Beratung Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2022 Siegel

"Estland - Natur pur & mit Abstand eines der besten Reiseziele!"

4.9 / 5

(Durchschnitt von 1.320 Kundenbewertungen für travel-to-nature)

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Erlebnisse, die begeistern:

  • im Herbst, Frühling, Früh- und Spätsommer
  • Aktiv-Naturreise mit Moorschuhwanderung und Kanufahrt
  • Braunbären, Elche, Ringelrobben
  • Vogelzug im Frühjahr und Herbst
  • Auf Tierbeobachtung mit Experten
  • Übernachtung in einer Bärenbeobachtungshütte
  • Stadtführung in Tallinn

Überblick Reiseroute

✈ Tag 1 Tallinn
Tag 2 Ostsee-Inseln
Tag 3 Matsalu-Nationalpark
Tag 4 & 5 Soomaa Nationalparks
Tag 6 Alutaguse Gebiet
Tag 7 Tallinn
Tag 8 Tallinn ✈

Tour Special

In freier Wildbahn

Mit fachkundiger Reiseleitung begeben wir uns auf die Pirsch. Ob Braunbären aus der speziellen Beobachtungshütte verfolgen, eine Bootsfahrt in Begleitung von neugierigen Ringelrobben oder abertausenden Zugvögeln bei ihren Formationen zuschauen - diese Reise bietet ganz besondere Begegnungen.

Mit dieser Reise wollen wir Ihnen zeigen, was Estland eigentlich ausmacht, was das Besondere an Estland und seinen Esten ist. Eine ganz und gar außergewöhnliche Naturreise in eine kleines Land südlich von Finnland. Fast ein Viertel des estnischen Territoriums steht unter Naturschutz und auf derselben Fläche wie in den Niederlanden wohnen (anstatt wie dort 17 Millionen) lediglich 1,3 Millionen Einwohner. Estland hat 2200 Inseln, natürlich bewirtschaftete Küstenlandschaften und artenreiche Wiesen. Mehr als die Hälfte des Landes ist bedeckt mit alten Wäldern. All dies und naturbelassene Binnengewässer liegen dicht aneinander. Die gute Infrastruktur, ein reichhaltiges Angebot an Kultur und Architektur und überaus zurückhaltende, aber doch freundliche Esten machen aus Estland ein Traum-Reiseziel für uns Naturfreunde. Wir haben die Reiseroute so konzipiert, dass wir kurze Reisedistanzen und lange Naturerlebnisse haben. 

Alle unsere Gruppenreisen können auch privat für Sie und Ihre Freunde zu Ihrem Wunschdatum durchgeführt werden (vorbehaltlich Verfügbarkeit). Kontaktieren Sie uns, um Verfügbarkeit und Preis zu erfahren!

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You can do MOOR!
Mit dieser Reise hilfst du uns, die Doppelschnepfe nach Litauen zurückzubringen.

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Reiseverlauf

1 Ankunft in Tallinn

Unsere Reise beginnt heute und wir fliegen nach Tallinn. Auf Wunsch bieten wir gerne einen passenden Flug an. In Tallinn angekommen werden wir von unserer estnischen Reiseleitung in Empfang genommen und fahren direkt zu unserem Hotel am Matsalu-Nationalpark. Je nach Ankunft der weiteren Reiseteilnehmer kann es noch einen Stopp am Fährhafen oder auch in der Innenstadt geben. Gleich am ersten Abend starten wir eine Beobachtungstour in die nahegelegenen Wälder des Nationalparks.
Wichtig: Eine Ankunft bis 15 Uhr ermöglicht die gemeinsame Fahrt zum Hotel. Bei späterer Ankunft kann gegen einen Aufpreis ein privater Transfer organisiert werden.

Wer die Reise noch entspannter beginnen möchte, sollte bereits einen Tag früher anreisen. Gerne sind wir bei der Organisation behilflich.

Fahrzeit ab Flughafen ca. 1,5 Stunde (120 Km)

nur Abendessen

  • Abholung am Flughafen durch Deutsch sprechende Reiseleitung

Altmoisa Guesthouse

Das liebevoll gestaltete Gasthaus liegt direkt am Matsalu Nationalpark und bietet neben jeglichem Komfort den idealen Ausgangspunkt für Ausflüge in die Natur und für Tierbeobachtungen.

2 Robbentour auf der Ostsee und Inselwanderung

Wir freuen uns schon darauf, heute die estnischen Inseln - zumindest ein paar davon - kennen zu lernen. Mehr als 2200 Inseln gehören zu diesem kleinen baltischen Land, viele davon sind einsam und unberührt. Wir fahren erst einmal mit der Fähre nach Hiiumaa (dt. Dagö), die zweitgrößte Insel Estlands und steigen hier in einen kleinen Fischkutter um, der uns zu den vorgelagerten Kleininseln bringt. Vor den Inseln Hanikatsi und Saarnaki halten sich seltene Ringelrobben auf, die zur südlichsten Ostseepopulation gehören. Mit reichlich Abstand aber doch großer Neugier schauen sie immer wieder aus dem Wasser oder liegen auf Steinen in der flachen Ostsee. Vor der kleinen unbewohnten Insel Saarnaki werden wir anlegen und uns dort das historische Bauernhaus und die umliegenden Wacholderwälder anschauen. Am Abend kehren wir auf das Festland zurück.
Heute übernachten wir wieder im Altmoisa Guesthouse.

Fahrzeit ca. 1,5 Stunden (100 km)

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Bootstour auf der Ostsee
  • Robben-Beobachtung
  • Inselwanderung

3 Elche, Vögel und Orchideen - Der Matsalu Nationalpark

Heute sind wir im Matsalu-Nationalpark unterwegs, auf der Suche nach Elchen, Bibern und seltenen Vögeln. Im Delta des kleinen Flusses Kasari darf nicht gejagt werden. So ist eine Beobachtung der gewaltigen Elche auch am Tage nicht selten. Die Auen- und Schilfwälder des Nationalparks sind das wichtigste Rastgebiet im Baltikum während des nordischen Vogelzuges. Im Frühjahr und im Herbst ziehen hier Millionen Zugvögel durch, darunter fast die komplette Population nordischer Schwäne, Gänse und Kraniche. 
Auf den Wiesen im Delta und entlang der flachen Meeresbuchten finden wir besonders im Spätfrühling eine Vielzahl an Orchideenarten und weiteren seltenen Blütenpflanzen.  Am Nachmittag geht es per Boot den Fluss Kasari entlang. Von hier aus haben wir Gelegenheit, nordische Gänse, Kraniche, Enten, Elche, Fledermäuse und Biber zu sehen.
Heute übernachten wir wieder im Altmoisa Guesthouse.

Fahrzeit ca. 2-3 Stunden (180 km)

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Tierbeobachtungen
  • Bootsfahrt
  • Input zu Estlands Flora und Fauna

4 Lagunenstadt Haapsalu und Soomaa Nationalpark

Am Vormittag besichtigen wir die Lagunenstadt Haapsalu, dem ehemaligen Kurort russischer Zaren und des Komponisten Peter Tschaikowski. Besonders eindrucksvoll erscheinen der ganz aus Holz gebaute Bahnhof und die wuchtige Bischofsburg der Stadt. Am Nachmittag wechseln wir unsere Unterkunft und fahren in den Soomaa-Nationalpark, dem größten Regenmoor-Nationalpark Europas. Das Wort „Soomaa“ bedeutet Moorland und hier im Süden Estlands sind es vor allem riesige Regenmoore, die sich über einen Jahrtausende währenden Prozess gebildet haben. Im Frühjahr kommt es infolge der Schneeschmelze zu regelmäßigen Überschwemmungen, die von den Bewohnern als „fünfte Jahreszeit“ bezeichnet wird. Die Bewohner haben sich sehr gut an die sich ständig wechselnden Bedingungen angepasst und eine eigene Hochwasserkultur entwickelt, ohne in das natürliche Wasserregime einzugreifen.

Fahrzeit ca. 1,5 Stunde (130 km)

Frühstück und Abendessen

  • Stadtbesichtigung Haapsalu

Soomaa Holiday Village

Das Feriendorf Soomaa liegt inmitten wilder Natur am Ufer des malerischen Flusses Halliste. Unterkünfte werden in verschiedenen Häusern angeboten, darunter ein kürzlich renoviertes Hauptgebäude, ein Gästehaus, ein Holzhaus und eine Hütte auf Stelzen. Im Hof gibt es eine Freiluftküche, einen Grill und einen Zeltplatz. Entspannen Sie in den Saunen am Flussufer oder nutzen den Verleih von Fahrrädern und Schlauchbooten.

5 Kanutour und Moorschuh-Wanderung

Neben Regenmooren werden im Nationalpark auch natürlich stark mäandrierende Flüsse geschützt. Am Vormittag unternehmen wir eine Kanutour auf dem schönen Raudnafluss. In bequemen Kanus fahren wir vorbei an Biberburgen, uralten Zitterpappeln, Fichten und Eichen.  Später am Tag erkunden wir das Moorgebiet. Das Kuresoo-Hochmoor ist zehntausend Hektar groß und hat eine bis zu sieben Meter mächtige Torfschicht. Es ist ein gewaltiger Süßwasserspeicher. Nur mit Moorschuhen haben wir die Möglichkeit in das riesige Moor vorzudringen und seine sehr spezielle Fauna und Flora kennenzulernen. Abkühlung findet man bei einem erfrischenden Bad in einem der Mooraugen - die Badesachen sollte man also nicht zu Hause lassen.

Unter den Pflanzen finden wir viele spezielle Arten, die nährstoffarme Bedingungen bevorzugen, so Sonnentau, Zwergbirke, Rosmarinheide und die Moltebeere. Einen besonderen Reiz haben die dem Moor vorgelagerten Wälder, in denen der Dreizehenspecht und das Haselhuhn vorkommen. Hier können wir auch den imposanten Steinadler und das scheue Birkhuhn beobachten.
Heute übernachten wir wieder im Soomaa Holiday Village

Fahrzeit ca. 1 Stunde (70 km)

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Kanufahrt 
  • Moorschuh-Wanderung im Kuresoo-Hochmoor

6 Bärenbeobachtung

Ende Mai und Anfang Juni haben Bären Paarungszeit. Dominante Männchen folgen den Weibchen und vorjährige Jungtiere müssen das erste Mal im Leben allein zurechtkommen. Diese spezielle Jahreszeit bringt für die Bären ein bisschen Chaos in ihr Leben und sie sind nicht ganz so vorsichtig wie gewöhnlich. 
In Estland leben 700 Bären. Von der gesunden und weiter wachsenden estnischen Bärenpopulation lebt etwa die Hälfte im Nordosten des Landes im Alutaguse Gebiet. Dort, tief in der Wildnis verborgen, stehen zwei speziell für Tierbeobachter aufgebaute Häuschen. Die besondere Konstruktion ermöglicht uns die Aussicht auf zwei Seiten des Häuschens, in zwei ganz verschiedene, äußerst reizvolle Landschaften: Aus den nördlichen Hüttenfenstern geht der Blick in einen dichten Taiga-Wald aus Birken und Fichten. Hier sind mit etwas Glück Bären und fast sicher Marderhunde auf kurzen Distanzen zu sehen. Aus den südlichen Fenstern blickt man auf eine ganz offene Landschaft mit einem breiten Bachlauf mit Wiesen und Weidengebüschen. Immer wieder zeigen sich hier Elche oder Biber schwimmen auf nur wenigen Metern Distanz vorbei. Des öfteren lässt sich der imposante Steinadler aus dem nahen Regenmoor blicken oder ein Habichtskauz sitzt in der Dämmerung auf einer Birke hinter dem Bachlauf. Zu den eher seltenen, aber nicht auszuschließenden Gästen zählen Wolf, Luchs und Fischotter.
Unterwegs zur Bärenhütte besuchen wir die Stadt Rakvere, wo wir für unser Mittagessen und einen Kurzbesuch der Ordensburg anhalten. 
Zum Abendessen gibt es ein Vesper in der Bärenhütte. 

Info zur Übernachtung in der Bärenhütte: Wenn man drin ist, kommt man bis zum Morgengrauen auch nicht mehr raus. Die Hütte hat ein einfaches WC eingebaut und es gibt Stockbetten, auf denen man schlafen kann, wenn man zu müde ist. Es ist aber wirklich spartanisch und schlicht, aber um einen Bären zu sehen, lohnt es sich wirklich. Man schläft in den Tagesklamotten, Decken sind vorhanden, Sie müssen keinen Schlafsack mitbringen, aber wer möchte, dem bleibt es freigestellt. Wer nicht in die Bärenhütte möchte, sagt uns bitte rechtzeitig Bescheid, dann buchen wir ein Hotel (gegen Aufpreis, ca. € 80) in der Nähe für Sie.  

Fahrzeit ca. 3-4 Stunden (250 km)
 

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Tierbeobachtungen aus der Bärenhütte

Bärenhütte

Die einfache mit Stockbetten eingerichtete Hütte bietet ideale Beobachtungsmöglichkeiten von Bären, Marderhunden, Wildschweinen und vielem mehr.

7 Auf Entdeckungstour in Tallinn

Nach einer hoffentlich ereignisreichen Nacht in der Bärenhütte geht es heute zurück nach Rakvere wo wir unser Frühstück genießen. Gestärkt fahren wir nach Tallinn, Estlands Hauptstadt. Unser Hotel liegt nur wenige Gehminuten von der Altstadt entfernt. Am Nachmittag treffen wir uns zu einer zweistündigen Führung. Sie geht durch die wohl intakteste mittelalterliche Stadt Europas, mit einem ursprünglichen Straßensystem aus dem 13. Jahrhundert. Viele Häuser aus dem 15. Jahrhundert stehen noch in ihrer ursprünglichen Größe und Form, alle wichtigen und repräsentativen Regierungsgebäude sowie Kirchen sind unversehrt.

Anschließend verabschieden wir uns von unserer Reiseleitung. Der Abend steht zur freien Verfügung, sodass man die Estland Reise in einem Restaurant seiner Wahl ausklingen lassen kann.

Fahrzeit ca. 1,5 Stunden (100 km)

Frühstück

  • Stadtbesichtigung Tallinn

Hotel L’Ermitage

Das komfortable und modern gestaltete Hotel liegt zentral und unmittelbar neben Tallinns wunderschöner Altstadt. Zu den Annehmlichkeiten gehören zwei Restaurants und eine Sauna.

8 Rückflug oder Weiterreise

Je nach Rückflug bleibt Ihnen noch ein wenig Zeit in Tallinn. Gönnen Sie sich noch ein Abschiedsgetränk in einem der zahlreichen hübschen Cafés im Zentrum, bevor es zum Flughafen geht und Sie die Heimreise antreten.

Fahrzeit ca. 15 Minuten (5 km)

Frühstück

  • Flughafentransfer

Kundenbewertungen

4.9 / 5

(Durchschnitt von 1.320 Kundenbewertungen für travel-to-nature)

Viele niegesehene Tiere zu beobachten

Jeder, der noch nicht im wilden Wald war, kann hier viele niegesehene Tiere sehen. Gerade Vögel und mittelgroße Säugetiere bekommt man viel zu sehen, die großen wie Elche und Bären sieht man auch, aber gerade erstere werden überjagdt. Die Leute waren freundlich und angenehm. Im zweiten Hotel gab es bei uns anstrengende Umbauarbeiten, dafür aber sehr gutes Essen. Als nicht-Kuhprodukte Esser bin ich gut durchgekommen aber mit häufigeren Hühnerprodukten. Estland ist ausserdem ein interessantes Land bezüglich Kultur, Geschichte und Menschen, wie man am letzten Tag und in Gesprächen mit unserem Naturspotter merkte.

Ein Gast September 2023

Ursprüngliche Natur, aussergewöhnliche Tierbeobachtungen

Die Reise war ein ungewöhnliches, wunderbares Erlebnis. Ursprüngliche Natur, aussergewöhnliche Tierbeobachtungen, abenteuerliche Wanderungen und Flussfahrten, und zum Schluss noch genügend Zeit für die Erkundung Talinns, ich werde noch lange davon zehren.
Es war alles gut organisiert und kommuniziert. Alles unkomplizert, kein übertriebener Comfort oder Gängelung.
Estland habe ich als wirtschaftlich und ökologisch fortschrittliches, kultiviertes Land erlebt, mit sehr angenehmen Menschen.

Ein Gast Juni 2023

Eine durchweg tolle Reise

..., bei der man durch die kompetente Reiseleitung unheimlich viel über die dortige Tier- und Pflanzenwelt vermittelt bekommt! Gerne jederzeit wieder

Ein Gast Juni 2023

FAQ

Kann ich die Individualreisen wirklich nach meinen Wünschen verfeinern?

Natürlich - Sie bestimmen den Reisezeitraum, die Reiseroute, die Unterkünfte und die Aktivitäten, die Sie vor Ort unternehmen möchten. Wir arbeiten die komplette Reise nach Ihren Wünschen aus, damit Ihrem Traumurlaub nichts im Weg steht.

Welche Impfungen benötige ich für Estland?

Für Estland sind keine speziellen Impfungen vorgeschrieben. Das Auswärtige Amt empfiehlt, die Standardimpfungen zu überprüfen und bei Langzeitaufenthalten über vier Wochen eine Impfung gegen Hepatitis A und B. Ebenfalls wird eine Impfung gegen FSME empfohlen, da die Frühsommer-Meningoenzephalitis von April bis Oktober durch Zecken übertragen werden kann. Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an Ihren Arzt.

Mit welcher Währung bezahlt man in Estland?

Die Währung in Estland ist ebenfalls der Euro. Größere Hotels, Restaurants und Geschäfte akzeptieren eine Zahlung mit der Kreditkarte. Wir empfehlen dennoch, immer etwas Bargeld dabei zu haben. Geldautomaten für die Auszahlung von Bargeld stehen im Baltikum häufig zur Verfügung.

Welche Einreisebestimmungen gibt es für Estland? Benötigt man ein Visum?

Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Estland kein Visum. Sie können mit dem Reisepass, dem vorläufigen Reisepass, dem Personalausweis, dem vorläufigen Personalausweis und dem Kinderreisepass einreisen. Die Reisedokumente müssen über den Reiseaufenthalt hinaus gültig und innerhalb der letzten zehn Jahre ausgestellt worden sein.

Was sollte ich alles mit in die Bärenhütte nehmen?

Schlafen kann/will man in der Bärenhütte sowieso nicht sehr viel, denn ihr müsst ja nach draußen schauen, um die scheuen Waldbewohner zu entdecken. Viel wichtiger als jegliche Schlafutensilien sind dagegen ein Fernglas, eine Kamera, ausreichend Wasser und ein paar Snacks zum Abendessen. Hier bieten sich Bananen, Kekse, Trauben, oder kleine Brötchen an - also alles was man ohne viel Aufwand direkt in den Mund bekommt. Meistens nimmt man viel zu viel mit, aber man kann das Essen auch einfach die Tage danach noch essen. Schaut auch auf den Wetterbericht und bringt passende Kleidung mit. Denkt aber daran, dass es nachts auch kühler werden kann. 

Kann man in Estland Elche sehen?

Ja, es ist durchaus möglich, in Estland Elche zu sehen. Estland ist bekannt für seine dichten Wälder und Moorlandschaften, die einen idealen Lebensraum für Elche bieten. Laut Schätzungen gibt es in Estland eine Population von etwa 10.000 Elchen.

Die besten Chancen, Elche in Estland zu sehen, hat man in den frühen Morgen- oder Abendstunden in den Wäldern oder in den Feuchtgebieten des Landes.

Kann man in Estland eine Rundreise mit dem Auto machen?

Ja, man kann in Estland eine Rundreise mit dem Auto machen. Estland ist ein kleines Land mit gut ausgebauten Straßen und landschaftlich reizvollen Strecken. Eine Rundreise mit einem Mietwagen ermöglicht es, viele Sehenswürdigkeiten und Orte zu besuchen, die z.B. mit öffentlichen Verkehrsmitteln schwieriger zu erreichen wären.

Es gibt viele schöne Strecken in Estland, die sich für eine Rundreise eignen, wie z.B. die Route von Tallinn nach Tartu, die durch malerische Städte und Dörfer führt. Eine weitere schöne Strecke ist die Küstenstraße von Tallinn nach Pärnu, die entlang der Ostsee verläuft und viele schöne Aussichtspunkte bietet.

Kann man in Estland Bären sehen?

Ja, es ist möglich, in Estland Bären zu sehen. Estland ist eines der wenigen Länder in Europa, in dem noch eine bedeutende Population von Braunbären lebt. Die beste Zeit, um Bären in Estland zu sehen, ist während des Frühlings und Sommers, wenn die Bären aus dem Winterschlaf erwachen und auf der Suche nach Nahrung sind.

Wie vereint travel-to-nature Naturschutz, Artenschutz und Tourismus? Geht das überhaupt?

Wir glauben, dass es ohne Tourismus viele Umweltschutzprojekte, Nationalparks und Tierschutzinitiativen gar nicht mehr gäbe und die Biodiversität weitaus mehr gefährdet wäre, als es bereits jetzt der Fall ist. Deshalb haben wir unter anderem beschlossen, Mitglied bei "Biodoversity in Good Company" zu werden und uns dadurch zu verpflichten, den Schutz der Biodiversität in unserer Nachhaltigkeitsstrategie und das betriebliche Management zu integrieren. Wir bieten außerdem jedem Reisegast die Möglichkeit, das durch den Langstreckenflug ausgestoßene CO² mit atmosfair zu kompensieren. Nachhaltiger Tourismus kann nach Meinung von Rainer Stoll, Gründer und Geschäftsführer von travel-to-nature – wenn er konsequent betrieben wird – dazu beitragen, Arten zu erhalten und soziale Initiativen zu unterstützen.

Wo pflanzt travel-to-nature die Regenwaldbäume? Kann ich die Bäume besuchen?

Indem Sie mit uns verreisen tragen Sie bereits zur nachhaltigen Entwicklung der Region La Tigra in Costa Rica bei, denn für jeden Reisenden pflanzen wir gemeinsam mit einer Schulklasse aus La Tigra einen Baum in Costa Rica. Wer selbst vor Ort ist, der pflanzt seinen Baum einfach selbst, kann mitten im Projekt übernachten und sich von diesem schützenswerten Paradies überzeugen. Die Bäume werden 3 Jahre gepflegt und dann sich selbst überlassen, sodass der Regenwald ganz eigenständig wachsen kann. Durch die Aufforstung entsteht ein artenreicher Korridor zwischen zwei Schutzgebieten, den die wilden Tiere nutzen können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der La Tigra Rainforest Lodge und darauf, dass auch Sie Ihren Baum in Costa Rica pflanzen.

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