindruckenden Canyons und Höhlensystemen.
Samaipata: Das kleine Bergdorf ist Ausgangspunkt für den Besuch des präkolumbianischen Ruinenkomplexes El Fuerte, der ebenfalls zum UNESCO-Welterbe gehört.
Tiwanaku: Obwohl bekannter als einige andere Orte auf dieser Liste, bleibt Tiwanaku abseits der Haupttouristenrouten. Die archäologische Stätte bietet faszinierende Einblicke in eine prä-inka Kultur.
Madidi-Nationalpark: Dieser Park im Amazonasbecken ist einer der biologisch vielfältigsten Orte der Erde und bietet unberührte Regenwälder, seltene Tierbeobachtungen und Ökotourismus-Abenteuer.
Valle de la Luna: In der Nähe von La Paz bietet dieses Tal mit seinen bizarren Mondlandschaften aus Erosionskratern und Stalagmiten eine außerweltliche Kulisse für Wanderer.

Während die bekannteren Attraktionen Boliviens zweifellos beeindruckend sind, bieten die weniger bekannten Orte eine einzigartige Gelegenheit, die versteckten Winkel des Landes zu erkunden und die Vielfalt seiner Landschaften und Kulturen zu entdecken.

Kann ich mit dem Mietwagen durch Peru & Bolivien reisen?

Der Verkehr in Peru ist sehr unstrukturiert und für Europäer ist es oft nicht leicht sich zurechtzufinden. Die Hauptstraßen sind zwar weitestgehend ausgebaut, jedoch gibt es kaum Beschilderungen und auch an Verkehrsregeln halten sich die wenigsten im Land. Die Strecken zwischen den touristisch interessanten Orten sind häufig sehr weit und bringen lange Fahrzeiten mit sich, allerdings auch sehr viel Flexibilität, um die Schönheit des Landes maximal zu genießen. Momentan bieten wir Mietwagenreisen in Peru nur auf Nachfrage an, prinzipiell ist es aber gut möglich das Land auch mit einem Mietwagen zu erkunden. Hierfür bietet sich vor allem die Strecke von Arequipa, über das Colca Tal und den Titicacasee bis nach Puno an. Auch Nordperu lässt sich gut mit dem Mietwagen erkunden.
Das öffentliche Bussystem ist sehr gut organisiert und das Reisen mit vorgebuchten Transfers oder modernen Reisebussen, die nicht selten sogar WLAN und ein Unterhaltungsprogramm an Board haben, ist eine bequeme und beliebte Art sich in Peru als Gast fortzubewegen.

Benötige ich einen Adapter für meine Stromgeräte in Peru & Bolivien?

Ja, für Peru brauchen Sie einen Reiseadapter. In Peru werden Stecker des Typs A, B und C eingesetzt. Das Stromnetz in Peru ist ähnlich wie das in Europa und hat eine Spannung von 220 Volt /60 Hz. In Bolivien können Sie den Adpater für den Typ A dann weiterbenutzen.

Wie vereint travel-to-nature Naturschutz, Artenschutz und Tourismus? Geht das überhaupt?

Wir glauben, dass es ohne Tourismus viele Umweltschutzprojekte, Nationalparks und Tierschutzinitiativen gar nicht mehr gäbe und die Biodiversität weitaus mehr gefährdet wäre, als es bereits jetzt der Fall ist. Deshalb haben wir unter anderem beschlossen, Mitglied bei "Biodoversity in Good Company" zu werden und uns dadurch zu verpflichten, den Schutz der Biodiversität in unserer Nachhaltigkeitsstrategie und das betriebliche Management zu integrieren. Wir bieten außerdem jedem Reisegast die Möglichkeit, das durch den Langstreckenflug ausgestoßene CO² mit atmosfair zu kompensieren. Nachhaltiger Tourismus kann nach Meinung von Rainer Stoll, Gründer und Geschäftsführer von travel-to-nature – wenn er konsequent betrieben wird – dazu beitragen, Arten zu erhalten und soziale Initiativen zu unterstützen.

Wo pflanzt travel-to-nature die Regenwaldbäume? Kann ich die Bäume besuchen?

Indem Sie mit uns verreisen tragen Sie bereits zur nachhaltigen Entwicklung der Region La Tigra in Costa Rica bei, denn für jeden Reisenden pflanzen wir gemeinsam mit einer Schulklasse aus La Tigra einen Baum in Costa Rica. Wer selbst vor Ort ist, der pflanzt seinen Baum einfach selbst, kann mitten im Projekt übernachten und sich von diesem schützenswerten Paradies überzeugen. Die Bäume werden 3 Jahre gepflegt und dann sich selbst überlassen, sodass der Regenwald ganz eigenständig wachsen kann. Durch die Aufforstung entsteht ein artenreicher Korridor zwischen zwei Schutzgebieten, den die wilden Tiere nutzen können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der La Tigra Rainforest Lodge und darauf, dass auch Sie Ihren Baum in Costa Rica pflanzen.

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Hallo, ich bin Alina Busch, Ihre Peru Expertin

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