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Mensch beim Sandboarding

Warum ihr Sandboarden gehen solltet

Aktivitäten in Nicaragua

travel-to-nature / 20.07.2015 Blog author avatar

In Nicaragua erwartet euch ein etwas anderes Surferlebnis. Denn wisst Ihr, dass man in Nicaragua nicht nur am Pazifik surfen kann, sondern auch sozusagen „im Trockenen“ auf einem aktiven Vulkan hinunter düsen kann?

Wo kann man in Nicaragua Sandboarden?

Das Ganze findet am Vulkan Cerro Negro im Nordwesten von Nicaragua statt. Am einfachsten ist es, wenn man im wunderschönen kolonialen León übernachtet und diesen Halbtagesausflug von dort aus unternimmt. Es gibt zahlreiche Anbieter vor Ort, über die man das buchen kann. Die Abholung erfolgt dann morgens am Hotel in León und dann fährt man ca. eine Stunde bis ins Naturreservat Pilas-El Hoyo. Die letzten Meter zum Reservat sind eher beschwerlich zu fahren und man weiß spätestens jetzt, warum man von einem Jeep abgeholt wurde, denn die Straße ist sehr holprig und unterwegs kreuzen Kühe gemächlich den Weg. Am Ausgangspunkt angekommen sieht man ihn dann.  Der „schwarze Hügel“ – also Cerro Negro – liegt im Reservat und ist Teil der Vulkankette Cordillera de los Maribios. Die Seite, auf der man mit dem Board hinunterfahren kann, bildet fast einen 45°-Winkel. Hört sich jetzt sehr theoretisch an, aber praktisch bedeutet das – steil … sehr STEIL!

Erstmal die Aussicht genießen!

Bevor man aber den Hügel hinab saust, steht der Anstieg an. Über Geröllbrocken auf den ersten Metern und immer feiner werdenden Steinen schafft man es je nach Wetter, Kondition und Nachwehen vom Vorabend in ca. 1,5 bis 2 Stunden bis nach oben auf den Kraterrand und kann dort erst einmal verschnaufen und die Aussicht genießen. An klaren Tagen kann man sogar bis zum Pazifik und in die Berge von Matagalpa sehen. Und dann das Highlight – Board unterschnallen und ab geht’s nach unten! Wer kein geübter Surfer, Skater oder Snowboarder ist, kann auch ein breites Holzbrett mit nach oben nehmen, am Kraterrand in eine Art Ganzkörperanzug schlüpfen und sitzend alleine oder zu zweit den steilen Hügel durch den schwarzen Sand hinunter fegen.

Kleiner Tipp

DON´T: Man sollte die ausgiebige Kneipentour nicht unbedingt am Vorabend der Tour machen, denn nicht selten ist der ein oder andere bereits durch die Hitze und die Anstrengung buchstäblich aus den Latschen gekippt. Ein gutes Frühstück und ausreichend Wasser für den Aufstieg sind dagegen ein DO!

Wer das Abenteuer selbst mal wagen möchte, sollte seine Nicaragua Reise einfach mit uns planen. Wir können den Ausflug bereits vorab einplanen. Verschiedene Individualreisen und Reisebausteine für Nicaragua, in die man das Sandboarding einplanen kann, findet ihr hier.

Reisevorschlag

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Grüner Mehrwert
  • Pro Teilnehmer spenden wir 25€ an unser Moorschutz-Projekt in Litauen
  • Transparentes Engagement für den Natur- und Artenschutz

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