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Frau im Sonnenuntergang spielt eine Art Flöte

Die indigenen Volksstämme in Mesoamérica

Viele Volksstämme Mittelamerikas haben bereits lange vor der Entdeckung und Kolonialisierung der Länder dort gelebt.

travel-to-nature / 20.11.2014 Blog author avatar

Bevölkerungen in Mittelamerika

Die vielen indigenen Volksstämme Mittelamerikas sind die Völker, die bereits lange vor der Entdeckung und Kolonialisierung der Länder dort gelebt haben. Man könnte auch sagen, dass Sie zu den Ureinwohnern gehören beziehungsweise von diesen abstammen. In manchen Ländern wie Costa Rica gibt es nur noch wenig solcher Indígenas, wohingegen sie in anderen Regionen wie in Guatemala sogar die Bevölkerungsmehrheit bilden. Es gibt viele kleinere Völker, aber wir möchten nun einmal die Gruppen vorstellen, mit denen man auch als Reisender in Kontakt treten kann.

Am einfachsten, weil sie auch einen Großteil der Bevölkerung ausmachen, kann man auf die Maya in Guatemala treffen. Rund um den Atitlán-See wohnen beispielsweise noch ca. 70 000 Nachfahren. Jedes Dorf spricht hier einen eigenen Dialekt und die traditionellen Trachten in unterschiedlichen Farben und Mustern werden nicht für Touristen angezogen, sondern sind wie seit vielen Jahrhunderten praktikable Alltagstracht und Zeichen für die Zugehörigkeit zum jeweiligen Dorf. Bei einer Bootstour entlang des Atitlán-Sees werden mehrere solche Maya-Dörfer besucht und man bekommt einen tollen Einblick in den Alltag, der immer noch von vielen Ritualen und Traditionen geprägt ist.

... in abgelegenen Regionen

Die Garífuna sind streng genommen zwar keine Urbevölkerung, weil sie bereits afrikanische Einflüsse durch die damaligen Sklaven haben. Trotzdem möchten wir sie erwähnen, da man auch ihre Kultur sowohl an der Karibikküste Belize‘ und Guatemalas als auch an der Nordküste von Honduras hautnah erleben kann. Dort arbeiten die meisten als Fischer, leben aber ebenfalls noch zahlreiche Traditionen wie den Kreis- und den Punta Tanz aus und auch ihre Musik spiegelt das afrikanische Erbe wieder. Schwieriger wird es dagegen schon die Miskito Indígenas kennenzulernen, die im dicht bewachsenen und eher schwer zugänglichen Grenzgebiet an der Atlantikküste von Honduras und Nicaragua leben. Hierhin verirren sich bisher kaum Touristen, weil die Regionen eher schwer zugänglich sind und eine Reise dorthin nicht so einfach zu organisieren ist. Für interessierte Reisende ist aber auch das möglich, zum Beispiel im Rio Plátano Biosphärenreservat in Honduras.

Reisen zu den einzelnen Dörfern

Vergleichsweise einfach aber auch etwas touristischer geht es dafür in Costa Rica und Panama zu. Hier werden im Rahmen von Tagesausflügen Reisende mit den Dorfbewohnern der Maleku im Norden und Nordwesten Costa Ricas, den Bribri an der Karibikküste Costa Ricas oder den Embera in Panama in Kontakt gebracht, verbringen einen Tag im Dorf und erhalten einen Einblick in die Verknüpfung von modernem Alltag und traditioneller Lebensweise. Wer jedoch dem modernen Alltag etwas entfliehen möchte, der kann sowohl bei den Bribri Costa Ricas als auch bei den Teribe oder den Gunas in Panama ein paar Tage verweilen. Die Unterkünfte reichen von sehr einfachen Hütten im Landesstil mit Palmendächern und Gemeinschaftsbädern bis zu etwas komfortableren Lodges mit Privatbädern. Fernseher und Klimaanlage sucht man jedoch überall vergeblich. Doch genau das könnte auch den Reiz ausmachen. Probieren Sie es doch auch einmal aus!

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